Handbuch Umwandlungsrecht. Andreas Kühn

Handbuch Umwandlungsrecht - Andreas Kühn


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Gesetzliche Gestaltung und dogmatisches Konzept eines neuen Umwandlungsgesetzes, ZGR 1990, 580 ff.

      ders. Volleinzahlungsgebot beim Formwechsel in die AG oder GmbH?, ZIP 1995, 1385 ff.

      ders. „Schutzgemeinschaftsvertrag II“: ein gesellschaftsrechtliches Lehrstück über Stimmrechtskonsortien, ZIP 2009, 737 ff.

      Schmidtbleicher Verwaltungssitzverlegung deutscher Kapitalgesellschaften in Europa: „SEVIC“ als Leitlinie für „Cartesio“?, BB 2007, 613 ff.

      Schmitt Auf- und Abspaltung von Kapitalgesellschaften- Anmerkungen zum Entwurf des Umwandlungssteuererlasses, DStR 2011, 1108

      Schmitt/Hörtnagl Umwandlungsgesetz, Umwandlungssteuergesetz, 9. Aufl. 2020

      Schöner/Stöber Grundbuchrecht, 16. Aufl. 2018

      Scholz Kommentar zum GmbHG, 12. Aufl. 2018

      Schulenburg/Brosius Die cooling-off Periode bei der Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern börsennotierter Gesellschaften in der Umwandlung, BB 2010, 3039 ff.

      Semler/Stengel Umwandlungsgesetz, 4. Aufl. 2017

      Sethe/Winzer Der Umzug von Gesellschaften in Europa nach dem Cartesio- Urteil, WM 2009, 536 ff.

      Siems SEVIC: Der letzte Mosaikstein im Internationalen Gesellschaftsrecht der EU?, EuZW 2006, 135 ff.

      Simon/Hinrichs Unterrichtung der Arbeitnehmer und ihrer Vertretungen bei grenzüberschreitenden Verschmelzungen, NZA 2008, 391 ff.

      Simon/Leuering Umwandlung von GmbH & Co. KGs – Ende des Treuhandmodells, NJW-Spezial 2005, 459 ff.

      Simon/Merkelbach Das Dritte Gesetz zur Änderung des UmwG, DB 2011, 1317 ff.

      Simon/Rubner Die Umsetzung der Richtlinie über grenzüberschreitende Verschmelzungen ins deutsche Recht, Der Konzern 2006, 835 ff.

      Sistermann/Beutel Spaltung und Begründung von wirtschaftlichem Eigentum- Gestaltungsmöglichkeiten nach dem Entwurf des Umwandlungssteuer-Erlasses vom 2.5.2011, DStR 2011, 1162 ff.

      Sommer/Treptow/Dietlmeier Haftung für Berufsfehler nach Umwandlung einer Freiberufler-GbR in eine Partnerschaftsgesellschaft, NJW 2011, 1551 ff.

      Sonnenberger/Bauer Vorschlag des Deutschen Rates für Internationales Privatrecht für eine Regelung des Internationalen Gesellschaftsrechts auf europäischer/nationaler Ebene, RIW Beilage 1 zu Heft 4, 2006

      Spahlinger/Wegen Deutsche Gesellschaften in grenzüberschreitenden Umwandlungen nach „SEVIC“ und der Verschmelzungsrichtlinie in der Praxis, NZG 2006, 721 ff.

      Spitzbart Die Europäische Aktiengesellschaft (Societas Europaea-SE) – Aufbau der SE und Gründung, RNotZ 2006, 369 ff.

      Staudinger Kommentar zum BGB mit Einführungsgesetz und Nebengesetzen Buch 3: Sachenrecht ErbbauRG, §§ 1018-1112, Neubearb. 2017

      Stöber Die Auswirkungen einer Umwandlung nach dem Umwandlungsgesetz auf einen laufenden Zivilprozess, NZG 2006, 574 ff.

      Tauchert-Nosko Verschmelzung und Spaltung von Kapitalgesellschaften in Deutschland und Frankreich, 1999

      Tebben Die Reform der GmbH – das MoMiG in der notariellen Praxis, RNotZ 2008, 441

      Tettinger Die Barzahlung gem. § 15 UmwG – Für mehr Gestaltungsfreiheit im Verschmelzungsrecht, NZG 2008, 93 ff.

      Thoß Differenzhaftung bei der Kapitalerhöhung zur Durchführung einer Verschmelzung, NZG 2006, 376 ff.

      Tiedtke Kostenrechtliche Behandlung von Umwandlungsvorgängen nach dem Umwandlungsgesetz (Teil I), ZNotP 2001, 226 ff.

      Tillmann Die Verschmelzung von Schwestergesellschaften unter Beteiligung von GmbH und GmbH & Co. KG, GmbHR 2003, 740 ff.

      Uhlenbruck/Hirte/Vallender Insolvenzordnung, 14. Aufl. 2015 (zitiert: Uhlenbruck/Bearbeiter)

      Umwandlungssteuererlass BMF Umwandlungssteuererlass 1998, BStBl 1998 I, 268 ff. mit Ergänzung vom 16.8.2000, BStBl 2000 I, 1253

      Veil Die Unternehmergesellschaft nach dem Regierungsentwurf des MoMiG; Regelungsmodell und Praxistauglichkeit, GmbHR 2007, 1080 ff.

      Vogel Geklärte, ungeklärte und neue Fragen im Problemkreis von Umwandlung und Organschaft, DB 2011, 1239 ff.

      Vossius Gutgläubiger Erwerb von GmbH-Anteilen nach MoMiG, DB 2007, 2299 ff.

      Wachter Die neue Drei-Klassengesellschaft im deutschen GmbH-Recht, GmbHR 2007, R209 ff.

      Wälzholz Nebenleistungspflichten beim aufnehmenden Rechtsträger als Verschmelzunghindernis?, DStR 2006, 236 ff.

      Wälzholz Das MoMiG kommt: Ein `Überblick über die neuen Regelungen; Mehr Moblilität, Flexibilität und Gestaltungsfreiheit GmbHR 2008, 841 ff.

      Weiler Grenzen des Verzichts auf die Anteilsgewährung im Umwandlungsrecht – Kritische Betrachtung der §§ 54 I 3 UmwG n.F. und mögliche Mechanismen zum Schutz von Minderheitsgesellschaften, NZG 2008, 527

      ders. Heilung einer verfristeten Umwandlung durch Änderung des Umwandlungsstichtages, DNotZ 2007, 888 ff.

      Wenglorz Die grenzüberschreitende „Heraus“-Verschmelzung einer deutschen Kapitalgesellschaft: Und es geht doch!, BB 2004, 1061 ff.

      Weiler Fehlerkorrektur im Umwandlungsrecht nach Ablauf der Acht-Monats-Frist des § 17 Abs. 2 Satz 4 UmwG, MittBayNot 2006, 377 ff.

      Wicke/Menzel Der Amtsübergang bei Umstrukturierung des WEG-Verwalters, MittBayNot 2009, 203 ff.

      Widmann/Mayer Umwandlungsrecht, Umwandlungsgesetz Umwandlungssteuergesetz, Loseblatt

      Willemsen Umstrukturierung und Übertragung von Unternehmen – Arbeitsrechtliches Handbuch, 5. Aufl. 2016

      Winkler Beurkundungsgesetz, 18. Aufl. 2017

      Wollenschläger/von Harbou Arbeitsrechtliche Fragen bei Privatisierungs- und Outsourcingmaßnahmen in öffentlichen Krankenhäusern, NZA 2005, 1081 ff.

      Wollenweber/Ebert Ausgliederung von Pensionsverbindlichkeiten nach dem Umwandlungsgesetz, NZG 2006, 41 ff.

      Zimmer/Naendrup Das Cartesio-Urteil des EuGH: Rück oder Fortschritt für das internationale Gesellschaftsrecht?, NJW 2009, 545 ff.

      Zöllner/Noack Kölner Kommentar zum AktG, 3. Aufl. 2011

      1. Kapitel Einleitung

      1

      Seit Inkrafttreten des Umwandlungsgesetzes und des Umwandlungssteuergesetzes i.d.F. des SEStEG 2006[1] ist die Bedeutung von Umwandlungsfällen im Notariat immer mehr gestiegen. Insbesondere im Bereich von Umstrukturierungsmaßnahmen in Konzernen oder Unternehmensgruppen hat sich das Umwandlungsrecht als wichtiges Gestaltungsinstrument durchgesetzt. Ein überwiegender Teil der Umwandlungsfälle ist steuerlich motiviert, bei welchen das Erzielen der steuerlich gewünschten Folgen für die Beteiligten im Regelfall auch das wesentliche Ziel ist.

      2

      

      Durch das Zweite Gesetz zur Änderung des Umwandlungsgesetzes, welches am 25.4.2007 in Kraft getreten ist, wurden vorrangig die gesellschaftsrechtlichen Vorgaben der Verschmelzungsrichtlinie vom 15.12.2005 (VRL) sowie der SEVIC-Entscheidung des EUGH[2] in nationales Recht umgesetzt. Das Gesetz zur Umsetzung der Regelungen über die Mitbestimmung der Arbeitnehmer bei einer Verschmelzung von Kapitalgesellschaften aus verschiedenen Mitgliedstaaten (MgVG) ist am 29.12.2006 in Kraft getreten.


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