Mach Dich auf nach Bethlehem. Ute Prema Kanthak
Ute Prema Kanthak channelt
Maria, Jesus und Erzengel Gabriel
MACH DICH AUF
NACH
BETHLEHEM
Botschaften der Engel für
ein Leben mit Gott
Originalausgabe 2007
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Auf der Reitbahn 8, D-63452 Hanau
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Herausgeber: | Michael Nagula |
Umschlaggestaltung: | Maria Anna Schmitt |
Layout und Typografie: | Günter Treppte |
Fotorechte: | www.pixelio.de |
Druck: | FINIDR, s.r.o. |
ISBN 978-3-939373-07-0
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Sind wir bereit, wieder Eins zu werden,
zu schauen in Allem Sein Göttliches Licht auf Erden,
so wird es auch gelingen, Jeden zu achten,
nicht mehr nach Fehlern und Schwächen zu trachten.
Nutzen wir das Fest des Lichtes und der Liebe,
gehen wir in die Stille vor dem irdischen Getriebe,
um uns zu verbinden im Lichterquell
und Lichtstrahlen zu senden – strahlend hell!
Sobald wir unser Licht zum Leuchten bringen,
dass selbst Zweifler in den hellsten Klängen schwingen,
erfahren wir einen wundervollen Segen:
Die Menschheit darf sich mit Mutter Erde erheben.
Erinnern wir uns, dass wir Wahrhaft Einzigartig sind.
Besinnen wir uns, wie wir einst waren als Kind.
Danksagung
Dieses Buch widme ich in unendlicher Liebe meinem im September 2006 verstorbenen Vater Erich Miethke.
Er war es, der mir Jesus Christus nahebrachte. Ein Ausspruch, den er oft in seinem Leben machte, war: »Wenn Jesus heute noch leben würde, wäre er mein Freund.«
Eine der wundervollsten Geschichten, die etwas über meinen Vater aussagen, ist folgende:
Viele Jahre seines Lebens hielt er Vorträge für junge Lehrlinge. Einer dieser Vorträge trug den Titel »Was bedeuten Vorbilder in meinem Leben?« Am Ende dieses Vortrages kam ein junger Mann zu ihm. »Herr Miethke«, fragte er, »Sie haben heute so einen wundervollen Vortrag über Vorbilder gehalten. Gibt es denn in Ihrem Leben auch jemanden, der Ihr Vorbild ist?« – »O ja«, sagte mein Vater, »mein Vorbild ist der Mann aus Nazareth.«
Vierzig Jahre später hielt mein Vater am gleichen Ort seinen letzten Vortrag. Zahlreiche Menschen waren gekommen, die er ins Leben begleitet hatte. Es war seine Abschiedsrede zum Ende seines Arbeitslebens. Nach dem offiziellen Festakt standen noch viele beisammen und dankten ihm persönlich.
Ein Herr mit Bart trat auf ihn zu und reichte ihm die Hand. »Herr Miethke, Sie können sich sicher nicht mehr an mich erinnern, da das Leben mich inzwischen etwas verändert hat, aber hier habe ich vor vierzig Jahren einen Vortrag von Ihnen gehört, der mich stark geprägt hat. Damals sagten Sie mir, dass der Mann aus Nazareth Ihr Vorbild ist, und er wurde auch zu meinem Vorbild. Dafür möchte ich Ihnen jetzt noch einmal Danke sagen.«
Auch ich möchte an dieser Stelle einem wundervollen Menschen danken.
Danke, Papa, für all das Wundervolle, das ich durch Dich erkennen und erfahren durfte.
Einleitung
Wenn Du dieses Buch in Händen hältst, hast Du es sicher aus einer tiefen Erinnerung an ein Ereignis heraus gewählt, das rund zweitausend Jahre unserer Zeitrechnung zurückliegt. Ich spreche von dem Ereignis, das Dich schon als Kind berührte – der Geburt des Heilands in einem Stall und all den unzähligen Geschichten, die sich darum ranken.
Solche Geschichten wirst Du in diesem Buch nicht finden. Aber es enthält Botschaften, die Dir Gott nahebringen, die ein Gottesbild entfalten, das die Engel bekannt machen wollen. Es sind Botschaften, die es erlauben, dass Gott einen neuen Platz in Deinem Leben erhält.
Für ein Leben mit einem Gott, der voller Liebe und Verzeihen ist.
Diese Botschaften sind durch mich als Medium in die Welt gekommen. Nun, wer bin ich, dass ich solches tun kann? Genau diese Frage habe ich mir vor vielen Jahren immer und immer wieder gestellt.
Ich bin ein überaus realistischer Mensch, der mit beiden Beinen fest im Leben steht. Als ich das erste Mal die Gegenwart eines Engels bewusst wahrnahm, befand ich mich in einer tiefen inneren Einsamkeit. Das war vor dreizehn Jahren.
Hättest Du mir damals all das gesagt, was seitdem mit mir geschah und heute noch geschieht, ich hätte Dich für verrückt erklärt.
Mir war das Wort Medium oder Channel nicht bekannt, ich hatte keine bewusste Verbindung zu solchen Dingen. Was mir schon seit Kindertagen bekannt war, ist, dass alles von Energie belebt und durch sie verbunden ist, das konnte ich wahrnehmen, spüren und fühlen. Die Energiefelder, die alle Dinge umgeben, und ihre Botschaften, die sie aussenden. Ich dachte immer, alle Menschen könnten dies wahrnehmen.
Erst mit siebenundvierzig Jahren wurde mir klar, dass andere Menschen diese Wahrnehmung in dieser Form nicht haben. Bis dahin hatte ich nie mit einem Menschen darüber gesprochen, weil es für mich doch so normal ist.
Die Engel und all die anderen Lichtwesen haben mich gelehrt und erfahren lassen, dass es mehr gibt zwischen Himmel und Erde, als unsere Augen sehen, unsere Ohren hören und unsere Verstandeskräfte wahrnehmen können. Aber was seit damals in meinem Leben geschah, wie es mich veränderte und welchen inneren Frieden ich durch diese Verbindung erfahren durfte, erfüllt mich immer wieder mit Freude und tiefer Verbundenheit.
Auf Meditationsabenden, an Engeltagen, auf meinen spirituellen Reisen und in persönlichen Engelsitzungen verbinde ich seitdem Menschen mit Energien und lasse sie erfahren, was es bedeutet, dass etwas uns in unendlicher Liebe umgibt, uns schützt und uns hilft zu erkennen. Wir können die Engel mit unseren menschlichen Augen meistens nicht sehen. Doch wir können sie spüren, wenn wir uns einlassen auf die Ebene des Vertrauens und der Liebe.
Unsere Seele hat nie die Verbindung zu der Kraft verloren, aus der wir kommen. Unser ganzes Leben lang sind wir bewusst oder unbewusst auf der Suche danach.
Hier, durch dieses Buch, kannst Du Dich mit den Engeln und ihrer Kraft verbinden.
Seit drei Jahren ist Mach Dich auf nach Bethlehem der Name eines Engeltages, den ich immer in der Zeit um Weihnachten herum veranstalte.
Es begann damit, dass ich an meinem Computer saß und etwas nachlesen wollte. Plötzlich veränderte sich die Energie um mich herum. Dieser Zustand ist mir