Heiße Tage - liebestolle Nächte. Andreas Zenner
Tiffany, dachte ich. Am Nachmittag verfasste ich einen Schriftsatz zu einer Scheidung. Ein ungleiches Paar. Sie, deutlich jünger als er, hatte einen Liebhaber und er wollte sich nicht in das Unvermeidliche schicken. Seine Devise: wenn ich sie schon nicht mehr besitzen kann, soll sie auch keinen Cent aus meinem Vermögen erhalten.
Am schlimmsten war die Nacht. Alle Geräusche verstummten, nur das Ticken des Weckers zerhackte die Zeit. Ich konnte einfach nicht aufhören an Tiffy zu denken, in der endlos langen Dunkelheit, in der ich mich schwitzend, unruhig von einer Seite des Bettes auf die andere wälzte. Ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass ich mich auf meine alten Tage, trotz aller Bedenken noch einmal so verknallen könnte. Aber gegen die Torheit des Alters ist niemand gefeit. Ich sah unseren Altersunterschied, doch ich wollte ihn nicht wahrhaben. Ich ahnte unsere Zukunft und scherte mich nicht darum. Sie war blutjung und erfrischend anders. Konnte ich der Verlockung dieses jungen Körpers widerstehen? Wollte ich es, trotz meiner ehernen Grundsätze?
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