Die Frau in Weiss. Уилки Коллинз
einen Seitenblick auf die offene Mappe von Federzeichnungen. Es war unter diesen Umständen schwer, nicht die Geduld zu verlieren, aber ich verlor sie nicht.
»Ich bin mit großer persönlichen Unbequemlichkeit hergekommen,« sagte ich, »um den Interessen Ihrer Nichte und Ihrer Familie zu dienen, und denke, daß ich mir einigermaßen das Recht erworben, dafür mit Ihrer Aufmerksamkeit beehrt zu werden.«
»Zanken Sie mich nicht aus!« sagte Mr. Fairlie, indem er hülflos in seinen Sessel zurücksank und die Augen schloß. »Bitte, zanken Sie mich nicht aus. Ich bin wirklich nicht stark genug, um es zu ertragen.«
Ich war, um Laura Fairlie’s willen, entschlossen, mich nicht von ihm aufreizen zu lassen.
»Der Zweck meines Besuches,« fuhr ich fort, »ist, Sie ernstlich zu bitten, Ihren Brief wieder zu erwägen und mich nicht zu zwingen, die gerechten Ansprüche Ihrer Nichte und Aller, die zu ihr gehören, aufzugeben. Lassen Sie mich Ihnen die Sache noch einmal und zum letzten Male auseinander setzen.«
Mr. Fairlie schüttelte den Kopf und seufzte jämmerlich.
»Dies ist herzlos von Ihnen, Gilmore – furchtbar herzlos,« sagte er, »einerlei, fahren Sie fort.«
Ich setzte ihm die Sache in allen ihren Punkten und in jedem erdenklichen Lichte auseinander. Während der ganzen Zeit, daß ich sprach, lehnte er sich mit geschlossenen Augen in seinem Sessel zurück. Als ich zu Ende war, öffnete er träge die Augen, nahm sein silbernes Riechfläschchen vom Tische und roch daran mit einer Miene sanften Behagens.
»Sie guter Gilmore,« sagte er in den Pausen zwischen dem Riechen, »wie allerliebst dies von Ihnen ist! Wie Sie Einen mit der Menschheit aussöhnen!«
»Geben Sie mir eine deutliche Antwort auf eine deutliche Frage, Mr. Fairlie. Ich wiederhole es Ihnen, Sir Percival Glyde hat nicht den Schatten eines Rechtes, mehr als die Zinsen des Geldes zu erwarten. Das Geld selbst sollte, falls ihre Nichte keine Kinder hat, unter ihrer Controle sein, und in ihre Familie zurückkehren. Falls Sie fest sind, muß Sir Percival nachgeben – er muß nachgeben, sage ich Ihnen, oder sich der verächtlichen Beschuldigung aussetzen, daß er Miß Fairlie ausschließlich um ihres Geldes willen heirathet.«
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