Klasse Kerle. Tilman Janus
Wir nahmen uns Zeit. Wir waren auf zärtlichste Art miteinander verbunden. Jeder spielte mit der Zungenspitze an der nassen Pissritze des andern. Es durchrieselte mich heiß. Dann umschlossen wir uns wieder gegenseitig mit dem Mund bis fast an die Wurzel. Sanft streichelte ich seinen glatt rasierten Sack, ließ den Finger nach hinten gleiten und tastete nach dem heißen Loch. Er ließ es zu, dass ich meinen Finger hineinschob. Es war heiß und supereng dort. Ich wollte da hinein, aber dann spürte ich wieder seinen Mund, seine perfekte Zärtlichkeit. Später, später wollte ich ihn von hinten nehmen, und er sollte mich auch so nehmen. Bestimmt würde es ein „Später“ geben! Aber heute, jetzt wollte ich ihn so, so wie er mich, ihn verschlingen und aussaugen und austrinken. Und er wollte es wohl auch.
Ich spürte, dass ich es nicht länger halten konnte. Es war zu schön! Ich stieß rascher vor und fühlte, dass er es auch so machte. Wir ächzten im selben Rhythmus. Ich umklammerte seine Schwanzwurzel, mit der andern Hand seinen Schenkel. Da spürte ich, wie es bei mir begann, wie die Lust anschwoll und hinausschoss, kräftig, machtvoll, wieder und immer wieder. Und auch er war so weit. Ich spürte sein starkes Pumpen in meiner Hand. Er stöhnte vor Glück laut auf. Und dann spritzte er mir in den Mund. Ich schmeckte den warmen Samen auf meiner Zunge, kräftig und süß zugleich. Antoine saugte sich an meinem Schwanz genauso fest wie ich an seinem. Wir waren untrennbar verbunden.
Später kuschelten wir uns dicht zusammen ins Stroh und deckten uns mit der zweiten Pferdedecke gemeinsam zu. Niemand sprach. Antoine ließ seine Finger über mein Gesicht, den Hals und die Brust gleiten. Dann küssten wir uns, lange und sehr zärtlich. Jeder schmeckte noch den Samen des anderen.
Irgendwann mussten wir eingeschlafen sein. Franz schloss das Tor auf und lärmte mit den Wassereimern, um die Pferde zu tränken. Ich schreckte hoch. Antoine blinzelte mich verschlafen an, lächelte, nahm mich in die Arme und zog mich wieder aufs Lager.
»Lass den Franz«, flüsterte er. »Er kann ruhig wissen, dass ich endlich den Mann gefunden habe, nach dem ich solche Sehnsucht hatte.«
»Ich hab ihn auch gefunden!«, seufzte ich.
***
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