Du willst mich doch auch. Isabella Stern
er dein bester Kumpel ist.«
Frederic lachte auf.
»Ich habe keine Dirigentenkumpel, aber … entschuldige, ab jetzt ohne Unterbrechungen.«
Frederic hob beschwichtigend die Hände.
»Pass auf«, erklärte Melly konzentriert, »wenn ich ganz normal spreche, bin ich Melly und wenn ich die Stimme verändere«, sie sprach plötzlich viel tiefer, »dann bin ich der Dirigent.«
Frederic runzelte die Stirn. Er hatte das Erzählprinzip noch nicht richtig verstanden, weshalb Melly es geduldig und langsam wiederholte.
»Melly. Dirigent. Melly. Dirigent … klar?«
Der Kontrabassist gab ein leichtes Stöhnen von sich.
»Du solltest einfach eine Geschichte erzählen. So eine mit Anfang, Mitte, Ende, verstehst du. Warum machst du es jetzt so kompliziert?«
»Das ist nicht kompliziert, es ist nur komplex. Und du wirst das schon kapieren mit den zwei parallelen Erzählebenen, auch wenn du ein Mann bist.«
Mellys Mundwinkel verzogen sich zu einem süffisanten Grinsen.
»Pfft …«, machte Frederic, griente aber zurück.
»Ich beginne mit meinem Blickwinkel, ja? Du kommst noch mit?!«
Er nickte, sie nahm einen anständigen Schluck vom Champagner und fing endlich an zu erzählen.
Конец ознакомительного фрагмента.
Текст предоставлен ООО «ЛитРес».
Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.
Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.