WAS SAGEN WIR DER WITWE?. Detlef Wolff
bei dem möglichst keine Spuren Zurückbleiben. Oder jedenfalls nur solche, die auf keinen bestimmten Täter schließen lassen. Und Unfallflucht ist schließlich ein Dutzenddelikt. Keine Aufregung wert. Höchstens eine Zahl in der Statistik. Es lohnt nicht mal, nach einem beschädigten Fahrzeug zu suchen. Davon sind die Werkstätten voll. Die können sich nicht um jeden Unfallwagen kümmern oder die Garagen abklappern. Wer schlau ist, lässt seinen Wagen ein paar Tage in der Garage, bis genügend andere Unfallfahrzeuge angefallen sind. Solange kein konkreter Verdacht vorliegt, fangen die auch nicht an zu suchen. Aber jetzt könnten die einen konkreten Verdacht haben. Mich wundert, dass sie noch nicht angerückt sind. Ich habe die paar Kratzer extra nicht beseitigen lassen. Ein Wagen, der nach solchem Vorfall in der Werkstatt steht, macht die gleich neugierig. Sich untypisch verhalten, damit kann man Erfolg haben. Nun kommen sie wohl auch nicht mehr. Das heißt, dass er sie nicht auf meine Spur setzen konnte. Oder nicht wollte. Das wäre sogar schlimmer. Es würde zu ihm passen, mich in diesem Zustand der Ungewissheit zu halten. Angst verbreiten, das ist seine Art. Wozu braucht ein Mann wie er die Polizei. Er nimmt so was selbst in die Hand. Das sieht ihm ähnlich. Er, der Alleskönner, nimmt das selbst in die Hand und regelt es auf seine Weise. Oder denke ich in die falsche Richtung? Hat er wirklich keinen konkreten Verdacht? Das müsste man wissen. Obwohl es nichts an der Grundsituation ändert. Er muss weg.
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