Hammerhart!. Tilman Janus

Hammerhart! - Tilman Janus


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konnte kaum noch warten. Heute ging aber auch alles schief! Jetzt erst sah Alex die riesenhafte, rot lackierte Maschine hinter dem Fremden aus dem Korn aufragen. Er hatte in seiner Erregung überhaupt nicht gemerkt, was sich da für ein gewaltiges Gerät genähert hatte.

      Plötzlich kniete sich der Fremde neben Alex, fasste ihn einfach um und zog ihn fest an sich. Alex fühlte die Schnallen und den rauen Stoff der Arbeitshose an seiner bloßen Haut und spürte die heißen Hände des Jungen über seinen Körper gleiten. Ein junger Mann, ein richtiger Mann, kein Phantom, hielt ihn in den Armen, von einer Sekunde zur andern … ach, das war bestimmt nur ein Traum!

      »Sag, wenn du’s nicht willst, sag’s«, flüsterte ihm die helle Stimme ins Ohr. »Ich kann nicht anders! Wie du hier so liegst, das ist so … so …« Er seufzte, seine Finger schienen zu zittern.

      Alex flog am ganzen Körper vor Erregung. Er konnte nicht sprechen. Fest schlang er die Arme um den fremden Jungen und ließ ihn nicht mehr los. Der Himmel hatte seine Wünsche erhört und vollkommen überraschend einen blonden Engel geschickt, und Alex würde ihn nie, nie mehr gehen lassen! Die Träger der blauen Arbeitshose rutschten von den Schultern. Alex riss das rote Shirt über den Kopf des Jungen, ein neues Loch kam in den Stoff. Eine nackte, schweißige Jungenbrust presste sich innig auf seinen Körper. Alex spürte die glatte, heiße Haut an seinen zarten Nippeln. Er zerrte weiter an den Sachen des Jungen. Ihn war alles egal, er wollte nur noch dahin, zwischen die süßen, glatten Schenkel, endlich einen anderen Schwanz in der Hand halten! Glühend und wunderbar schwer drückte sich das harte Gerät des Fremden in Alex' Hand. Alex schrie leise auf vor Lust. Er hatte es sich so oft vorgestellt, aber die Wirklichkeit übertraf alles! Er presste das feuchte, rutschige Teil wie besessen. Stöhnend stieß der Junge mit den Hüften nach. Plötzlich zog er seinen Harten aus Alex' Hand und glitt auf der verschwitzten Haut tiefer. Er drückte Alex' Oberschenkel hoch, ganz nach oben, dicht an den Körper. Sein Gesicht neigte sich zwischen Alex' runde, feste Hinterbacken, die Zunge glitt heiß durch die Spalte. Alex warf sich hin und her, stieß kleine, jammernde Schreie aus. Diese Zunge! Wie sie seine empfindlichsten Regionen verwöhnte! Nass rutschte sie vor bis zum Damm, umspielte seine straffen Eier und fuhr über den Schaft hinauf zur Spitze. Dieses warme Gleiten über die allerschönsten Stellen! Ein unfassbares Gefühl! Warm rollte sich die Zunge um seine Kuppe, wanderte dann wieder hinab, huschte über den Sack nach hinten, rieb sanft an Alex’ fest verschlossenem Lusteingang und machte ihn nass und geschmeidig. Ein geschickter Finger massierte ihn liebevoll, bohrte sich sanft, aber tief zu ihm hinein und fuhr zärtlich hin und her. Alex schrie laut. Er hatte ja nicht gewusst, wie schön das sein kann! Er versank in unzähligen Schichten von wogenden Kornfeldern. Sein Leib vibrierte. Das, ja, das war es, was ihm so lange gefehlt hatte, das und noch mehr!

      Wo war dieser glühende, harte Dreschflegel des Fremden? Wo waren dessen jugendliche Schenkel, der süße Hintern? Mit bebenden Fingern suchte er, fühlte den schweißnassen Körper des schlanken Jungen nahe bei seinem. Fest packte er zu und rieb und presste den stahlharten Schaft. Er wälzte sich über den schmalen, jungen Körper, lag jetzt auf ihm, spürte die schweißnasse Haut an seiner Haut. Sein harter Bolzen wuchs ins scheinbar Unermessliche und verkleckerte Massen von Honigsaft. Der Junge winkelte seine Schenkel eng an seinen Körper, zog seine Pobacken weit auseinander und bot Alex seine Schatzkammer dar. Fick mich!, schienen seine Augen zu betteln.

      Alex zitterte vor rasender Erregung. Er richtete sich etwas auf und sah das angebotene Liebesloch, das sehnsüchtig zuckte. Er packte seinen Ständer, spuckte auf seine Eichel, setzte sie an den kleinen, süßen, verlockenden Muskelring und presste sie dagegen.

      Der Junge begann zu hecheln vor Erregung. Alex presste noch fester. Auf einmal glitt seine Kuppe hinein in den engen Eingang. Der Ringmuskel umschloss sie und hielt sie fest. Um ein Haar hätte er losgespritzt, so stark war der Reiz. Er keuchte laut und schob seinen Schaft weiter hinein. In seinen schönsten Träumen hatte er sich nicht vorstellen können, wie wundervoll es ist, einen Jungen zu ficken. Er stieß vor, zog sich wieder etwas zurück und stieß erneut vor. Sein Angebeteter stöhnte laut. »Ja! Ja!« Dabei wichste er seinen eigenen Schwanz wie wild. Ein wirbelnder Reigen von Händen und prallen Schwänzen. Der Fremde keuchte und stieß einen hellen, kehligen Laut aus. Eine milchweiße Fontäne schoss aus seinem winzigen Pissschlitz weit über seinen flachen Bauch und tropfte auf die feuchtwarme Erde. Und dann kam auch Alex, aus der unendlichen Tiefe eines wahnsinnigen Glücks. Er brüllte wie ein junger Stier, sein Körper spannte sich bogenförmig an. Sein Schwanz spie seinen Samen in die enge Jungenhöhle, wieder und wieder. Immer noch einmal zuckte er auf. Dann legte er sich auf des anderen warmen Körper. Er spürte dessen rutschigen Samen an seiner Haut. Der Junge schlang seine Arme um Alex’ Nacken und küsste ihn. Alex spürte die zärtlichen Lippen und die geschickte Zunge.

      Vielleicht lagen sie stundenlang so, vielleicht auch nur Minuten. Langsam löste sich Alex aus der Umarmung und atmete tief durch.

      »Geh nicht! Bleib hier!«, flüsterte der junge Mann.

      »Ich geh ja nicht! Ich kann gar nicht gehen, so lieb, wie du bist!« Alex küsste ihn wieder. »Und ich hab noch solche Lust auf dich!«

      Der Fremde lächelte. »Was bist du für ein verrückter Kerl! Liegst hier im Kornfeld und hast deinen Riesenständer in der Faust! Du hast mich ganz aus dem Häuschen gebracht, ich wusste gar nichts mehr, ich … Denk bloß nicht, dass ich immer über unsre Feriengäste herfalle!«

      »Feriengäste?« Alex hatte plötzlich ein flaues Gefühl in der Magengrube.

      »Ich bin der Freddy, der Sohn eurer Wirtsleute. Du bist doch der Alex, der heute aus Berlin mit seinen Eltern anreisen sollte, oder?«

      »Ja!«, gab Alex heiser zurück. »Aber … diese Maschine …«

      »Oh, du meinst den Mähdrescher? Den fahre ich schon seit zwei Jahren. Ich hätte dich schon nicht überfahren! Ich musste doch nur irgendwas sagen zu dir, ich wollte dich doch ganz von Nahem sehen …«

      Alex rollte zur Seite und nahm Freddy sanft in die Arme. »Und du nimmst dir also jeden, den du triffst, zum ficken?«, fragte er leise. Er konnte es kaum glauben, was ihm da begegnet war, er musste es einfach genau wissen.

      »Du bist ja eifersüchtig! Du verrückter Kerl! Ich bin auch schrecklich eifersüchtig. Ich bin verliebt in dich, du, ich lass dich gar nicht mehr weg. Komm in mein Zimmer heute Nacht! Und fick mich wieder, ja? Ganz lange, und dann noch mal, und noch mal! Und wenn du willst, fick ich dich auch!«

      »Selber verrückter Kerl!«, murmelte Alex. »Du hast meine Frage noch gar nicht beantwortet. Fickst du mit jedem, der hier Gast ist?«

      Freddy kuschelte sich innig an seine Brust. »Nein!«, sagte er leise. »Ich hab’s zum ersten Mal gemacht heute. Es war nur so … so überraschend, wie du da lagst, als ob du vom Himmel auf die Erde gefallen bist, extra für mich, weil ich immer so alleine war und so große Sehnsucht hatte nach einem wie dir. – Und du?«

      »Ich auch!«, gab Alex bloß zurück. Freddy hatte schon alles gesagt, was es dazu zu sagen gab. Hoch oben am Himmel jubilierte eine Lerche. Alex fühlte etwas im Inneren, das er noch nie gefühlt hatte. Es war mehr als nackte Geilheit, es war sogar mehr als Verliebtheit. Es war das Gefühl, den Menschen gefunden zu haben, nach dem er sich so lange gesehnt hatte. Er spürte Freddys nackte, nasse Haut wie ein wundervolles Geschenk. Vier Wochen! Vier Wochen lang ein solch unfassbares Glück!

      Nur vier Wochen? Ach, irgendwie würde es schon weitergehen danach. Er hatte seinen Freddy gefunden, den Freund, auf den er so lange gewartet hatte. Und er wollte ihn nie mehr loslassen.

       * * *

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