Indigo- und Kristallkinder. Verena Soreia Huppertz

Indigo- und Kristallkinder - Verena Soreia Huppertz


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zu entdecken. Immer mehr Menschen erweitern ihr Bewusstsein. Wenn man die Augen offen hält, entdeckt man, dass Spiritualität keine geheime Botschaft mehr, sondern für die Öffentlichkeit und den alltäglichen Gebrauch jedem leicht zugänglich ist. Anhand von Internet, Filmen, Büchern und vielem mehr sehen wir, dass ein Wandel vollzogen wird und wir uns nicht mehr verstecken müssen, wenn wir eine Sicht der Dinge haben, die andere noch nicht teilen.

      Die Neue Zeit ist das neue Bewusstsein oder die Neue Energie. Darunter versteht man, dass die Welt zurzeit in einem energetischen Wandel ist. Man spricht auch vom anbrechenden Wassermann-Zeitalter. Das vorangegangene Zeitalter sollte uns lehren, unsere Brüderlichkeit und Schwesterlichkeit zu leben, also Verantwortung für uns zu tragen und die bedingungslose Liebe zu leben, wie Jesus es getan hat. Er ging diesem Zeitalter voraus.

      Wir haben nun Hilfe, nicht zuletzt durch unsere „Neuen Kinder“, die die Aufgabe haben, uns die Augen zu öffnen. Die Indigokinder taten es, indem sie uns in bedingungsloser Liebe unser eigenes Chaos widerspiegelten. Sie rissen Strukturen nieder und brachen Regeln. Sie waren die Vorhut, um das neue Bewusstsein global zu erschaffen. Die Kristallkinder bringen uns die Botschaft. Sie zeigen uns ihre Fähigkeiten, die wir noch nicht als solche erkennen können. Doch um diese Botschaft zu empfangen und zu sehen, ist es unbedingt notwendig, ein offenes Ohr zu haben. Sind Sie also bereit, den Kindern zuzuhören?

      Es beginnt zu Hause und zieht sich durch alle Institutionen, die die Kinder im Laufe ihres Lebens aufsuchen.

      Was bedeutet für uns also die Neue Zeit? Wir müssen uns darauf einstellen, nicht mehr nur mit unserem Verstand erklären und verstehen zu wollen. Mehr denn je ist die Integrität eines jeden einzelnen gefragt. Statt zu zweifeln oder an unseren alten, nicht mehr brauchbaren Mustern festzuhalten, müssen wir uns öffnen, damit wir den Kindern als das begegnen können, was sie sind. BEDINGUNGSLOSE LIEBE.

      Was ist das Christus-Bewusstsein?

      Mir ist klar, dass die Bezeichnung Christus-Bewusstsein einige Menschen verunsichert. Grund genug, sich damit zu beschäftigen. Die Erklärung ist ganz einfach. Diese Bezeichnung drückt unser Eins-Sein aus. Eins-Sein bedeutet: „Eins-Sein mit Gott“. Jeder Einzelne ist mit allem auf einer energetischen Weise verbunden. Alles, was wir tun, hat Auswirkungen auf andere und umgekehrt.

      Es ist mit dem Schmetterling zu vergleichen, der mit einem einzigen Flügelschlag einen Sturm auslösen kann.

      Wir können jetzt erkennen, dass alles, was wir brauchen, in uns selbst verankert ist.

      Wenn Gott ALLES ist, sind wir, ist jeder Einzelne von uns also GOTT*.

      Jesus sagte: „Ich bin, der Ich bin“.

      Genau das müssen wir lernen. Unsere eigene Göttlichkeit zu erkennen und zu leben.

      Ein anderes Merkmal der „Neuen Zeit“ ist die Aufhebung der Dualität. Es gibt immer und für alles zwei Seiten. Kein Schwarz ohne Weiß, kein Oben ohne Unten, kein Gut ohne Böse usw. Doch jetzt bemerken wir, dass diese Grenze langsam, aber stetig, aufgehoben wird durch die großen Bewusstseinsänderungen, die alle Menschen im Moment in ihrem eigenen Leben spüren. Wir können nicht mehr alles in Schubladen stecken, um uns dadurch sicherer zu fühlen. Diese Zeiten sind bald vorbei.

       „Erziehung bedeutet Beispiel und Liebe, sonst nichts.“

      (Friedrich Fröbel (1782-1852), dt. Pädagoge,

      1837 Gründer d. ersten Kindergartens)

       * Manche Menschen sagen Gott, andere Universum und wieder andere haben ihren eigenen Namen. Es gibt keine Vorschriften zur Bezeichnung dieser liebevollen Energie. Für mich heißt es Gott. Der Einfachheit halber bleibe ich dabei.

      Die Neuen Kinder haben in fast allen Aspekten ihres Lebens Probleme, da sie nicht als das erkannt werden, was sie sind, und somit auch nicht entsprechend gefördert werden können. Sie haben ganz andere Voraussetzungen als solche, die wir bisher gewohnt sind.

      Ich möchte noch einmal hervorheben, dass die Bezeichnung „Neue Kinder“ kein Privileg oder eine Aufwertung gegenüber anderen Kindern ist. Jedes einzelne Kind ist einzigartig und besonders. Hier geht es nur um die besonderen Merkmale, die diese Kinder an den Tag legen, damit wir verstehen, dass sich etwas ändert. Kein Kind ist besser oder schlechter als das andere. Jedes ist individuell und hat besondere Fähigkeiten, Begabungen oder Talente, die gefördert werden müssen.

      Auch möchte ich betonen, dass nicht jedes Kind diese Merkmale aufweist, die hier beschrieben werden. Jeder ist anders.

      Erwartungen erschaffen eine Realität! Meistens ist es nicht die, die wir uns erträumt haben. Oft können wir einfach nicht ermessen, was das Richtige ist, sei es für uns oder für die Kinder. Dazu gehört auch, dass der Mensch Leid erleben muss, um seinen Weg zu finden und zu erkennen. Wir müssen das Leben akzeptieren, wie es ist, und trotzdem alles tun, so dass es wird, wie wir es uns wünschen.

      Mit unseren Erwartungen üben wir unnötigen und enormen Druck auf die Kinder wie auf uns selbst aus. Oft können wir alle dem nicht standhalten. Lassen wir jedoch unsere Erwartungen los, werden wir davon überrascht, welche enormen Fähigkeiten in den Kindern stecken. Das bedeutet nicht, dass wir nicht mehr die Zügel in der Hand halten und die Rolle als Eltern an den Nagel hängen sollten. Im Gegenteil, lösen Sie sich einfach von den festen, starren Regeln und Verhaltensmustern. Sie tun nicht nur Ihrem Kind einen Gefallen, sondern vor allem sich selbst.

      Der Druck, den Eltern an ihre Kinder weitergeben, ist irgendwo schon tief in ihnen verinnerlicht worden, weil der Großteil der heutigen Eltern auch mit Druck aufgewachsen ist und erzogen wurde. Oft bemerken wir erst durch das eigene Kind, welchem Druck und Stress wir von außen standhalten mussten und müssen. Es hat nichts mit Schwäche zu tun, einfach mal einen anderen Kurs zu fahren, wenn wir bemerken, dass es so nicht weiter geht.

      Manchmal müssen wir uns auch eingestehen, dass wir vor den vielfältigen Begabungen der Kinder Angst haben, da damit etwas Neues und Unbekanntes in unser Leben tritt.

      Angst verhindert Liebe und ist somit immer eine Angriffsfläche für äußere Einflüsse und Emotionen. Sie legt den Grundstein für Blockaden und Begrenzungen. Kinder bemerken diese Angst und Unsicherheit in uns. Vor allem, wenn wir nicht ehrlich sind und versuchen, sie zu überspielen.

       2. Indigokinder

       Das große Ereignis ist nicht das Erscheinen der Indigokinder, sondern die Geburt einer Indigowelt.

      (Indigo Evolution-Film)

      Was sind Indigokinder?

      Der Begriff Indigokinder stammt von Nancy Ann Tappe, einer amerikanischen Farbtherapeutin, die die Aura der Menschen sehen kann und diese Farben als Erste den Lebensfarben zugeordnet hat. Das auftretende Phänomen der indigo-blauen Aura hat sie in ihrem Buch „Understanding your Live through Color“ beschrieben. Dieses Phänomen ist seit den 80er Jahren bekannt und der Begriff im allgemeinen Sprachgebrauch geläufig. Seitdem nennt man Kinder mit einer indigo-blauen Aura und den auffallenden Charaktereigenschaften „Indigokinder.“

      Die Lebensfarben:

      Jeder Mensch hat eine oder mehrere Lebensfarben, von denen eine immer stärker gelebt wird. Sie beschreibt das Farbspektrum in unserer Aura und legt Persönlichkeitsmerkmale fest, die mit einer bestimmten Farbe einher gehen. Jede Farbe beschreibt eine andere menschliche Eigenschaft.

      Mehr darüber in Nancy Ann Tappe´s Buch:

       Verstehe Dein Leben durch Farben

      Metaphysische Konzepte in Farben und Auras

      2003, ISBN 3-940399-01-6

      Nachfolgend ein kleiner Einblick darüber:

      Rote Persönlichkeit:


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