Draußen war Sommer.... Kurt Partner
für mich darstellt. Das Redeverbot zwingt mich dazu, gegenüber meinen engen Freunden, ja sogar gegenüber meiner Familie dauernd eine Rolle zu spielen. Ich bin ja schließlich nicht glücklich. Ich bin nicht mehr der typische halbwegs junge Familienvater. Es ist nicht die Freude auf unser zweites Kind, die mein Leben bestimmt. Inzwischen ist es die Sorge um Katrin, die Sorge um unseren Sohn und die Sorge darüber, wie sich denn die Krankheit nach der Geburt unserer Tochter weiter entwickelt, die mein Leben bestimmt. Gleichzeitig soll ich aber den glücklichen Ehemann spielen, der halt mal länger krank war? Ich habe Katrin um eine „offizielle" Freigabe um meiner Willen gebeten. Ich bin tatsächlich ehrlich gespannt, wie sie darauf reagieren wird. Ich gehe davon aus, dass es zu viel sein wird, dass sie wieder am Boden zerstört sein wird, weil ich ihr in gewisser Weise „die Pistole" auf die Brust setze. Aber ich habe ihr auch die Möglichkeit aufgezeigt, wie sie mir in meiner eigenen Situation nun helfen kann.
Viel gelesen in letzter Zeit. Darunter auch „Der Weg aus der Zwangserkrankung", Ulrike S. – Bericht einer Betroffenen für ihre Leidensgefährten, Vandenhoeck Transparent,
ISBN 3-525-01724-3.
Ich bin gespannt auf die Zukunft.
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