Ein Sommer in Nirgendwo. Thomas Plörer
aufmachen soll.“ Er stöhnte. „Ich bin weder blöd noch ein kleines Kind, aber bis meine Eltern das kapieren, bin ich wahrscheinlich auf dem College.“
Beverly sagte nichts dazu. Sie fragte sich, wann sie das letzte Mal nicht alleine Zuhause gewesen war. Ihr Vater machte sich weniger aus solchen Sachen, und sie war keine acht Jahre alt gewesen, als sie das erste Mal ein ganzes Wochenende allein gewesen war. Auch wenn es Mike als schlimm empfand, von seinen Eltern so bevormundet zu werden, so hoffte sie doch, dass er irgendwann erkennen würde, wie schön es war, in einer so behüteten Umgebung aufzuwachsen.
Bei dem Gedanken an ihren Vater kam ihr auch plötzlich noch etwas Anderes in den Sinn.
„Wie spät ist es?“, fragte sie Mike, und als der auf seine Uhr schaute und ihr sagte, dass es kurz nach vier Uhr nachmittags sei, machte ihr Herz einen weiteren erschrockenen Sprung. Sie musste nach Hause!
„Jetzt schon?“, fragte Mike verwundert. „Du hast ja noch nicht mal dein Eis aufgegessen!“
„Deswegen hat es ja eine Waffel, damit man es auch unterwegs essen kann. Kommst du mit?“
„Natürlich. Werd dich doch nicht alleine gehen lassen!“
Er schwang sich von seinem Stuhl und pfiff Belle, der sich unter einen der anderen Tische gelegt hatte, um der Sonne zu entgehen. Und während er die Plastikschüssel noch zurück zur Ladenbesitzerin brachte, gingen Beverly und Belle schon voraus, so dass er sich sputen musste, um ihnen noch nachzukommen.
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