Besonderes Verwaltungsrecht. Группа авторов

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15. Juli 2015 (HmbGVBl 193, 195); § 2 Abs. 6 Kölner Zweitwohnungssteuersatzung i.d.F.v. 21 Dezember 2011, abzurufen unter: http://www.stadt-koeln.de/mediaasset/content/satzungen/zweitwohnungssteuersatzung_21_12_2011.pdf (Aufruf am 23.2.2018); § 2 Abs. 5 lit. c) Aachener Zweitwohnungssteuersatzung i.d.F. v. 27. Januar 2016, abzurufen unter: http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/stadtrecht/pdfs_stadtrecht/224.pdf (Aufruf am 23.2.2018); § 2 Abs. 3 Nr. 3 Zweitwohnungssteuersatzung der Stadt Münchenv. 13.12.2006 (MüABl. S. 1), abzurufen unter: https://www.muenchen.de/rathaus/Stadtrecht/vorschrift/997.html (Abruf am 23.2.2018); Die Steuerbefreiung kann, wie in Hamburng, unabhängig vom zeitlichen Umfang der Nutzung der Zweitwohnung gewährt werden vgl. BFHE 251, 569 (571 ff.); BVerfG, NVwZ 2017, 617. Andererseits ist das Fordern einer überwiegenden Nutzung ebenfalls zulässig, denn es stellt keine Diskriminierung der Ehe dar vgl. BVerfG v. 14.3.2014 – 1 BvR 1159/11; BayVerfGH, BayVBl 2015, 522; s. auch Wieser (Fn. 862), S. 184. Dies muss jedoch ausdrücklich in der entsprechenden Satzung geregelt sein, ansonsten liegt eine verfassungsrechtlich unzulässige richterliche Rechtsfortbildung vor vgl. BVerfG, NVwZ 2017, 617.

       [875]

      VG Düsseldorf v. 28.10.2011 – 25 K 2036/11, juris; VG Köln v. 7.5.2010 – 27 K 1049/09, juris.

       [876]

      BayVGH, NVwZ-RR 2010, 656.

       [877]

      OVG SH, NVwZ-RR 2002, 528 (529). Dementsprechend entschied das VG Lüneburg, Beschluss v. 28.7.2004 – Az.: 5 B 34/04, dass Studentenwohnungen nicht der Besteuerung unterliegen, soweit die Inhaber ihren Erstwohnsitz bei ihren Eltern haben und damit über keine eigene Hauptwohnung (abgeschlossene Wohnung mit Küche und Toilette) verfügen. Zum Problem insgesamt Norbert Meier, Zur Rechtmäßigkeit der Erhebung der Zweitwohnungssteuer bei Studenten, ZKF 2002, S. 31.

       [878]

      OVG SH, NVwZ-RR 2002, 528 (528 f.).

       [879]

      Vgl. insgesamt – nicht auf die Zweitwohnungsproblematik bezogen – m.w.N. Lehner/Waldhoff (Fn. 107), B 122 ff.; Richard Elmenhorst, Das „Innehaben“ im Sinne des Zweitwohnungsteuertatbestandes, ZKF 1999, S. 194 (S. 200), knüpft an das Merkmal des Dauernutzungsrechts an.

       [880]

      Vgl. die Verweise auf die Rechtsprechung in BVerfG, KommJur 2010, S. 375 (377 f.).

       [881]

      BVerfG, KommJur 2010, S. 375 (377 f.); ältere Rspr: OVG NRW, NVwZ-RR 1994, 43 (45f.); VG Gelsenkirchen, KStZ 2003, 213 (215); OLG Hamburg, ZMR 1991, 143; VG Gelsenkirchen, KStZ 2003, 213 (215).

       [882]

      BVerwG, NVwZ 1998, 178.

       [883]

      Bayer (Fn. 734), S. 208; Dorn (Fn. 888), Rn. 289.

       [884]

      Bayer (Fn. 734), S. 209; ders. (Fn. 867), S. 1 (7, 8).

       [885]

      BVerwG, NVwZ 2001, 439 (439) = JZ 2001, 603 mit differenzierender Anmerkung Dieter Birk/Henning Tappe; früher a.A. Birk (Fn. 789), § 3 KAG NW Rn. 230.

       [886]

      BVerwG, NVwZ 2001, 439 (440).

       [887]

      BVerfG, Beschluss v. 12.2.1986 – 2 BvR 36/86, Wohnungseigentümer 1986, 54; BVerwGE 68, 230; BVerwG, KStZ 1990, 12; Dorn (Fn. 869), S. 110.; Bayer (Fn. 734), S. 210.

       [888]

      Bayer (Fn. 734), S. 211; Birk (Fn. 770), § 3 KAG NW Rn. 223.

       [889]

      BVerfG(K) v. 18.7.2019 – 1 BvR 807/12 u.a. Für eine weitere Verwendung der auf Werten von 1964 beruhenden Jahresrohmiete bisher OVG Lüneburg v. 20.6.2018 – 9 LB 124/16, juris; a.A. schon bisher OVG Schleswig v. 30.1.2019 – 2 LB 90/18 u. 2 LB 92/18, juris.

       [890]

      VGH BW, BWGZ 1993, 308; Birk (Fn. 770), § 3 KAG NW Rn. 227. Aber auch Steuersätze von über 30% wurden von der Rechtsprechung nicht als per se erdrosselnd und im Einzelfall als verfassungskonform angesehen vgl. BVerfG, NVwZ 2014, S. 1084 (1085); VGH BW, DWW 2014, 72 (73) .

       [891]

      BVerwG, DVBl 2003, 748; OVG MV v. 21.2.2011 – 1 L 205/08, juris.

       [892]

      BVerfGE 135, 126; dem folgend BVerwGE 161, 119; vgl. auch Günter Benne, Degressive Staffelung des Steuertarifs einer Zweitwohungsteuer, ZKF 2018, S. 181; kritisch Christian Waldhoff, Rechtsprechungsanalyse Steuerrecht und Verfassungsrecht, Die Verwaltung 48 (2015), S. 85 (106 f.).

       [893]

      BVerfGE 135, 126 (150 f.).

       [894]

      BVerfGE 135, 126 (152 f.).

       [895]

      BVerfGE 135, 126 (149 f.)

       [896]

      Bay VGH v. 2.5.2016 – 4 BV 15.2777, juris.

       [897]

      OVG Rh-Pf, NVwZ-RR 2003, 62.

       [898]

      Die Verhältnismäßigkeit wurde bestätigt bei einer Eigennutzungsmöglichkeit von zwei Monaten vgl. BVerwGE 109, 188; BVerwGE 115, 165; BVerwG, NVwZ 2005, 828. Als unverhältnismäßig wurde die Veranlagung anhand einer Jahresrohmiete bei einer vertraglich befristeten Eigennutzung von vier Wochen angesehen vgl. BVerwG, NJW 2000, 375. Entsprechend wurde bei einer vertraglich festgelegten Eigennutzung von 21 Tagen entschieden vgl. OVG MV, Urteil vom 24.3.2015 – 1 L 90/13 –, NVwZ-RR 2015, 710. Im Gegensatz dazu für eine grundsätzlich anteilige Berechnung


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