Der Dritte Weg in der Retrospektive. Julia Brandt
– Ursachen und Notwendigkeit
1.Personalwesenkommission des VDD
3.Die Grundordnung des kirchlichen Dienstes im Rahmen kirchlicher Arbeitsverhältnisse
5.Kirchliche Arbeitsgerichtsordnung (KAGO)
6.Novellierung der KODA-Ordnungen 2012 und aktuelle Regelungen
E.Gemeinsame Betrachtung der Akteure – Einflussfaktoren
2.Der Gedanke der Dienstgemeinschaft
II.Kirchliches Selbstbestimmungsrecht
III.Weltliche Normierungsprozesse
2.Evangelische Kirche und Innere Mission
I.BAG Urteil 2012 – Neue Anforderungen an den Dritten Weg
a)Organisatorische Einbindung der Gewerkschaften
b)Verbindlichkeit der in den Kommissionen gefundenen Regelungen
d)Nunmehr geltende Regelungen und Praxis
II.Abweichungen vom Dritten Weg – Gefahren für die Glaubwürdigkeit?
1.Keine Umsetzung der Beschlüsse der Arbeitsrechtlichen Kommissionen
2.Beteiligung der Arbeitgeberverbände
4.Entwicklungen im Individualarbeitsrecht – Aufweichung des kirchlichen Selbstbestimmungsrechts?
H.Quellen- und Literaturverzeichnis
VORWORT
Die vorliegende Arbeit wurde im Wintersemester 2020 von der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster als Dissertation angenommen. Sie ist während meiner Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für vergleichendes und internationales öffentliches Recht (Professur für Europäisches Verwaltungsrecht) entstanden.
Rechtsprechung und Literatur sind bis Januar 2021 berücksichtigt worden.
Mein herzlicher Dank gilt Herrn Prof. Dr. Gernot Sydow, M.A., der den Anstoß zu dieser Untersuchung gegeben, diese begleitet und durch konstruktive Anregungen gefördert hat. Ihm gilt auch mein Dank für die Unterstützung der Forschungsaufenthalte in Freiburg und Köln. Frau Prof. Dr. Judith Hahn danke ich für die zügige Erstellung des Zweitgutachtens. Ferner gilt mein Dank den ehemaligen Kolleginnen und Kollegen des Lehrstuhls, insbesondere Andreas Braun, Maike Herrlein, Hendrik Jooß, Marian Müller, Bartholomäus Regenhardt und Maria Wilhelm, die durch wertvolle Gedankenanstöße in unseren institutsinternen Doktorandenseminaren zum Gelingen der Arbeit beigetragen haben.
Weiterhin danke ich den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Archive des Erzbistums Köln, des Deutschen Caritasverbandes und des Bistums Essen für die tatkräftige Unterstützung bei meinen Recherchen. Besonders danken möchte ich auch Norbert Beyer vom Deutschen Caritasverband für den Austausch und die Anregungen, die zum Fortkommen der Arbeit entscheidend beigetragen haben. Ebenso danke ich Dr. Martin Fuhrmann vom VDD für die Unterstützung bei den Recherchen zur Personalwesenkommission.
Für das Lektorat und die Formatierung bedanke ich mich herzlich bei Hannah Brüggemann und Stefan Schroth.
Die Arbeit wäre schließlich ohne die Unterstützung und den Rückhalt meines Ehemannes Thomas Brandt nicht entstanden und vollendet worden.
Münster, im Februar 2021 | Julia Brandt |
ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS
Die Abkürzungen, soweit sie nicht aus dem Quellen- und Literaturverzeichnis verständlich sind, folgen den Vorschlägen von Kirchner, Hildebert/Böttcher, Eike, Abkürzungsverzeichnis der Rechtssprache, 9. Aufl. 2018. Dieser Arbeit darüber hinaus zugrundeliegende Abkürzungen werden an dieser Stelle aufgeführt:
AcU | Arbeitsgemeinschaft caritativer Unternehmen |
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