Von dem Leben und den Meinungen berühmter Philosophen. Diogenes Laertius
Über den Autor
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AUGUST CHRISTIAN B. BORHECK (1751–1816) war Philologe und Historiker und arbeitete zunächst als Lehrer und Gymnasialrektor. Später wurde er zum Professor der Beredsamkeit und Geschichte an der Universität Duisburg ernannt. Er übersetzte u.a. die Briefe Ciceros (1792 ff., 5 Bde.) und die Schriften Xenophons (1778–1808, 6 Bde.).
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EPOCHALES MEISTERWERK DER ANTIKEN PHILOSOPHIEGESCHICHTE
Die Berichte des Diogenes Laertius über das Leben der großen antiken Philosophen, bieten neben den philosophischen Positionen Lebensbeschreibungen antiker Philosophen und Denker – von Anaximander über Demokrit bis zu Epikur – und stellen damit ein wichtiges philosophiehistorisches Dokument dar. Diogenes gliedert seine Viten in Nachrichten über Herkunft, Lebenslauf, Charakter, Werke und Briefe, schließlich Testament und Todesumstände jedes Denkers und würzt seine Darstellung mit unterhaltsamen Anekdoten. Diogenes’ Werk ist die umfangreichste erhaltene philosophiegeschichtliche Schrift des Altertums und damit eine wichtige Quelle zur Philosophiegeschichte der Antike.
Über das Leben des griechischen Philosophen Diogenes Laertius ist wenig bekannt. Er lebte Mitte des 3. Jahrhunderts n. Chr. und war ein spätantiker Philosophiehistoriker, der um 220 das Werk »Von dem Leben und den Meinungen berühmter Philosophen« in zehn Büchern schrieb. Diese griechische Philosophiegeschichte ist kein wissenschaftliches Werk – sein kompendienhafter Charakter weist vielmehr darauf hin, dass Diogenes seine zahlreichen gesammelten biographischen Nachrichten, anekdotenhaften Geschichten und sentenzartigen Meinungsäußerungen unterhaltsam präsentieren wollte.
Inhalt
Nachricht von Diogenes Laertius, dessen Schriften und ihren Ausgaben
Erstes Kapitel - Thales
Achtes Kapitel - Anacharsis der Skythe
Erstes Kapitel - Anaximander
Platon
Erstes Kapitel - Speusipp