Die unglaublichen Abenteuer von Kalli Ronners mit Zauberei und Magie II. Klaus Blochwitz
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Klaus Blochwitz
Die unglaublichen Abenteuer von Kalli Ronners mit Zauberei und Magie II
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Inhaltsverzeichnis
Kapitel 7 Die Suche nach Unkelè
Kapitel 8 Die Geschichte von Shirame
Kapitel 9 Das Versteck der schwarzen Magie
Kapitel 10 Gewonnen und verloren
Kapitel 14 Das Landhaus irgendwo im Süden
Kapitel 15 Das neue Semester und Timothy Gwyneth
Kapitel 16 Der unendliche Zauber
Kapitel 17 Die Macht der großen Magie
Kapitel 18 Die Zentrale der großen Magie
Kapitel 1 Die Universität
Die neue Schule war gewaltig,, daneben sah ihr bisheriges Schulhaus fast bescheiden aus. Kalli wusste zwar, dass in dem neuen Schulgebäude die Fakultäten der Hochschule untergebracht waren, aber so groß hatte er sich die Uni trotzdem nicht vorgestellt.
Immer noch verblüfft sah er sich nach seinen Eltern um, die staunten genau so wie er.
Kalli entdeckte Litha und winkte ihr zu. Mit strahlenden Augen kam das hübsche Mädchen zu ihm, begrüßte artig Kallis Eltern und legte dann seine Arme um Kallis Hals und drückte ihn kurz, schön dich zu sehen!
Kalli spürte ein leichtes klopfen auf seiner Schulter, drehte sich um und sah in das Gesicht von seiner Anna: „Jetzt bin ich aber dran!“ Kalli nahm Anna fest in seine Arme und gab ihr einen herzhaften Schmatzer.
Litha sagte lachend: „Da kann man ja neidisch werden!“
„Musst du aber nicht, ich bin schon da.“ Litha wurde von Konrad an der Taille gefasst und hoch gehoben. Konrad nahm Litha fest in die Arme und küsste sie.
„Ich glaube, wir können unsere Kinder beruhigt alleine lassen, sie sind ja bestens versorgt“, lachten Kallis Eltern und die Eltern von Litha. Die vier jungen Leute verabschiedeten sich artig von ihren Eltern, nahmen ihr Gepäck auf und gingen auf den Eingang der neuen Uni zu.
Je näher sie dem Eingang kamen, umso dichter wurde das Gedränge, Kalli wurde etwas sehr grob angerempelt und etwas unwirsch drehte er sich zu dem Rempeler um, um sich zu beschweren und sah erschreckt in die hässliche Fratze eines Schattenwesens! Bevor er jedoch entsprechend reagieren konnte, war das Wesen verschwunden. Kalli sah Anna an, aber das Mädchen hatte von dem Vorfall anscheinend nichts mit bekommen.
Litha und Konrad und Kalli mit Anna wurden in dem Gedränge der vielen Schüler durch den Eingang gedrückt und wieder erlebten die vier jungen Leute, wie sich die an sich schon riesige Halle, bedingt durch die herein strömenden Menschen, immer weiter vergrößerte, so dass alle in ihr Platz fanden.
Die Menge teilte sich jetzt in mehreren Gruppen auf und reihte sich vor den entsprechenden Anmeldetischen auf.
Auch die vier jungen Freunde trennten sich und Kalli ging zu der Anmeldung für Naturwissenschaften und anschließend meldete er sich für Mathematik an. Er erhielt seine Studienpläne, nahm sein Gepäck auf und suchte sein Zimmer auf. Auf den Weg dorthin grinste er vergnügt vor sich hin, ich bin ja mal gespannt, was sich meine Eltern diesmal für mein Zimmer haben einfallen lassen.
Unterwegs wurde Kalli mehrmals von Jungen und Mädchen gegrüßte, prima, dass du wieder dabei bist, wie geht’s so, fein, ich bin auch bei den Naturwissenschaften!
Kalli steckte die Chipkarte in den Schlitz der Zimmertür und öffnete sie. Erfreut stellte er fest, das sein Zimmer fast genauso war, wie sein erstes, nur das die Möbel jetzt seiner Größe angepasst waren, die Stereoanlage war vom neusten technischen Stand, auch der PC war vom feinsten, mit LCD Monitor und Laserdrucker und in der kleinen Küche stand ein großer Kühlschrank!
Kalli räumte die mitgebrachten Sachen in die Schränke, nahm sich eine kalte Coladose aus dem Kühlschrank, schaltete den Tuner und den Verstärker ein und machte es sich auf der Couch bequem. Es dauerte nicht lange, da meldete sich Litha übers Handy und fragte Kalli, ob es ok sei, wenn sie sich alle bei ihm einfinden?
„Nein, nein, kein Problem, kommt nur;“ freute sich Kalli. Anna klopfte als erstes an Kallis Zimmertür und voller Freude nahm Kalli das Mädchen in den Arm.
„Halt, halt, aufhören, du erdrückst mich ja“, lachend wandte sich Anna aus Kallis festen Griff und Kalli hörte Litha sagen: „Wenn du so weiter machst, muss ich mir bald eine neue Freundin suchen.“ Kalli ließ seine Freunde eintreten und bewundernd sahen sich die drei um, hast du ein tolles Zimmer!
Litha lachte laut: „Hast du dein Zimmer aus dem anderen Gebäude mit herüber genommen?“
Kalli schüttelte grinsend mit dem Kopf: „ I wo, daran sind garantiert wieder meine Eltern schuld oder Franz oder aber Ingeborg.“
Anna jammerte Mitleid erregend. „`So ein Zimmer brauche ich auch unbedingt, sonst kann ich nicht so gut studieren.“
Litha sah Kalli sehr intensiv an, der nickte leicht und nahm Kontakt mit seinen Eltern auf.
Erschreckt fragte Anna Litha, was ist mit Kalli?
Kalli stand etwas abwesend mit einem ausdruckslosen Gesicht mitten im Raum, lachte plötzlich schallend auf und sah seine drei Freunde äußerst vergnügt an. Litha wusste sofort Bescheid und grinste Kalli sehr fröhlich an. Anna sah Konrad fragend an, zuckte mit ihren Schultern: „Ich versteh nur noch Bahnhof.“
„Geht mir nicht anders“,