Umweg ins Glück. Ute Dombrowski

Umweg ins Glück - Ute Dombrowski


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      Ute Dombrowski

      Umweg ins Glück

      Freundschaft oder Liebe?

      Dieses ebook wurde erstellt bei

      

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

      

      

      

      

      

      

      

      

      

      

      

      

      

      

      

      

      

      

      

      

      

      

      

      

      

      

      

      

      

      

      

      

      

      

      

      

      

       Impressum neobooks

      ♥

       Umweg ins Glück

      Freundschaft oder Liebe?

      Ute Dombrowski

      1. Auflage 2017

      Copyright © 2017 Ute Dombrowski

      Umschlag: Ute Dombrowski

      Lektorat/Korrektorat: Julia Dillenberger-Ochs

      Satz: Ute Dombrowski

      Verlag: Ute Dombrowski Niedertiefenbach

      Druck: epubli

      Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Autors und Selbstverlegers unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

      „Es tut mir leid, dass ich anfangs zu dir so gemein war. Ich mag dich auch sehr, du bist mir ein guter Freund geworden. Das, was passiert ist, kommt gerade ganz langsam in meinem Kopf an. Marius, danke, dass du immer für mich da warst und im richtigen Augenblick …“

      Nelly kamen die Tränen und sie lehnte sich an die Schulter von Marius, der neben ihr auf der Bank unter der Kastanie saß. Sie war vor drei Tagen aus dem Krankenhaus entlassen worden, nachdem Ga­briel und Martin sie in der Gewitternacht in den Rhein geworfen hatten. So hatten die Ferien ganz anderes begonnen als geplant. Marius legte einen Arm um Nelly und hielt sie fest. Er hatte sie aus dem Wasser gezogen und war sehr froh, dass der Notarzt sie wiederbeleben konnte. Sie war nicht ertrunken, aber die KO-Tropfen hatten noch bis zum nächsten Mittag gewirkt.

      Am Nachmittag hatten Benjamin, Oliver und Ma­rius an Nellys Bett gesessen. Abends ging die Tür auf und Katja und Christian kamen eilig herein. Katja weinte noch immer, seit sie von Benjamin angerufen und über die Ereignisse informiert worden war. Sie waren mit dem ersten Flieger aus Südfrankreich zurückgekommen. Christian war bleich und schweigsam. Nachdem sie Nelly in die Arme geschlossen hatten, trat Katja zu Marius.

      „Danke, ich bin dir für den Rest meines Lebens etwas schuldig, Marius. Danke, dass du mein Kind gerettet hast. Wann immer du etwas brauchst, egal was, komm zu uns.“

      Sie umarmte ihn weinend und auch Marius musste schlucken. Christian nahm ihn wortlos in den Arm. Dann waren die Polizisten gekommen und Nelly hatte alles gesagt, woran sie sich erinnerte. Die anderen warteten unterdessen auf dem Flur und Marius erklärte, was geschehen war. Christian hatte die Lippen zusammengepresst und die Fäuste geballt.

      „Die Typen können froh sein, wenn sie nie wieder aus dem Knast kommen. Ich werde sie finden und vernichten, so wahr ich hier stehe. Marius, danke für alles. Danke dafür,


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