Dark Shadows - Teil 1. Michael Feldmann
d="u4e2b87a2-25c6-51f1-8d94-ed721a8626ec">
Michael Feldmann
Dark Shadows - Teil 1
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Die geheimen Wünsche der Kunden
Sessions zu dritt
Mark schaute Ben verliebt in die Augen, wäre ihm am liebsten um den Hals gefallen, wenn die Situation eine andere gewesen wäre. Der Anwalt dachte scheinbar das Gleiche. Noch zwei Kunden, Mark, und die Sache hier im Rubber Empire als Gummimann ist beendet. Für die nächsten beiden Kunden werde ich dich weniger einbinden. Der nächste Gast, Oberarzt einer der renommiertesten Kliniken der Stadt, glücklich verheiratet und 5 Kinder, benötigt ab und zu mal eine härtere Gangart. Ich werde dich an ein Andreaskreuz binden und dir einen Gummihelm ohne Augenöffnung mit Atemrohr aufsetzen. Es ist mir lieber, wenn du nicht siehst, was passiert. Der Mann ist devot. Er lässt sich gerne in einen Bondage-Anzug packen und steht auf Auspeitschen, Schläge und den üblichen Kram. Entspanne einfach an dem Kreuz und wundere dich nicht, wenn dein Gummischwanz gefühlvoll geblasen wird. Der Onkel Doktor steht auf harte Ansagen. Sollte man bei seinem Job nicht meinen. Du solltest ihn mal in der Klinik erleben. Kein Tyrann, aber er weiß, was er will und die Mitarbeiter kuschen. Zuhause der absolute Familienmensch. Jeder hat eine dunkle Persönlichkeit, die er irgendwann ausleben muss. Ich weiß vieles über meine Kunden, aber sie nichts über mich. Wenn Sie kommen, bin ich von Kopf bis Fuß gummiert. Nicht auszudenken, wenn jemand spitz kriegen würde, wer ihn da gerade behandelt. Es soll schon so sein, dass die Sache heute Abend ein Ende hat. Mark nickte.
Er sah ein wenig erschöpft aus. Kannst du noch, Kleiner? Warte einen Moment. Ich habe einen Muntermacher für dich. Gibt ein wenig Energie. Ben ging kurz in den Nachbarraum und kam sofort zurück. Ich denke mal, dass Herr Doktor pünktlich sein wird. Bisher war es zumindest immer so. Er setzte sich seine Maske auf und steckte sich etwas in den Mund. Dann ging er auf Mark zu und drückte seinen Kopf nach vorne, so dass ihre Gesichter sich berührten. Seine Zungenspitze fuhr zärtlich über Marks Wangen. Dann bohrte sie sich in seinen Mund. Mark schloss die Augen. Etwas wurde ihm in den Mund geschoben. Er fühlte eine runde Smarties-große Pille und einen eigenartig bitteren Geschmack. War das der Muntermacher von Ben? Ein kurzes Schlucken und das sperrige Teil war in seinem Rachen verschwunden. Der Anwalt löste sich. Vertraue mir, Kleiner. Lass dich einfach fallen. Du wirst die nächste Stunde genießen. Seine gummierte Hand fuhr über Marks Lippen. Ab und zu brauchen auch Erwachsene Candy. Komm mit mir rüber ans Kreuz und stelle dich breitbeinig auf die kleinen Vorsprünge. Ich liebe dieses Teil. Wie du siehst, steht es nicht direkt an der Wand. So kann man über spezielle Vorrichtungen einige Überraschungseffekte integrieren. Die Fickmaschine sparen wir uns jetzt. Deine enge Gummirosette soll jetzt mal ein wenig geschont werden. Aber die Magic Wand wird unter deine Eier angebracht und justiert. Es klopfte kurz 3 Mal hintereinander gegen die Haupttür. Das war Chantalle. Das Klopfen war ein verabredetes Zeichen. Sie streckte kurz ihren Kopf in das Spielzimmer. Dr. Georg Blüchner ist da. Ich werde ihm jetzt beim Umkleiden behilflich sein. Mal sehen, was er sagt, wenn ich ihn heute in den dicken schwarzen Bondage-Anzug stecke, den wir gestern neu bekommen haben. Er wird ihn lieben. Da bin ich mir sicher. Du hast gut 10 Minuten. Stell dich darauf ein? Ben nickte ihr zu und hob den Daumen nach oben. Sie grinste. Schade, dass das hier dein letzter Abend ist, Anwalt. Du machst als Gummimann eine echt scharfe Figur. Ich hatte gehofft, dass du irgendwann vielleicht auch mal mit mir eine Gumminummer eingeplant hättest. So unter sehr guten Freunden und Kollegen. Muss ja einen Grund haben, dass du deinen Mann hier zur unwiderstehlichen Gummipuppe ausstaffierst. Er sieht zugegeben schon zum Anbeißen aus mit diesem eng geschnürten Korsett, diesen üppigen Gummibrüsten und dem perfekten Arsch, der jeden Mann nur so zum Zustoßen einlädt. Vielleicht hätte ich ja noch Verwendung für ihn, wenn du nicht mehr hier bist. Den Kunden würde es sicherlich gefallen. Sie lachte schallend und verließ den Raum. Mark hatte alles nur noch gedämpft mitbekommen. Er fühlte sich plötzlich so leicht und alles um ihn herum nahm mit einem Mal wunderschöne bunte Farben an. Ben merkte die Veränderung, als er seinen glücklichen Gesichtsausdruck sah. Na siehst du, Kleiner. Genieße es. Jetzt müssen wir aber ein wenig Gas geben. Ich helfe dir auf die Stützen vom Kreuz. Mark trug noch immer die hochhackigen High Heels, was die Sache wesentlich erschwerte. Vielleicht hätte ich dir die Pille erst geben sollen, nachdem du festgeschnallt bist. Mark grinste nur und fing an, sich zwischen den Beinen zu streicheln. Das Fixieren der Beine war der schwierigste Part. Schnallen wurden in kurzen Abständen bis zu den Oberschenkeln stramm fixiert. Jetzt wird es dunkel um dich, Kleiner. Auf einem Podest neben dem Kreuz waren einige Büsten mit Gummimasken angebracht. Ben entschied sich für einen anatomischen dicken Helm mit Schnallen und einem Atemrohr. Ansonsten hatte die Maske keine Öffnung. Er kannte die Wirkung der Pille und wusste, dass sie Marks Atmung nicht beeinflussen würde. Zärtlich, aber bestimmt drückte er seinen Kopf nach vorne, stülpte ihm das