Handbuch des Strafrechts. Robert Esser
(Hrsg.), Feuerbachs Bayerisches Strafgesetzbuch. Die Geburt liberalen, modernen und rationalen Strafrechts, 2014.
Zur bis heute Erstaunen erregenden Breite der Reaktionen auf Kants „kritische Philosophie“ Martus, Aufklärung. Das deutsche 18. Jahrhundert, S. 837 ff.
Differenzierter Vormbaum, Moderne Strafrechtsgeschichte, S. 43, 45.
Naucke hat zu Recht darauf hingewiesen, dass der Kantianismus in Feuerbachs frühen Werken eher aufgesetzt erscheint, siehe dens., in: Hilgendorf/Weitzel (Hrsg.), Der Strafgedanke in seiner historischen Entwicklung, S. 101, 112 ff. Aus philosophischer Sicht Brandt, in: Koch/Kubiciel/Löhnig/Pawlik (Hrsg.), Feuerbachs Bayerisches Strafgesetzbuch, S. 171 ff. Allgemein zum Einfluss Kants auf das Strafrecht des 19. Jahrhunderts Naucke, in: Blühdorn/Ritter (Hrsg.), Philosophie und Rechtswissenschaft. Zum Problem ihrer Beziehung im 19. Jahrhundert, 1969, S. 27 ff.; systematisch Tafani, JoJZG 2007, 16 ff.
Es ist bemerkenswert, dass Feuerbach schon als junger Student mit den Lehren Fichtes wenig anfangen konnte, vgl. Ludwig Feuerbach (Hrsg.), Paul Johann Anselm Ritter von Feuerbachs Leben und Wirken, 1976, S. 63 f. (Schuffenhauer (Hrsg.), Ludwig Feuerbach, Gesammelte Werke, Bd. 12).
Ludwig Feuerbach (Hrsg.), Paul Johann Anselm Ritter von Feuerbachs Leben und Wirken, S. 533 f.
Alle Zitate dieser Rn. nach Feuerbach, Lehrbuch, 1801, § 8.
Die Metaphysik der Sitten, 1797, S. 337 (Weischedel (Hrsg.), Werkausgabe Bd. VIII, 1968).
Zum Themenfeld “Glück und Recht“ Hilgendorf, in: Kick (Hrsg.), Glück. Ethische Perspektiven – aktuelle Glückskonzepte, 2008, S. 47 ff.
Feuerbach, Lehrbuch, § 13 ff.
Feuerbach, Lehrbuch, § 19.
Feuerbach, Lehrbuch, § 20.
Nach Maier, Menschenrechte. Eine Einführung in ihr Verständnis, 2015, S. 10 ff.
Diese Abwehrfunktion bildet bis heute eine wesentliche Funktion der in den Art. 1–19 GG positivierten Grundrechte, dazu Isensee, HStR Bd, IX, Allgemeine Grundrechtslehren, § 191 Rn. 1 ff.
Im Einzelnen kann man die Menschenwürde als ein Ensemble von Rechten auf ein materielles Existenzminimum, auf autonome Selbstentfaltung. auf den Besitz von Rechtsfähigkeit, auf Freiheit von extremen Schmerzen, auf Schutz der geistig-seelischen Integrität, auf Wahrung der Privatsphäre und auf Schutz gegen extreme Demütigungen verstehen. Näher dazu Hilgendorf, Puppe-FS, S. 1653 ff.
Hilgendorf, in: Groschopp (Hrsg.), Humanismus und Humanisierung, 2014, S. 36 ff.
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