45 Katzenrassen und ihre Eigenschaften, Herkunftsland, Charakter, Gesundheit und Pflege. Martina Kloss
andere Tiere und Menschen zu kontrollieren und erinnert sich so auch an Lebewesen, die sie seit einiger Zeit nicht mehr gesehen hat. Katzen können auch Krankheitserreger und damit auch andere kranke Katzen riechen. Wenn eine Katze einen besonders intensiven Geruch wahrnimmt, den sie besser analysieren möchte, bittet sie darum. Plädoyer bedeutet, dass sie den Mund leicht öffnet und mit ihrem Jacobson-Organ, das sich zwischen ihrem Hals und ihrer Nasenhöhle befindet, den Geruch sehr intensiv wahrnimmt, analysiert und speichert, so dass sie sich beim zweiten Mal nicht mehr mit diesem Geruch auseinandersetzen muss Kontakt.
Die Zähne der Katze
Das bleibende Gebiss einer Katze besteht aus 30 Zähnen, das Milchgebiss aus 26 Zähnen. Bei bleibendem Gebiss befinden sich drei Schneidezähne im Oberkiefer und im Unterkiefer vorne. Zusätzlich gibt es für jede Seite einen Eck- oder Hakenzahn, das sind die langen Zähne der Katze. Der Oberkiefer beherbergt drei vordere Backenzähne auf jeder Seite, während der Unterkiefer nur zwei hat. Es gibt auch einen hinteren Backenzahn.
Wie die Katze schmeckt
Eine Katze kann nicht alle Aromen wahrnehmen, nur sauer, salzig, bitter und umami. Es schmeckt nicht süß und verträgt keinen Zucker. Schon geringe Zuckermengen können bei Katzen Durchfall verursachen. Ihr Geruchssinn wird hauptsächlich zur Beurteilung ihres Futters verwendet, sodass eine Katze zuerst an ihrem Futter schnüffelt, bevor sie es frisst.
Wie und wo lebt eine Katze?
Der Lebensraum der Katze
Katzen sind ursprünglich Wüstentiere, weshalb sie in der Regel nicht so viel trinken, weil sie die Flüssigkeit über ihre Beute aufnehmen. Dies ist einer der Gründe, um Hauskatzen hochwertiges Nassfutter zu geben. Aufgrund ihrer eigenen Verbreitung und letztendlich durch die Ausbreitung des Menschen lebt die Katze heute in allen einigermaßen warmen Gebieten der Welt, mit Ausnahme von Orten wie der Antarktis. Der natürliche Lebensraum von Katzen befindet sich heutzutage auf Bauernhöfen, in Städten und Dörfern sowie an abgelegenen und unbewohnten Orten, auch auf Inseln. Katzen haben sich sehr schnell an die neue Umgebung und das Klima an den Orten angepasst, an denen sie von Menschen gebracht wurden. Die Population oder Populationsdichte von Katzen hängt von der Dichte der verfügbaren Beute ab.
Die Lebenserwartung der Katzen
Unsere Hauskatzen können je nach Rasse und Ernährung 12 bis 20 Jahre alt werden, es gibt aber auch einzelne Katzen, die deutlich älter geworden sind. Leider können Katzen, die seit Jahren schlecht gefüttert sind, uns viel früher verlassen. Die älteste Katze soll von 1903 bis 1939 gelebt und damit 36 Jahre alt geworden sein. Wilde, frei lebende Katzen, die von uns Menschen nicht gepflegt werden, werden jedoch nicht annähernd so alt. Die Lebenserwartung für eine frei lebende Katze beträgt 4,2 Jahre, für eine frei lebende Katze nur 3,2 Jahre. Der Grund sind natürlich die vielen Gefahren, die natürlichen Feinde und die Menge an Beute, die eine Katze fangen kann.
Ernährung
Jede Katze ist einzigartig und hat individuelle Vorlieben, wenn es um Katzenfutter geht. Je nach Alter oder Lebensstil sind bestimmte Nährstoffe besonders wichtig. Babykatzen erhalten eine andere Ernährung als erwachsene Katzen.
Wie Katzen miteinander Leben
Katzen und besonders reife Männer, die völlig wild leben, leben normalerweise alleine, um die in der Gegend vorhandene Beute für sich zu beanspruchen. Sie markieren ihr Territorium, indem sie Gegenstände, Pflanzen und sogar Menschen urinieren, reiben und kratzen. Katzen, die vom Menschen gepflegt werden, sich aber auch in der Natur frei bewegen können, kommen dagegen häufig in kleineren Gruppen zusammen, da keine Eifersucht auf Futter besteht und in der Regel jeder ausreichend betreut wird.
Wie viel schläft eine Katze?
Eine Katze verbringt einen Großteil des Tages in Ruhe oder in den beiden Schlafphasen. Katzen schlafen normalerweise häufiger und für kurze Zeit. Eine Katze ruht sich viel mit geschlossenen Augen aus, während sie durch die Ohren aufmerksam auf die Umgebung hört. Während der sogenannten flachen Schlafphase ist eine Katze immer noch so aufmerksam, dass sie beim geringsten unbekannten Geräusch aufwacht und zuerst ein Auge öffnet. Wenn der Ton immer noch nicht identifiziert werden kann, öffnet sie beide Augen und ist sehr aufmerksam, bis sie den Ton identifiziert. Aber auch wenn es bekannte Geräusche gibt, wacht sie aus dem seichten Schlaf auf und hört ruhig auf ihre Umgebung. Nach einiger Zeit in der Flachschlafphase fällt die Katze in die Tiefschlafphase, in der sie auch träumt und erst bei relativ lauten Geräuschen aufwacht. Tiefschlaf dauert jedoch nur etwa 5 bis 10 Minuten, gefolgt von einer weiteren Schlafphase von 20 bis 30 Minuten mit flachem Schlaf. Nach dieser flachen Schlafphase wacht sie auf, gähnt, steht kurz auf, wechselt ihre Position und legt sich wieder hin, bis sie endlich wieder einschläft. So bekommt eine Katze im Laufe eines Tages etwa 16 Stunden Schlaf. Kätzchen schlafen dagegen fast den ganzen Tag. Dieses Schlafverhalten nimmt dann von Woche zu Woche ab.
Rolligkeit und Kastration bei Katzen
Die Fortpflanzung der Katzen
In der Regel wird eine Katze ab dem vierten Lebensmonat geschlechtsreif und somit auch zum ersten Mal reif. In Einzelfällen kann dies einige Wochen im Voraus geschehen, in der Regel spätestens im zwölften Lebensmonat. Es ist daher wichtig, eine Hauskatze, die in einem frühen Stadium kastriert werden soll, zu kastrieren, da es sehr stressig ist, sich in einer Katze zu befinden. Kastration ist äußerst wichtig, um das Katzenelend in Tierheimen zu stoppen, aber ich werde darüber in einem anderen Kapitel schreiben.
Die Katze reibt sich ständig an Wänden, Böden und Gegenständen und streckt den Hintern einladend nach oben. Diese Phase dauert etwa sechs Tage. Wenn sie in dieser Zeit keinen Kater hat, wird nach einer Pause von etwa neun Tagen die Anzahl der Tage erneut angesagt. Es kann aber auch zu einem ständigen Abrollen kommen, was für eine Katze viel Stress bedeutet. Eine Katze ist im Durchschnitt ungefähr 65 Tage schwanger, d. H. Ungefähr 9 Wochen. Nach dem Wurf dauert es nur wenige Wochen, bis eine Mutterkatze wieder reif und schwanger ist.
Kater und Katzen kastrieren – warum?
Es ist besonders wichtig, dass Sie Ihre Katze und Ihre Katze kastrieren lassen. Am besten vor dem ersten Wurf. Auch wenn Sie sich nicht besonders wohl fühlen, wenn Sie Ihren Katzen diesen "Spaß" nehmen, sollten Sie Ihre Katze und Ihre Katze kastrieren lassen. Sterilisation ist nicht genug. Auch wenn Sie denken, dass dies ein Eingriff in die Natur ist, gibt es wichtige Argumente für die Kastration: Die Natur hat das einzige Ziel, ihre eigene Rasse zu erhalten. Die Tiere genießen weder die Aufregung noch die sexuelle Handlung an sich. Für eine Katze und einen Kater bedeutet Eile puren Stress, insbesondere wenn kein Sexualpartner wie in der Wohnung gefunden werden kann. Beide schreien dann viel, besonders in Räumen, in denen es hallt und so laut wie möglich ist, damit andere potenzielle Katzen es hören können.
Rolligkeit
Eine Katze rollt oft auf dem Boden und ein Kater neigt dazu, ihr Territorium in der Wohnung zu markieren, während sie sich bewegt. Dies bedeutet, dass fast jedes Möbelstück oder jede Wand missbraucht werden kann und der scharf riechende Urin einer rollenden Katze für uns Menschen äußerst unangenehm ist, insbesondere auf dem Sofa oder sogar im Bett. Der Geruch ist auch bei freilaufenden Katzen nicht weniger ausgeprägt. Die Haustür ist beschriftet, der Autoreifen und vieles mehr. Freiberufliche Katzen neigen auch dazu, auf der Suche nach einer Katze weite Strecken zurückzulegen, und laufen daher Gefahr, überfahren zu werden oder auf andere Weise nicht nach Hause zu kommen. Deshalb sollten Hauskatzen und freie Katzen, egal ob männlich oder weiblich, kastriert werden, um diesen Stress abzubauen! Die sexuelle Handlung ist auch für die Katze äußerst unangenehm, da der Penis einer Katze wie ein Widerhaken ist und nicht mehr schmerzfrei herausgezogen werden kann.