Handbuch des Strafrechts. Dennis Bock
BGHSt 49, 8, 12; BGH NStZ-RR 2004, 171, 172; NStZ 2015, 653, 654.
LK-Sowada, § 316a Rn. 17.
LK-Sowada, § 316a Rn. 9; Eisele, BT/2, Rn. 428; nach der engeren Ansicht von Wessels/Hillenkamp, BT/2, Rn. 418 muss die Gefahr einer erheblichen Körperverletzung bestehen.
Eisele, BT/2, Rn. 430.
Vgl. BGHSt 50, 169; SSW-Ernemann, § 316a Rn. 9.
AnwK-Esser, § 316a Rn. 14.
Vgl. BGHSt 50, 169; BGH NStZ 2003, 35; NStZ 2004, 269.
LK-Sowada, § 316a Rn. 9.
Dazu ausf. Sowada, Otto-FS, S. 799, 806 ff.
Lackner/Kühl-Heger, § 316a Rn. 2.
Mitsch, BT/2, S. 644.
AnwK-Esser, § 316a Rn. 14; Duttge/Nolden, JuS 2005, 193, 198; Krüger, NZV 2004, 161, 166; Maurach/Schroeder/Maiwald, BT/1, § 35 Rn. 49.
AnwK-Esser, § 316a Rn. 14; Duttge/Nolden, JuS 2005, 193, 198; Krüger, NZV 2004, 161, 166.
BGH NJW 2015, 2131 m. Anm. Zopfs und Krüger, NZV 2015, 453; Sch/Sch-Hecker, § 316a Rn. 5.
BGH NJW 2015, 2131.
And. noch BGHSt 24, 320, 321.
BGHSt 49, 8, 12 f.
Wolters, GA 2002, 303, 316.
MK-Sander, § 316a Rn. 11; Sch/Sch-Hecker, § 316a Rn. 5;
Für inkonsistent haltend etwa Baur, NZV 2018, 104, 106; zweifelnd auch Bosch, Jura 2013, 1234, 1238; dem BGH zust. z.B. MK-Sander, § 316a Rn. 13; Sch/Sch-Hecker, § 316a Rn. 5.
SSW-Ernemann, § 316a Rn. 9; Sowada, Otto-FS, S. 799, 808; s. aber Roßmüller/Rohrer, NZV 1995, 253.
So zutr. Krüger, NZV 2015, 453, 454.
BGH NJW 2015, 2131.
SSW-Ernemann, § 316a Rn. 9.
BGHSt 39, 249, 250.
Vgl. NK-Zieschang, § 316a Rn. 25.
LK-Sowada, § 316a Rn. 19. Es leuchtet zwar nicht unmittelbar ein, warum derjenige, der einen Straßenbahnfahrer in räuberischer Absicht angreift, weniger Unrecht begeht als derjenige, der einen Autofahrer angreift. Der Vorschrift des § 315e StGB lässt sich etwa der Rechtsgedanke entnehmen, dass Straßenbahnen, die am Straßenverkehr teilnehmen, wie sonstige Straßenverkehrsteilnehmer zu behandeln sind. Eine Anwendung des § 315e StGB auch für Fälle des § 316a StGB dürfte allerdings wegen der täterungünstigen Analogiewirkung kraft Verfassungsrechts (Art. 103 Abs. 2 GG) ausscheiden. Darüber hinaus würde man den Zweck des § 315e StGB, der gerade den Täter privilegieren soll (vgl. der gegenüber § 315 StGB gesenkte Strafrahmen des § 315b StGB), konterkarieren. Gegen eine Einbeziehung spricht auch letztendlich der Umstand, dass Straßenbahnen aufgrund der Bindung an das Gleis nicht so stark der verkehrstypischen Gefahrenlage ausgesetzt sind wie Kraftfahrzeuge. Dem Gebot restriktiver Auslegung folgend sind Straßenbahnen damit zu Recht aus dem Tatbestand herauszunehmen. Zudem spricht auch die Entstehungsgeschichte der Vorschrift (Rn. 13 ff.) gegen eine Einbeziehung.
BGHSt 39, 249; Wessels/Hillenkamp, BT/2, Rn. 419.
Besteht eine Pflicht zur Überwachung des Autopiloten, dürfte die Führereigenschaft unproblematisch zu bejahen sein, sofern die Voraussetzungen vorliegen.
BGHSt 49, 8, 14; 50, 169, 171; BGH NJW 2005, 2564; NStZ-RR 2006, 185; BeckOK-Hollering, § 316a Rn. 11; Sch/Sch-Hecker, § 316a Rn. 6; vgl. auch die Definition von Steinberg, NZV 2007, 545, 548, wonach Kraftfahrzeugfahrer ist, wer ein sich in Bewegung befindliches Kraftfahrzeug steuert, dazu unmittelbar ansetzt, verkehrsbedingt hält oder nach nicht verkehrsbedingtem Halten noch die dem Haltevorgang technisch unmittelbar zugehörigen Handlungen ausführt.
LK-Sowada,