Luna's Töchter. Claudia Trapka
da das Schwert zu finden, wird sicher nicht einfach.“
Ich stöhnte leicht auf. „Ihr wollt mir jetzt nicht sagen, dass wir im Tal der Könige herum irren müssen und das Schwert in einer Pyramide suchen müssen, oder?“
Luna schüttelte ihren Kopf und antwortete: „Warte,“ und zeigte auf das Bild. Es veränderte sich. Zunächst sahen wir Wüste und Dörfer, dann entstand eine Pyramide, und auch die Sphinx erschien.
Nachdem sich das Bild nicht mehr veränderte, erklärte Luna: „Dieses Bild zeigt Euch, wo Ihr suchen müsst. Dort wird Euch Euer Instinkt und Euer Schicksal leiten. Und wenn ich Euch helfen kann, werde ich es tun. Achtet auf die Zeichen.“
Sie lächelte, winkte und verschwand. Leider hatten wir nicht gefragt, was für Zeichen sie meinte.
Mir war jedoch aufgefallen, dass sie jetzt etwas weniger zerknittert wirkte.
Resigniert setzte ich mich auf den Boden und blickte an den Wänden empor. Jo setzte sich dazu und flüsterte ehrfürchtig.
„Da Luna nicht so genau weiß, wo ihre Töchter sind, war das wohl alles was sie tun konnte. Ich vertraue ihr. Wir werden es schaffen.“
Dann setzte er seinen Hundeblick auf, den ich inzwischen so an ihm liebte.
„Ich weiß, wir können es schaffen. Luna würde diese Aufgabe nicht stellen, wenn sie nicht zu schaffen wäre. Aber ich weiß einfach nicht, ob ich wirklich die Kraft dafür habe.“
Jo schmiegte sich sanft an meine Seite.
Sein Gesicht ruhte in meinem Haar, als er flüsterte: „Wenn nicht wir, wer dann?“
Ich spürte einen Kuss auf meinem Kopf. Und damit war meine Verzweiflung auch schon fast wieder verschwunden. Zum ersten Mal nahm ich seinen Arm und legte ihn über meine Schulter. Dann lehnte ich meinen Kopf dagegen und atmete tief ein und aus. Ohne Worte drückte er mich dabei an sich.
Müde marschierten wir zurück zu dem vom Onkel geliehenen Geländewagen und fuhren zu mir nach Hause. Es war ein nobler Wagen, die Marke hatte ich noch nie gehört. Aber der Luxus, den das Auto bot, ließ keine Wünsche offen. Für einen Geländewagen fand ich die Farbe schwarz-grün als Farbe genial gewählt, es war ein Traum von einem Auto. Ich wollte lieber nicht wissen, was dieser Wagen in der Anschaffung kosten würde. Die Innenausstattung war mit beigefarbenem Leder überzogen, dass so weich war, dass ich bei der ersten Berührung erschauderte vor Wohlgefühl. In so einem Wagen konnte ich mir sogar vorstellen lange zu fahren. Auf dem Heimweg lenkte Jo den Wagen und ich, schmiegte mich in die Ledersitze, als würde ich in einem kuscheligen Sofa versinken.
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