Фонетика немецкого языка. Марина Лесник

Фонетика немецкого языка - Марина Лесник


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trinkt Tee und lehnt sich mit seinem Tee sehr gern gegen die Feder-Lehne.

      – [e]: kurzer offener Vokal der vorderen Reihe der mittleren Zungenhebung

      Auf den Wellen der Elbe bellen Elster und Elfen, Zwerge und Engel entsagen den lächerlich verdächtigen Päckchen der Elster und Elfen.

      Im verächtlichen Gedränge der Männer gibt es Ärger, weil der Empfänger der Äpfel die Räder der Äste vertauscht hat.

      – [ε:]: langer offener Vokal der hinteren Reihe der mittleren Zungenhebung

      Die Zähne der Räder der Fächer-Säge sind selbstverständlich später zu prägen.

      – [ə]: Schwa-Laut: Sitte, Dame, Same, Stimme, Liebe, Tiefe, Rabe, Seele, Schule, Welle, eine, Zone, Wonne, Weide, Waage.

      14. Lesen Sie den Text durch und finden dort alle E-Laute. Beschreiben Sie sie.

      Wir bitten um Ihre Hilfe: Es geht um ein Verbrechen. Alle Suchen den Täter. Der hält sich versteckt. Er trägt ein gelbes Hemd. Er fährt einen BMW, einen hellen BMW. Wer hat ihn gesehen? Bitte melden Sie sich.

      15. Lesen Sie laut vor:

      Edith, Elena, Eleonora, Elfriede, Elina, Elisa, Elke, Ella, Elsa, Emilia, Emma, Enna, Erika, Erna, Eva.

      16. Lesen Sie mit richtiger Aussprache vor, unterstreichen Sie lange und kurze E-Laute:

      17. Was schreiben wir: e, eh oder ee?

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      18. Üben Sie:

      – Ähnliche Äpfel, ärgerlich ächzen, ärgerlich ist älter werden;

      – Erich Engel, Ente im Elmshorn, Ende Erdöl, Ende erster Weltkrieg;

      – Lehren lernen, Lebenslauf lesen, Peter Pepper, das Sehen sehen.

      19. Lesen Sie die Zungenbrecher, unterstreichen Sie alle Vokale E, dann lesen Sie die noch einmal im Tempo:

      – Die Ehe ist eine Beziehung, in der einer immer Recht hat. Der andere ist der Ehemann.

      – Einsame Esel essen nasse Nesseln gern, nasse Nesseln essen einsame Esel gern.

      – Esel essen Nesseln gern, Nesseln essen Esel gern.

      – Das Weinfass, das Frau Weber leerte, verheerte ihre Leberwerte.

      – Esel Erich sagt dem Rehen, sich zu verehren.

      – Sogar die Lehrer machen Fehler.

      20. Lesen Sie die Sprüche vor:

      21. Lesen Sie den Text.

Vera und Egon

      Meine ältere Schwester Vera lebt in Dresden. Sie ist Lehrerin an der Technischen Universität. Sie lehrt die Studenten Fremdsprachen. Vera ist strebsam, ehrlich, ernst und sehr streng.

      Heute ist der l. Februar. Vera steht um Uhr auf. Im Fenster kann man wegen des Nebels nichts sehen. Es regnet. Das Thermometer zeigt 0 Grad. „Ich muss den Regenschirm mitnehmen“, denkt Vera. „Aber wo steckt er denn?“ “Hast du meinen Regenschirm gesehen?“ fragt Vera ihren Ehemann Egon, der noch im Bett liegt, aber schon nicht mehr schläft. “Ja, er steht in der Ecke.“

      Vera wäscht sich und kämmt sich vor dem Spiegel, dann setzt den Teekessel auf den Herd, stellt Teller und legt Messer auf den Esstisch. Dann essen Egon und Vera belegte Brote mit Käse und trinken Tee. “Wiedersehen!“ sagt Vera und geht die Treppe hinunter.

      Es regnet nicht mehr. Es schneit. Der Schnee liegt auf der Erde und auf den Dächern. Es wird kälter. Der Wind weht stärker. „Der letzte Schnee“, – denkt Vera. Zur Universität fährt Vera mit dem Bus Linie 10. Unterwegs unterhält sie sich mit ihren Kollegen. Sie treffen sich jeden Tag im Bus. Endlich ist Vera an Ort und Stelle. Um 11 Uhr betreten die Studenten das Auditorium. Sie legen ihre Lehrbücher und ihre Hefte auf die Bänke. Peter Bär steht auf. „Ich habe meine Füllfeder vergessen. Helft mir! Gebt mir eine Füllfeder!“ „Peter, nehmen Sie meinen Kugelschreiber. Ich schenke ihn Ihnen“, – sagt Vera. Zuerst kommt die Phonetik. Die Studenten zählen bis 10. Später lesen Sie einen Text. Der Text heißt „Erste Erdbeeren für Erika“. Der Text ist schwer, und wenige Studenten machen Fehler. Dann besprechen Sie den Text und übersetzen Sätze. „Peter, Sie haben 10 Fehler. Schrecklich schlecht!“

      „Fehler? Entsetzlich! Ich bin Esel!“ Vera erklärt das neue Thema. Nicht alle Studenten verstehen die Regel, und Vera erzählt alles noch einmal.

      „Werden wir heute fernsehen?“

      „Ja, die Sendung heißt „Englisch für Anfänger“. Später sehen wir uns das Märchen „Prinzessin auf der Erbse“ an.

      Den Mädchen gefällt das Märchen. Die Jungen lächeln skeptisch. Endlich ist die Stunde zu Ende und Vera verlässt die Klasse.

      22. Füllen Sie die Tabelle aus. Finden Sie alle Wörter mit E-Lauten im Text.

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      23. Hören Sie den Text noch einmal. Lesen Sie still mit.

      24. Lernen Sie den Text auswendig.

      25. Lesen Sie den Text vor.

Regen

      Ende September begann es zu regnen. „Es regnet, es regnet…“, sangen die Kinder. „Endlich Regen!“ freuten sich die Leute, denn es war vorher trocken und heiß gewesen. Und es regnete. Erst einen Tag, dann zehn Tage, dann ein ganzes Jahr, dann zehn Jahre. Die Kinder sangen jetzt längst keine Regenlieder mehr. Und die Erde war nicht nur nass, die Erde konnte man überhaupt nicht mehr sehen.

      Es gab keine Wege mehr, keine Seen, selbst die höchsten Berge waren verschwunden. Nur die Älteren erinnerten sich noch an die Sonne, und sie erzählten den Kindern Geschichten, wie gelb und warm sie gewesen war.

      Jetzt wohnten die Menschen auf Hausbooten und das Leben war schwierig. Aber die Menschen lernten schnell und passten sich an. Fernsehen von früh bis spät – das taten sie jetzt ohne schlechtes Gewissen. Nein, es gab keine ernsteren Probleme. Das Essen wurde zwar knapp, doch die Menschen waren genügsam. Bald redete keiner mehr von der Sonne.

      Aber da – plötzlich – hörte der Regen auf. Erst staunten die Leute und wunderten sich ein wenig über die warmen Sonnenstrahlen. Doch gleich begannen sie, aus ihren Booten Autos zu bauen. Es gab auch schon viele Ideen, wie auf der Erde wieder Häuser für die Menschen entstehen könnten. Zunächst gab es nur ein großes Haus. Dort saßen täglich die klügsten Leute zusammen und machten Pläne für eine schöne Zukunft – ohne Regen. Nur weit draußen, weit weg von den Menschen beobachtete ein sehr alter Mann immer wieder den Himmel. Aber da war nichts – kein Regenbogen. Und eine schwarze Krähe flog über ihm am Himmel.

      26. Lesen Sie noch einmal den Text vor. Jeder je einen Satz.

       Der Vokal I: Beim kurzen und offenen I ist der Mund so breit wie die Kuppe des kleinen Fingers geöffnet. Die Lippen sind in lächelnder Stellung. Die Zunge berührt die unteren Schneidezähne, der Vorderzungenrücken stark nach vorne gewölbt und bildet eine sagitale Rinne, das Gaumensegel ist gehoben. Beim langen und geschlossen i ist der Zungenrücken noch gewölbter, wird weiter vorne gebildet.

      – [i:]: langer geschlossener Vokal der vorderen Reihe der hohen Zungenhebung

      Die Bieber auf der Wiese von Wien liefen wieder der Wiener Biene nach.

      – [i]: kurzer geschlossener Vokal der vorderen Reihe der hohen Zungenhebung

      Zu Beginn kam Kim auf dem winzigen Schimmel gehinkt. Kim wollte auf die imposante Insel der Inka um die indirekte Infektion der Indianer vor vierzig Jahren zu interpretieren.

      27.


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