Henochische Magie - Band 3. Frater LYSIR
26---Benpagi---Jupiter---Gouverneure---Freitag
27---Barnafa---Jupiter---Gouverneure---Sonntag
28---Bmilges---Jupiter---Gouverneure---Dienstag
29--- Bnaspol ---Merkur--- König --- Mittwoch
30--- Brorges ---Merkur--- Prinz --- Samstag
31---Baspalo---Merkur---Gouverneure---Montag
32---Binodab---Merkur---Gouverneure---Freitag
33---Bariges---Merkur---Gouverneure---Sonntag
34---Binofon---Merkur---Gouverneure---Dienstag
35---Baldago---Merkur---Gouverneure---Donnerstag
36--- Bnapsen ---Saturn--- König --- Samstag
37--- Bralges ---Saturn--- Prinz --- Montag
38---Bormila---Saturn---Gouverneure---Freitag
39---Buscnab---Saturn---Gouverneure---Sonntag
40---Bminpol---Saturn---Gouverneure---Dienstag
41---Bartiro---Saturn---Gouverneure---Donnerstag
42---Bliigan---Saturn---Gouverneure---Mittwoch
43--- Blumaza--- Mond --- König --- Montag
44--- Bagenol --- Mond --- Prinz --- Freitag
45---Bablibo---Mond---Gouverneure---Sonntag
46---Busduna---Mond---Gouverneure---Dienstag
47---Blingef---Mond---Gouverneure---Donnerstag
48---Barfort---Mond---Gouverneure---Mittwoch
49---Bamnode---Mond---Gouverneure---Samstag
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Sigillen und Namen der Energien in der mystischen Heptarchie
Die in der „Tabula Angelorum Bonorum“ benannten Wesen – welche teilweise noch weitere Diener bzw. „Minister“ besitzen und sich im Liber Mysteriorum Quartus befinden, verfügen teilweise über eigene Siegel bzw. Sigillen. Allgemein kann man sagen, dass man in der Wortbedeutung zwischen Siegel und Sigill keinen Unterschied finden kann, da sich beide Wörter vom lateinischen Wort „Sigillum" ableiten, welches in der Übersetzung „Siegel“ bedeutet. In der Magie sind Siegel jedoch sehr komplexe Darstellungen, wogegen Sigillen grafische Gebilde sind, die aus „Willenssätzen“ oder einzelnen Wörtern zusammengesetzt sind. Sigillen sind grafische Formen, die einer Ideen bzw. einer Ideenverbindung, zwischen Unterbewusstsein und Tagesbewusstsein, eine Form verleihen, sodass eine Grundaussage in jedem Sigill enthalten ist. Sigillen können aus Buchstaben, Bildfragmenten oder abstrakten Symbolen erschaffen werden, wobei die mittelalterlichen Sigillen umgewandelte Buchstabensigillen sind, die nur noch als „abstrakte Symbole“ verstanden werden können. Ein Sigill enthält im Gegensatz zu einem Siegel eine primäre Information, wohingegen die Informationen in Siegeln mannigfach sein können. Diese primäre Information kann z. B. auf einem Buchstabenquadrat oder einer Buchstabenschablone (z. B. ein Planetenquadrat oder ein Buchstabenrad) verwendet werden, sodass man die Buchstaben eines Namens (oder eines beliebigen Wortes) verbindet und hieraus ein Sigill bzw. ein abstraktes Symbol schafft. Da ein Sigill oft als „lebendiges Wort" gedeutet wird, wird hier die Machtmöglichkeit dieser Magie angedeutet, welche sich auf den Passus der Schöpfungsgeschichte bezieht, wo es heißt „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort“.
Wenn man sich nun die „grafischen Darstellungen“ der verschiedenen Wesen in der mystischen Heptarchie ansieht, erkennt man, dass es sich hierbei um Sigillen handelt und nicht – wie schön im Sigillum Dei Aemeth zusehen – um ein komplexes Werk, das immens viele Informationen bzw. Aussagen beherbergt.
Doch welche Sigillen gibt es? Im Folgenden will ich eine Übersicht zu diesen Sigillen geben, die sich erst einmal auf eine „planetare Ordnung“ bezieht und nicht auf eine Tageszuordnung. Es wird immer das Sigill des Königs und des Prinzen abgebildet:
Venus:
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Sonne:
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Mars:
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Jupiter:
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Merkur:
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Saturn: