Spanisch für Anfänger und Fortgeschrittene. Fabiola Feinkamp Baradez
wir einkaufen?
Heute ist ein besonderer Tag für mich. Ich gehe mit meiner Freundin María einkaufen. Ich will Sängerin werden, deshalb habe ich mich für ein Casting in einem Fernsehprogramm angemeldet und will hübsch hingehen.
Wir haben uns in einem Geschäft für Kleider im Stadtzentrum verabredet, aber ich sehe meine Freundin nicht.
María: Laura!
Laura: Ah, Hallo, María.
María: Bist du bereit für einen „Shopping“-Tag?
Laura: Ja, ich habe Lust, Kleider anzuprobieren.
Wir gehen in das Geschäft und die Verkäuferin nähert sich.
María und Laura: Guten Tag.
Die Verkäuferin: Guten Tag. Kann ich euch (bei etwas) helfen?
Laura: Ja, bitte. Ich hätte gerne (will) ein langes und schönes Kleid für ein Casting.
Die Verkäuferin: Ich habe was du suchst.
Die Verkäuferin zeigt mir ein langes rotes Kleid. Perfekt für eine Feier.
Die Verkäuferin: Welche Größe hast du?
Laura: Ich habe Größe M.
Die Verkäuferin: Ich suche die Größe im Lager und du probierst es an.
Laura: Ok, vielen Dank.
Meine Freundin María nimmt ein blaues Kleid, welches im Schaufenster ist. Sie mag blau sehr gerne. Es ist ihre Lieblingsfarbe, aber mir gefallen rote oder schwarze Kleider besser für ein Casting im Fernsehen.
Ich gehe in die Umkleidekabine, um das Kleid anzuziehen.
Laura: Hast du eine größere Größe? Das Kleid passt mir nicht gut.
María: Das stimmt, es ist dir zu klein. Mir gefällt es nicht.
Die Verkäuferin: Ich werde im Lager schauen. Warte einen Moment.
Während ich in der Umkleidekabine warte, sucht meine Freundin María Handtaschen, die zum roten Kleid passen.
Die Verkäuferin: Ich habe keine größere Größe von diesem Kleid. Gefällt dir dieses blaue Kleid? Von diesem habe ich die Größe, die du suchst.
Laura: Blaue Kleider gefallen mir nicht. Hast du irgendein Rotes oder Schwarzes?
Die Verkäuferin: Ich werde schauen, ob ich Eines in diesen Farben finde.
Die Verkäuferin geht ein weiteres Mal runter ins Lager, um mein perfektes Kleid zu suchen, aber María hat ein sehr schönes Grünes im Laden gefunden und ich glaube, dass es perfekt für diesen Tag ist.
Ich probiere das grüne Kleid an und es passt mir sehr gut. Es hat goldene Knöpfe und einen Gürtel passend zu den Knöpfen. Es ist wunderschön!
Laura: María, was hältst du von diesem Kleid? Gefällt es dir?
María: Ich liebe es! Es passt dir sehr gut.
Die Verkäuferin: Hier bringe ich dir zwei schwarze Kleider, die perfekt für dich sind.
Laura: Ich habe gerade dieses grüne Kleid gefunden und mich in es (das Kleid) verliebt.
María (lachend): Aber du hast mir doch gesagt, dass du ein schwarzes oder rotes Kleid willst!
Laura: Das weiß ich, aber Dieses ist perfekt.
Meiner Freundin María gefallen lange Kleider nicht, aber ich liebe sie. Ich denke, dass sie sehr elegant sind. Jetzt muss ich ein paar Schuhe passend zum Kleid finden, um wunderschön (aussehend) zum Casting zu gehen.
Laura: Wie viel kostet dieses Kleid?
Die Verkäuferin: Es kostet 120 Euro. Es ist 30% reduziert.
Laura: Perfekt, ich nehme es.
Die Verkäuferin: Wirst du mit Kreditkarte oder in bar zahlen?
Laura: Mit Kreditkarte, bitte.
Die Verkäuferin: Gib deine Pin ein.
Laura: Schon gemacht. Vielen Dank für deine Hilfe.
Die Verkäuferin: Genieß dein neues Kleid!
Laura: Danke, Tschüss!
Die Verkäuferin: Tschüss!
Wir verlassen das Geschäft und suchen ein Schuhgeschäft in der Nähe, weil es schon sehr spät ist und die Geschäfte um 20 Uhr schließen.
In der Straße daneben sehen wir ein riesiges Schuhgeschäft, aber María sagt, dass es sehr teuer ist.
Nebenan gibt es ein weiteres kleineres Schuhgeschäft, welches gute Preise hat. Wir betreten das Geschäft und der Verkäufer ist ein Schulfreund von mir. Er heißt Raúl.
Laura: Hallo Raúl, lange nicht gesehen.
Raúl: Hallo Laura, ich arbeite hier im Sommer, um mein Studium zu bezahlen.
Laura: Wie schön! Wir suchen gerade ein Paar elegante Schuhe für dieses grüne Kleid. Ich habe am Samstag ein Casting und will sehr hübsch aussehen.
Raúl: Ich habe, was du suchst. Diese goldenen Schuhe passen zu den Knöpfen deines Kleids. Welche Schuhgröße hast du?
Laura: Ich habe Größe 39.
Raúl: Ich hole sie, eine Sekunde.
Laura: Danke, Raúl.
Raúl: Probiere Diese an, Laura.
Ich ziehe die Schuhe an und spaziere durch das Geschäft. Sie sind zu hoch für mich, ich glaube, ich werde hinfallen.
María (schreiend): Vorsicht!
Laura: Oh! Ich bin in der Mitte des Geschäfts hingefallen. Was für eine Schande! Ich bin nicht gewohnt so hohe Absätze zu tragen.
María: Geht’s dir gut?
Laura: Ja, María. Es ist nichts.
María: Ich habe mich erschrocken! Das Casting ist am Samstag und du darfst dich nicht verletzen.
Ich sage zu Raúl, dass er niedrigere Schuhe suchen soll, weil ich in diesen nicht gehen kann. Raúl sucht mir Andere, auch Goldene, aber mit einem grünen Schmetterling.
Laura: Diese sind perfekt für mein Kleid. Danke, Raúl.
Ich probiere sie an und gehe durch das Geschäft. Mit diesen fühle ich mich sehr wohl und ich kann ohne Probleme gehen und tanzen.
Laura: Berechne sie (die Schuhe) mir, Raúl.
Raúl: Es sind 50 Euro. Zahlst du bar oder mit Kreditkarte?
Laura: In bar. Ich habe genug Geld.
María und ich gehen aus dem Geschäft und nehmen ein Taxi nach Hause. Sobald wir zuhause ankommen, probiere ich alles an, was ich heute gekauft habe und zeige es meiner Mutter. Ihr gefallen grüne Kleider sehr, weil grün ihre Lieblingsfarbe ist.
Mein kleiner Bruder heißt Fran und spielt gerade mit einem Ball im Wohnzimmer, während ich in meinem neuen Kleid singe. Fran stößt den Kaffee um und er kleckert mir auf das Kleid. Ich ärgere mich sehr über ihn. Meine Mutter bestraft meinen Bruder, aber ich habe kein Kleid mehr für das Casting.
Laura: Dieser Fleck wird nicht rausgehen!
Lauras Mutter: Macht nichts, Laura. Morgen werden wir das Gleiche kaufen.
Laura: Danke, Mama.
***
Am nächsten Morgen stehe ich sehr müde auf. Ich habe sehr schlecht geschlafen, weil ich nervös bin: Ich habe kein Kleid für das Casting wegen meinem Bruder. Nach dem Frühstück gehen wir zum Bekleidungsgeschäft, um das Gleiche nochmal zu kaufen. Die Verkäuferin sucht das gleiche Kleid und ich freue mich, aber ich habe kein Geld, um es zu bezahlen.
Lauras Mutter: Laura, ich bezahle das Kleid, es war die Schuld deines Bruders.
Laura: Danke, Mama.
Lauras Mutter: Gerne, Schatz.
***
Heute