Stranded with You. Cathy McAllister

Stranded with You - Cathy McAllister


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       Contents

       Titel

       Copyright

       Kapitel 1

       Kapitel 2

       Kapitel 3

       Kapitel 4

       Lapitel 5

       Kapitel 6

       Kapitel 7

       Kapitel 8

       Kapitel 9

       Kapitel 10

       Kapitel 11

       Kapitel 12

       Kapitel 13

       Epilog

      

      

       Stranded With You

      Cathy McAllister

      Historical Romance

      

      Stranded With You

      Cathy McAllister

      Deutsche Erstausgabe 2016

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      Love & Passion Publishing

      www.lpbookspublishing.com

      [email protected]

      copyright © 2016-2019 by Cathy McAllister

      [email protected]

      © Cover Art by Victoria Cooper

      

      

      Alle Rechte vorbehalten.

      Alle Personen und Gegebenheiten in diesem Buch sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit noch lebenden oder bereits verstorbenen Personen sind rein zufällig.

      

      Laura Oakfield ist auf dem Weg von England zu ihrem Onkel auf Jamaika, um seinen Nachbarn, Luke Hamilton, zu heiraten. Bei einem Zwischenstopp in Antigua nimmt der Captain der Madeline einen gefangenen Piraten an Bord, der auf Jamaika verurteilt werden soll. Auf der Weiterfahrt kommt ein Sturm auf, und das Schiff sinkt. Nur mit Hilfe des Piraten kann sich Laura auf eine kleine unbewohnte Insel retten. Wäre sie doch besser ertrunken, als mit einem ungeflegelten kriminellen Unhold allein auf einer Insel zu stranden. Ihr Ruf ist ruiniert und dieser zwielichtige Kerl scheint es offenbar darauf abgesehen zu haben, ihr das Leben zur Hölle zu machen.

       Richard Barnes wollte das Piratenleben eigentlich an den Nagel hängen, um auf Antigua eine kleine Farm zu bewirtschaften, doch der letzte Coup ging kräftig schief, und nun ist er ein Gefangener, verdammt, am Hals aufgeknüpft zu werden. Als das Schiff, mit dem er nach Jamaika transportiert werden soll, in einem Sturm untergeht, kann er sich auf eine unbewohnte Insel retten. Zu dumm nur, dass er nun die verwöhnte und anstrengende Lady auf dem Hals hat, die ihm zum Dank dafür dass er ihr Leben gerettet hat, nun mit ihrem ewigen Genörgel in den Ohren liegt. Er sollte ihr einfach den hübschen Hals umdrehen. Wenn da nicht dieses tiefe Verlangen in ihm wär, sie zu besitzen und mit ihr in den Sonnenuntergang zu segeln.

       Kapitel 1

      

       September 1821

       Laura

      Laura Oakfield starrte auf das endlose Blau, welches sich vor ihr erstreckte. Es ging nahezu nahtlos vom endlosen Ozeans über in das Blau des nachmittäglichen Himmels. Laut Captain Wicker würden sie in Kürze den Hafen von Antigua anlaufen, doch noch war nichts von der Insel zu sehen. Wusste der Himmel, was Captain Wicker unter ‚in Kürze’ verstand. Laura hoffte, dass der Zwischenstopp lange genug dauern würde, dass sie sich ein wenig die Beine an Land vertreten konnte. Bis zu ihrem eigentlichen Ziel, der Plantage ihres Onkel auf Jamaika, würden sie noch ein paar Tage weiter segeln müssen. Nach anfänglicher Seekrankheit ging es Laura zwar gesundheitlich besser, doch es gab einfach nichts zu tun auf diesem elenden Schiff. Außer ihr gab es nur noch drei weitere Passagiere. Mister Thistle, ein älterer Lehrer, welcher eine Schule auf Jamaika leiten sollte, und das Ehepaar Jacob und Marie Blackwater, Kaufmannsleute aus London. Sie würden nicht weiter mit ihnen fahren, da sie einen Laden auf Antigua eröffnen wollten.

      „Du solltest deinen Schirm aufspannen, meine Liebe“, erklang die tadelnde Stimme von Marie Blackwater neben ihr. „Die Sonne wird deine Haut ruinieren. Ich sehe jetzt schon ein paar Sommersprossen auf deiner Nase. Dein zukünftiger Gatte wird sicher nicht erfreut darüber sein.“

      „Mein zukünftiger Gatte ist Farmer, Mistress Blackwater, ich bin sicher, dass er sich nicht allzu sehr über ein paar Sommersprossen echauffieren wird“, erwiderte Laura leicht genervt.

      Sie hatte den Mann, den sie zum Gatten nehmen sollte, nie zuvor gesehen. Sie hatte keine Ahnung, wie alt er war oder wie er aussah. Alles was sie wusste war, dass ihm die Plantage neben der ihres Onkels gehörte. Laura war dazu erzogen worden, einmal die Herrin ihres eigenen Haushalts zu sein und ihrem Mann zu dienen, dennoch sah sie dem Kommenden mit gemischten Gefühlen entgegen. Sie hatte eigentlich auf eine gute Partie in London gehofft. Lord Devon, den sie beim letzten Ball der Saison kennengelernt hatte, wäre ihr als Gatte sehr willkommen gewesen, doch nachdem ihre Eltern bei einem Kutschenunfall ums Leben gekommen waren, hatte ihr Tante, die derzeit in London verweilte, ihre Pläne zunichte gemacht. Tante Jane hatte sie einfach auf das nächstbeste Schiff gesteckt, das in die Karibik fuhr, und nun sah sich Laura dem Schicksal einer Farmersgattin entgegen. Tante Jane würde in einigen Monaten nachkommen, doch sie hatte bereits ihren Gatten über die Ankunft seiner Nichte unterrichtet, und ihn gebeten, die Heirat mit Luke Hamilton zu arrangieren, welcher offenbar auf der Suche nach einer Gattin war. Wenn er so dringend eine Frau suchte, dass er bereit war eine Frau zu akzeptieren, die er nie gesehen hatte, dann musste er ziemlich verzweifelt sein. Wahrscheinlich war er alt, oder hässlich. Oder beides.

      „Wer wird nur auf dich acht geben, wenn Jacob und ich in Antigua an Land gehen? Ein junges Ding wie du, ganz allein auf diesem Schiff mit all diesen ... zwielichtigen Gestalten. Deine Tante hätte dir eine Gesellschafterin zur Seite stellen sollen. Es ist nicht recht, eine junge Lady ganz allein reisen zu lassen.“

      Laura seufzte innerlich. Sie war ganz froh, die letzten Tage ohne die


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