Lustsklavin. Arik Steen
stöhnte auf. Sie spürte, wie er ihren Kitzler in den Mund nahm und leicht daran saugte, bevor er mit seiner Zunge wieder die Spalte hinunterglitt. Seine Zunge schien ihre Lustgrotte erkunden zu wollen, bevor sie schließlich wieder nach oben zu ihrer Klitoris wanderte und sanft diese leckte.
Sie musste keinen Orgasmus haben, um befriedigt zu sein. Das, was sie bisher heute gespürt hatte, war schon mehr als bei jedem Sex in ihrem ganzen Leben. Aber sie wusste auch, dass sie nicht mehr allzu weit weg war von einem Höhepunkt.
Die Zunge kreiste weiter um ihre Klitoris und die Männer hielten sie dabei weiterhin fest.
Tatjana wusste, dass sie kurz vor einem Höhepunkt war. Er kündigte sich an wie … es gab keine Worte dafür. Wie das Brodeln eines Vulkans kurz bevor er ausbrach.
Sie versuchte ihre Hände freizubekommen, aber seine Helfer waren stark und hielten sie fest in ihrem Griff.
Sie war gefangen.
Es war ein unglaubliches Gefühl … ein Gefühl der Willenlosigkeit und der Lust zugleich.
Dann hörte er plötzlich auf.
Sie regulierte ihre Atmung erneut. In der Zwischenzeit hatte sie mehrmals aufgestöhnt. Wenn auch leise und schüchtern.
Sie spürte wie man ihre Beine los lies. Die Arme blieben weiter fest im Griff der beiden Helfer.
Sie wusste nicht wer es war aber jemand packte ihre beiden Oberschenkel, rückte sie zurecht und drängte sich dann zwischen ihre Beine.
Oh Gott … was geschah mit ihr?
Sie spürte den harten Schwanz, der nun an ihrer Pussy ansetzte.
Als er fest und tief in sie eindrang, stöhnte sie laut auf … nein, sie schrie ihre Lust heraus.
Zwei Stunden später …
Die elfjährige Lizzy rannte durch die Empfangshalle und dann in den Gesellschaftsraum: „Papa! Ist Onkel Karl da?“
Baron Jonathan von Sylvenstahl schüttelte den Kopf: „Nein, Liebes! Was ist denn?“
„Eine Frau ist am Telefon. Sie will mit Onkel Karl sprechen!“
„Okay!“, meinte Jonathan. Er hoffte, dass es nicht wieder eine der Liebschaften von seinem Bruder war. Er wollte nicht, dass seine elfjährige Tochter davon etwas mitbekam. Sein Bruder war ein toller Onkel. Aber er war eben doch auch ein Schwerenöter. Und es war schon vorgekommen, dass die elfjährige Baronesse Fragen gestellt hatte. Sie hatte anfänglich in jeder flüchtigen Bekanntschaft eine neue Tante gesehen und Onkel Karl hatte das auch immer grinsend bestätigt.
„Das ist nicht lustig!“, hatte Jonathan zu ihm immer wieder gesagt: „So ein junges Mädchen benötigt Konstanz. Ich möchte einfach nicht, dass sie jede Woche eine neue Frau als Tante vorgestellt bekommt!“
Aber sein Bruder war in diesem Punkt schwer zu belehren.
Jedes Mal musste man der jungen Lizzy aufs Neue erklären, warum Tante Soundso nicht mehr kam.
Jonathan war es deshalb überhaupt nicht Recht, dass irgendwelche Bekanntschaften hier in der Burg anriefen.
Für was gab es Handys?
„Gib mir das Telefon!“, meinte er und fragte dann in den Hörer: „Wer ist da?“
„Hier ist Alina aus Dresden. Kennst du mich noch?“
„Tut mir leid aber ich bin nicht Karl!“, sagte Jonathan: „Ich bin sein Bruder.“
„Oh, Verzeihung!“
„Kein Problem!“, meinte Jonathan und stand von seinem Stuhl auf: „Ich werde ihn suchen!“
Es war ein Problem für ihn. Aber er wusste auch, dass diese Alina, oder wie auch immer sie hieß, nichts dafürkonnte.
„Wo warst du?“, fragte Jonathan etwas ungehalten.
Karl grinste: „Unterwegs!“
„Für dich!“, meinte Jonathan und gab seinem Bruder das Telefon. Es machte kaum Sinn mit seinem Bruder nun darüber zu diskutieren.
„Die hübsche Alina vom Sommer?“, fragte Karl: „Natürlich kann ich mich erinnern!“
„Fein!“, meinte sie: „Ich habe ein großes Anliegen!“
„Oha!“, sagte er.
„Ja …!“, erwiderte Alina: „Es hat im Prinzip etwas mit dem Erlebnis im Sommer zu tun.“
„Okay?“ Er hoffte, dass sie vorbeikommen würde, um das Abenteuer damals fortzusetzen. Sie war wirklich eine Schönheit und er hatte den Sex mit ihr sehr genossen.
„Es geht aber nicht um mich …“, meinte Alina ein wenig zögerlich.
Enttäuschung machte sich in ihm breit: „Schade eigentlich. Dann erzähl.“
„Ich habe meiner Schwester von diesem Erlebnis erzählt. Nun, wir reden eigentlich über alles und es war nur eine Frage der Zeit, bis ich mich ihr anvertrauen würde.“
„Okay!“, meinte er: „Ist doch in Ordnung. Was sagt sie?“
„Sie war ganz fasziniert … ehrlich gesagt. Nun ja. Und dann kam uns die Idee …“
„Das heißt?“, fragte er nun hellwach.
„Nun ja, sie möchte auch so ein Erlebnis …“
„Wow!“, sagte er: „Das ist natürlich eine Nachricht!“
„Wärst du bereit ihr so ein Erlebnis zu bieten?“
Er nickte, wusste aber im gleichen Augenblick, dass sie das natürlich nicht sehen konnte: „Ja natürlich! Das hört sich spannend an!“
„Wann wäre es denn möglich?“, fragte Alina.
Er überlegte und ärgerte sich ein wenig. Auf Sylvenstahl war das gar nicht so einfach: „Lass mich nachdenken!“
Er öffnete den Kalender, der vor ihm lag.
„Es wäre cool, wenn es klappen würde!“
„Es gibt nur eine einzige Möglichkeit!“, meinte er: „Über die Weihnachtsfeiertage!“
„Wieso nur da?“
„Weil dann meine Familie nicht da ist“, sagte er und schlug den Kalender zu: „Wir haben genau drei Tage.“
„Das ist in Ordnung!“, erwiderte Alina: „Sozusagen ein Weihnachtsgeschenk! Ich rede mit ihr und melde mich!“
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