So geht KLARTRÄUMEN. Christian Reiland
Ortswechsel im Klartraum
Klartraumstabilisierungs-Pille
Vom Klartraum in eine Außerkörperliche Erfahrung
Kreatives Schaffen – Lernen – Trainieren
Literaturempfehlungen
Der Klartraum
Ein Klartraum bzw. Luzider Traum, ist ein Traum, in dem der Träumer weiß, dass er träumt. Ist er sich des Träumens bewusst, kann er den Traum nach seinen Wünschen gestalten und steuern.
Eine virtuelle Realität, ein Holodeck zum Nulltarif.
ALLES, wirklich ALLES ist in einem Klartraum möglich.
Die einzige Grenze liegt in Deiner Vorstellungskraft.
»Nur im Klartraum kann man die absolute Freiheit erleben!
Handeln ohne Konsequenzen und alles fühlt sich real an!
Jeder Klartraum fasziniert mich aufs Neue und ist mein kleines Abenteuer in der Nacht!«
– Simon Rausch, Autor von Oneironaut: Das Klartraum-Praxishandbuch
»Luzides Träumen öffnet das Tor zum eigenen Unterbewusstsein.
So erhält man die Möglichkeit unbekannte Sphären seines Selbst zu entdecken, neu kennenzulernen.«
– Andreas Schwarz, Autor von Luzides Träumen: Die Kunst des Klarträumens effektiv erlernen
»Wir sind biologische Computer, mit der Kapazität, im Traumzustand eine unvorstellbar komplexe Simulation der Realität wiederzugeben.
Der Klartraum ermöglicht es uns, diese neue Realität aktiv zu beeinflussen und bei vollem Bewusstsein zu erleben.
So entsteht ein einzigartiges Werkzeug mit nahezu grenzenlosem Potenzial.«
– Jens Thiemann, Autor von Klartraum: Wie Sie Ihre Träume bewusst steuern können
»Jeder von uns verschläft ca. 1/3 seines Lebens.
Der Klartraum ermöglicht es uns einen Teil dieser Zeit zu nutzen und bietet dabei nicht nur eine Spielwiese für beinahe grenzenlose Abenteuer, sondern auch Möglichkeiten zur persönlichen Weiterentwicklung und einen einzigartigen Einblick in unser Bewusstsein.«
– Felix, Klartraum-YouTuber (TriLuzid)
Einleitung
Ich befinde mich in einem Dschungel, zusammen mit einem Bekannten, den ich erst am gleichen Abend in meiner Stammkneipe kennengelernt habe. Wir beide springen wie Tarzan mithilfe von Lianen von Baum zu Baum und mir kommt der Gedanke: »Hey! Das kannst du doch gar nicht! Das muss ein Traum sein!«
Um dies zu testen, nehme ich mir vor zu fliegen. Ich stoße mich von einem Baum ab und es funktioniert. Ich fliege! Mann, ist das geil! Mit klaren Anweisungen wie: »Höher, tiefer, nach rechts, usw.« lenke ich meinen Flug. Ich lande schließlich vor einer Höhle, die ich gleich darauf betrete. In dieser ist es dunkel, kühl und feucht. Ich geh ein paar Schritte weiter und bemerke plötzlich, dass ich mich nicht alleine in der Höhle befinde. Ein riesiges Krokodil sieht mir, wenn auch eher gelangweilt, aus einigen Metern Entfernung direkt in die Augen. »Oh mein Gott!«
Mein erster Impuls ist wegzulaufen, doch ich erinnere mich an Paul Tholeys Ratschlag, in einem solchen Falle in Konfrontation und Kommunikation mit der Traumgestalt zu gehen.
Ich gehe also so selbstbewusst wie nur möglich langsam auf das Ungetüm zu und frage es wiederholt: »Was willst du von mir? Wer bist du?«
Auch wenn ich keine Antwort bekomme, so schrumpft es doch mit jedem kleinen Schritt, den ich näherkomme, mehr und mehr. Schlussendlich habe ich zwar kein Quietscheentchen vor mir, jedoch ein kleines grünes Quietschekrokodilchen.
Ich verlasse die Höhle und folge gut gelaunt einem schmalen Weg,