(Wahre Geschichte) Reggae Love, wenn die Liebe weint! Schwarz weiße Liebesodyssee. Dantse Dantse

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mit seiner rechten Hand unter Carlas Rock und seine Überraschung war perfekt, als er merkte, dass sie gar keine Unterhose an hatte. „Du kleine Schlampe“, sagt er lachend, „aber das gefällt mir“. Carla antwortete mit der Stimme einer sterbenden Person: „Dann bin ich deine Schlampe, bitte mach weiter, geh nicht rein, bleib nur an der Öffnung und massier mich.“ Johnny tat einige Sekunden, was Carla wollte, aber sehr schnell stoppte er, ohne die Hand weg zu nehmen und übte Druck um die gesamte „Region“ aus. „ Nein, nicht hier, wir müssen aufhören.“ Carle drückte und hielt mit beiden Händen Johnnys runden knackigen Po und drückte ihn fest an ihr Becken, bald spürte sie seinen festen, erigierten Penis und auch, wie sich ihre Muskeln in und um ihre Vagina mehrmals zusammen zogen. Sie sah auf einmal aus, als ob sie irgendwo schwebte, aus ihrem Mund kam ein nicht ganz leises „oooh, ooohh“, das aber von der lauten Musik verschluckt wurde. Danach blieb sie an Johnny geklebt und sagte: „Bitte Johnny, lass noch ein bisschen deine Finger dran, einfach nur dran, ohne was zu tun.“

      Als sie dann wieder zurück zum Tisch gingen, merkten sie erst, dass zwei Männer und eine Frau die ganze Szene mitverfolgt hatten.

      Johnny sagte zu Carla: „Rufst du mich morgen an, gegen 13 Uhr? Ich werde dir ein bisschen Kribi zeigen.“

      Sie nickte total entspannt mit einen verliebten Lächeln.

      Die anderen Deutschen waren immer noch voll dabei sich zu amüsieren. Johnny und Carla taten so, als ob nichts gewesen wäre.

      Johnny ging an die Bar, um sich noch einen Whisky und einen Saft für Carla zu holen. Dabei bemerkte er Anna in Aktion. Sie tanzte sehr gut, sehr rhythmisch, sie schwenkte ihren Po so wie die Afrikanerinnen und kreiste wunderbar mit und um ihre Hüfte. Sie wird sicher gut im Bett sein, dachte Johnny und holte die Getränke.

      Stefan kam kurze Zeit später zurück an den Tisch und sah ganz zufrieden aus, einige Minuten später kam auch Mauritz, der so nass war, als ob es auf ihn geregnet hätte. Er fragte Carla: „Warum willst du nicht tanzen? Wir amüsieren uns und du sitzt nur so da. Du bist immer dabei zu meckern, verklemmt und ängstlich. Man weiß nicht, was dir gefällt, was dir Spaß macht. Das nervt. Schade.“

      Ganz ruhig sagte sie nur: „Liebe Mauritz, ich weiß wohl, was mir Spaß macht.“

      „Schön, dann zeig es auch.“

      „Okay, nur keine Eile, mir geht’s gerade sehr gut. Ich bin entspannt und erfüllt. Mach dir keine Sorgen“, entgegnete sie.

      „Wollen wir gehen?“, fragte Stefan.

      Aber Günther war plötzlich nirgendwo zu sehen.

      Es war schon fast 1 Uhr und sie wollten alle ins Bett.

      Endlich ließ der große Mann Anna frei und sie kam auch total happy zum Tisch.

      „Wo ist Günther denn?“

      „Wir wissen selbst nicht, wo er ist. Er ist sicher nicht entführt worden“, sagte Stefan, „wir gehen einfach und er kommt nach.“

      „Nein, wir verlassen diesen Ort nicht, wenn wir nicht komplett sind“, erwiderte Anna.

      „Der ist doch kein Baby. Mein Gott, du übertreibst manchmal Anna, mit deiner überzogenen...“

      „Nein lass es ein. Wir müssen nicht streiten und den schönen Abend kaputt machen. Ich gehe ihn suchen. Wartet mal“, intervenierte Johnny.

      Er stand auf und redete ein bisschen mit den Leuten und gab einem Mann 1000 F (ca. 1,50€), der dann mit ihm wegfuhr. Nach zehn Minuten kam er zurück und meinte: „Er ist in guten Händen und feiert ganz doll privat weiter. Ich schlage vor, wir trinken fertig und dann gehen wir. Er kennt den Weg. Er ist kein Kind mehr, mon Dieu!“

      Sofort griff Stefan wieder an: „Siehst du Anna? Siehst du? Immer versuchen die Obermutter zu sein.“

      Sie sagte nur: „Ha du, ich glaube du bist betrunken, gehen wir.“

      „Ich will aber noch ein letztes Bier“, forderte Stefan. Mauritz auch.

      Sie tranken und plauderten Quatsch dabei. Es war einfach schön, aber sie waren nun echt müde.

      Als sie ins Taxi einsteigen wollten, hörten sie Günther lauf rufen: „He, wartet auf mich. Ihr wolltet schon ohne mich weg fahren.“

      Er rannte und stieg auch ein und das Taxi fuhr los. Die Straße der Freude wurde langsam wieder die Straße des Stresses, die Straße des Leids. Der Tag war schon unterwegs und die Straße wurde stetig leerer und ruhiger.

      „Wo warst du denn Günther?“, fing Anna an. „Wir haben uns Sorgen gemacht.“

      Stefan konterte Annas Aussage: „Nein, sag nicht wir, sei doch selbstbewusst genug, um zu sagen, ich habe mir Sorgen gemacht. Die anderen waren ganz gelassen.“

      Günther war wie immer verständnisvoll: „Warum hast du dir Sorgen gemacht, liebe Anna? Mir geht es gut“, er hasste Auseinandersetzungen, ein bisschen das Gegenteil von Stefan.

      Stefan, vielleicht betrunken, ging weiter: „Anna, ehrlich gesagt, was ist dein Problem dabei? Bist du in Günther verliebt? Oder eifersüchtig?“

      Diesmal reagierte Anna sichtlich genervt: „Halt deine Fresse, du bist betrunken, du weißt nicht mehr, was du sagst. Du bist echt wie ein Bauer. Du bist doch einer. Geh zu deiner Plantage. Die Bauern sind immer so.“

      “Es war mein schönster Abend in Kamerun. So habe ich noch nie gefeiert“, fing Günther an.

      „Ja es war echt toll. Ich habe mich richtig amüsiert. Und du Mauritz?“, fragte Stefan.

      Es kam keine Antwort von Mauritz. Er schlief die ganze Zeit schon tief und fest. Mauritz hatte auch viel Bier getrunken und noch nie so fröhlich ausgesehen, wie gestern Abend.

      „Danke Johnny. Es war nett von dir und wir werden uns revanchieren. Wir waren schon oft abends unterwegs, auch mit Kamerunern. Aber sie brachten uns immer nur dahin, wo die Europäer und wohlhabenden Kameruner gern hingehen und...“, Stefan unterbrach Anna: „Ja, da wo alle und alles spießig ist. Auf solchen Straßen, wie der Straße der Freude lernt man mal wirklich Kamerun in der Nacht kennen. Das ist das wahre Kamerun. Die Leute kommen nicht, um sich zu präsentieren, ein neues Auto zu zeigen, um anzugeben. Hier geht’s nur darum Spaß zu haben, zu feiern. Man ist, wie man ist. Das ist echt toll. Dafür danke ich dir, Johnny. Dieses Mal hat die Mutter der Nation – er meinte damit provokativ Anna – Recht. Wir werden uns revanchieren und wer weiß, vielleicht kommst du uns mal in Deutschland besuchen?“

      „Ja gute Idee“, meinte auch Günther.

      Das Taxi verließ die Hauptstraße und bog links in einen engen Weg ab, der zum Hotel führte.

      „Ehrlich Günther, wo warst du denn eigentlich?“, fragte nun Stefan.

      „Ah ja. Willst es also doch wissen“, sagte Anna.

      „Bitte bleib einfach ruhig Anna. Lass es uns unter Männern regeln, wie man es in Kamerun macht“, konterte Stefan lachend.

      „Es geht euch nichts an“, meinte Günther nur.

      „ War es denn zum mindestens schön?“, versuchte Stefan doch noch etwas mehr zu erfahren.

      Das Taxi hielt an. Sie waren angekommen.

      Mauritz musste wirklich lange geweckt werden. Er war im totalen Tiefschlaf.

      Sie verabschiedeten sich von Johnny, der mit dem Taxi weiter zu seinem Hotel fuhr.

      Solche Abende waren nichts Besonderes für Johnny. Er war es gewohnt. Er hatte geahnt, dass es den Deutschen dort gut gefallen würde. Die meisten Europäer, weil sie das Land nicht kannten, hatten ein ganz konkretes Bewegungsprofil und gehen nur in sogenannte In-Lokale. Da er selbst öfter in solchen Lokalen war, wusste er, wie langweilig es dort war. Dort war es voll mit vielen Prostituierten, die vermögende Kameruner und Euroscheine der Europäer suchten. In solchen Lokalen waren Bekanntschaften auch sehr oberflächlich. Deswegen waren die meisten Freundinnen der Europäer hier in Afrika die sogenannten


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