Erdheilung und die Lehren des Pan. Alexandra von Meier
wo er erst einmal liegenblieb. Pan hatte mir einen gewaltigen Schrecken eingejagt, und ich verdrängte für einige Tage dieses Erlebnis und alle Gedanken daran.
Als sich in den nächsten Tagen in meinem Leben nichts Negatives ereignete und sich meine Emotionen wieder etwas beruhigt hatten, fasste ich Mut und las den Text, den ich im Wald geschrieben hatte, nochmals in aller Ruhe durch. Sogleich war ich tief berührt von der Weisheit, die sich mir darin offenbarte.
Nun begann ich zu recherchieren und fand heraus, dass Pan erst im Laufe der Zeit durch die Menschen diese Umdeutung seiner Merkmale ins Negative bekommen hatte. Meine Neugierde besiegte meine Angst, und bei der nächsten Gelegenheit ging ich wieder in den Wald an dieselbe Stelle. Vorsichtig und etwas ängstlich, aber wieder mit meinem Computer. Meine Angst blockierte aber die ersten Schreibversuche, und es kam kein richtiger Fluss auf.
Bei den Antworten und Erklärungen, die Pan mir bei meinen nächsten Waldbesuchen gab, berührte mich wieder seine tiefe Weisheit, aber auch seine Fröhlichkeit, die für mich immer zu spüren war, sodass meine Angst immer kleiner wurde und ich mich immer mehr auf das Buch, die Erdheilung und die Weisheiten von Pan einlassen konnte.
***
Erste Begegnung mit Pan
„Zeigst du dich allen Menschen gleich?“
Pan:
„Ich zeige mich nur wenigen Menschen. Sie müssen einen gewissen Grünanteil in ihrer Aura haben, damit ich mit ihnen Kontakt aufnehmen kann. Diesen Grünanteil haben einige Menschen seit ihrer Geburt, andere bekommen ihn erst im Laufe ihres Lebens dadurch, dass sie viel Zeit in der Natur, im Wald oder im Garten verbringen. Häufig ist es auch der menschliche Verstand, der dieser Person weismachen will, dass ich nicht existiere oder bloß Einbildung bin.“
„Woran kann ich dich erkennen?“
Pan:
„Du erkennst mich an meiner Größe und Klarheit – an mir ist alles klar und rein, und ich bin sehr mächtig. Spüre in dein Herz, wenn du dich mit mir verbindest. Was kannst du jetzt spüren?“
„Ich spüre ein blaugrünes Licht, und mein Herz geht dabei auf.“
Pan:
„Lass dieses Gefühl noch weiter in dir aufsteigen und verankere es in dir, so erkennst du immer schneller, ob ich es bin oder nicht. Ich verbinde mich immer über dein Kronenchakra mit dir, das Energiezentrum, das sich am und über dem Scheitelpunkt deines Kopfes befindet, es beginnt leicht zu vibrieren, wenn du mit mir verbunden bist.“
„Kannst du mir noch ausführlicher erklären, woran ich dich erkennen kann?“
Pan:
„Ja, ich bin der Schöpfer und Hüter aller Wälder und der Natur. Wenn ich bei dir bin, dann beginnt auch die Natur um dich herum zu strahlen und zu leuchten. Alles in dir und um dich herum beginnt zu vibrieren. Kannst du es sehen?“
„Ja, es sieht aus, als wenn bei großer Hitze die Luft vibriert. Ich kann es gut im Schatten des Waldes sehen und spüren.“
Pan:
„Wenn du dich jetzt wieder mit deinem Herzen verbindest, kannst du mich sogar sehen.“
„Wieso zeigst du dich mir als Trickfilmfigur?“
Pan:
„Ich kann alle Formen und Figuren annehmen, die ich möchte. Bei dir habe ich diese Form gewählt, da ich weiß, dass sie dir keine Angst macht. Ich weiß, dass du eine eher ängstliche Person bist. Aufgrund deiner Erfahrungen bist du leicht verängstigt, was ich gut nachvollziehen kann. Aus diesem Grund habe ich diese kindliche Form gewählt. Ich kann sie auch ändern, wenn dir das lieber ist.“
„Nein, ich finde diese Figur sehr schön und beruhigend.“
Pan:
„Siehst du, aus diesem Grund habe ich sie ausgewählt. Ich erscheine fast allen Menschen in einer anderen Form. Die Form, die zum Beispiel in Büchern zu finden ist, ist die Form, die mir die Menschen geben möchten. Es ist ihre Art, wie sie mich sehen. Aber das heißt nicht, dass ich diese Form bin. Ich bin Energie, die jede Form annehmen kann, aber ich bin keine Form. Ich bin die Energie des Waldes und der Natur. Ich bin der Hüter und Beschützer der Natur und der Tiere, die in der Natur leben. Alles, was reine Natur ist, unterliegt meiner göttlichen Obhut.“
„Wie kann ich zum Beispiel in meiner Wohnung sicher sein, ob ich wirklich mit dir verbunden bin?“
Pan:
„Außer dem vibrierenden Kronenchakra geht es zu Hause in deinen Räumlichkeiten nur über dein Herz. Wenn du in deinem Herzen ein wohliges Gefühl spüren kannst und es angenehm vibriert und hell wird, bist du mit meiner Energie verbunden.“
„Gibt es ein äußeres Zeichen?“
Pan:
„Nein, das gibt es nicht. Alles, was auf mich hinweist, liegt in deinem Inneren. Prüfe immer nach, ob es ein angenehmes Gefühl ist. Es sollte sich warm, vitalisierend und gut anfühlen.“
„Warum zeigst du dich jetzt?“
Pan:
„Zuerst möchte ich sagen, dass ich mich nicht das erste Mal bei einem Menschen bemerkbar mache. Ich tue das nicht regelmäßig, aber immer wieder an verschiedenen Orten dieser Welt. Eigentlich eher dort, wo die Menschen noch mehr mit der Natur verbunden sind. Jetzt erscheine ich, da die Zeit gekommen ist, den Menschen zu zeigen, dass sie mehr Kraft besitzen, als sie bisher angenommen haben. Sie sind nicht so machtlos, wie sich vielleicht viele fühlen. Nein, jeder Mensch ist ein Mitschöpfer und fähig, sich selbst und die Natur zu heilen, und es ist jetzt die richtige Zeit dafür, das wiederzuerkennen und zu leben. Das bewirkt auch in den Menschen selbst sehr viel und schenkt ihnen Heilung und Ganzwerdung.“
„Was ist für uns Menschen wichtig zu wissen?“
Pan:
„Es ist für die Menschen wichtig zu erkennen, dass sie sich über die Natur wieder mit dem Göttlichen verbinden können. Für die Menschen ist die Natur wie eine Tankstelle für die Seele. Je mehr sie sich mit ihr verbinden können, desto mehr kann ihr Seele auftanken, sich stärken und regenerieren.
Die Klarheit und die Reinheit des Pan möchte den Menschen helfen, klarer und reiner zu werden. Diese Klarheit und Reinheit braucht es, weil der Mensch der Neuen Zeit wieder in Einklang mit der Natur leben wird. Wenn man niedrig schwingt und innerlich nicht geklärt ist, spürt man nicht, dass die Verbindung zur Natur etwas Essentielles ist. Je klarer und reiner man wird, desto mehr spürt man dieses Bedürfnis und hält sich automatisch regelmäßig in der freien Natur auf. Wenn ihr den Kontakt zu den Wesen der Natur oder zu mir aufbauen möchtet, dann fällt euch das am Morgen leichter, da ihr dann selbst noch reiner und klarer seid. Im Verlauf des Tages wird es für euch immer schwieriger, den Kontakt zu mir und den Wesen in der Natur aufzubauen.
Bei euch Menschen ist es so, dass ihr jede Nacht wieder nach Hause geht, zu eurem Ursprung, zur Quelle. Ihr reist in eurem Geistkörper nach Hause, um euch wieder zu verbinden, zu regenerieren und euch mit euren geistigen Helfer auszutauschen. Vergleichbares geschieht auch mit dem Wald jede Nacht. Geistig gesehen verschmilzt der Wald jede Nacht wieder mit seinem Ursprung, mit einem Teil von mir, mit meiner Energie. Meine Energie ist das Herzstück des Waldes. Darum könnt ihr euch am Morgen am besten mit mir verbinden, da meine Energie noch überall und leicht zu spüren ist. Sie ist noch präsent. Je weiter der Tag fortgeschritten ist, umso schwieriger wird es, was aber nicht heißt, dass es nicht mehr möglich ist. Für Geübte und Menschen, die meine Energie bereits kennen, wird es immer möglich sein, sich mit mir zu verbinden, egal, zu welcher Tageszeit.“
„Ich möchte noch so vieles von dir wissen…“
Pan:
„Ich zeige mich immer dann, wenn es um einen Übergang geht, einen Bewusstseinssprung, einen Wechsel in eine höhere Ebene. Dieser Wechsel verläuft in den seltensten Fällen ruhig und ohne Emotionen, denn über die Gefühle könnt ihr euch weiterentwickeln. Durch die