Geheime Mächte in Liebe und Ehe - Magischer Einfluss auf Liebesleben & Partnerglück. Mario Armada

Geheime Mächte in Liebe und Ehe - Magischer Einfluss auf Liebesleben & Partnerglück - Mario Armada


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Mächte in Schmucksachen

       Was muss ich tun, um Liebe zu gewinnen und zu erhalten?

       Was schützt vor Untreue?

       Ist Ehebruch ein Scheidungsgrund?

       Das höchste Glück des Menschen

      1. Lehrbrief

      Magische Kräfte in der Liebe

      In der Liebe sind Kräfte wirksam, die wir als magisch bezeichnen können. Sie bewirken eine Anziehung (Sympathie) und eine Abstoßung (Antipathie). Normalerweise werden diese Kräfte nicht von unserem Verstand und unserem Willen kontrolliert. Sie treten oft sogar gegen Verstand und Willen in Erscheinung.

      Der Volksmund sagt dazu, dass Liebe blind macht, dass gegen die Liebe kein Kraut gewachsen ist usw. Er meint damit, dass diese bei der Liebe wirkenden Kräfte ganz ursprünglich und von uns unkontrolliert auftreten und wirken. Und wie in vielen Fällen hat der Volksmund auch hier Recht.

      Die bei der Liebe wirkenden magnetischen Kräfte sind einfach da, und man kann nicht sagen, woher sie kommen und warum sie wirken. Sie sind sozusagen geheim in Ursprung und Wirkung. Nun will man sich aber in der Liebe nicht einfach von solchen geheimen Mächten leiten lassen. Man will selber eingreifen können und den Lauf der Dinge so gestalten, wie es den persönlichen Wünschen und Eigenheiten entsprechend angenehm ist.

      Um das zu können, muss man diese Kräfte kennen und sie praktisch anwenden lernen.

      Sympathie gewinnen

      Sympathie ist die Kraft und Fähigkeit, andere anzuziehen. Man könnte auch sagen, Sympathie ist die magnetische Anziehungskraft im Gegensatz zur Antipathie, der magnetischen Abstoßungskraft. Wer Sympathie besitzt und sympathisch wirkt, hat auf andere eine anziehende Wirkung, er ist beliebt, gerne gesehen, und jeder erinnert sich gerne an ihn. Da ist es klar, dass sympathische Menschen eine größere Chance in der Liebe haben und überall angesehen sind und beneidet werden. Nun wird Sie interessieren, wie man Sympathie gewinnt. Dazu brauchen Sie nur die Gesetze zu kennen, die beim physikalischen Magnetismus wirken. Diese Gesetze sind: Gleichnamige Pole stoßen sich ab, ungleichnamige Pole ziehen sich an. Je stärker ein Magnet gepolt ist (Feldstärkepotential), umso mehr kann er anziehen. Auf den Menschen übertragen bedeutet das: Wenn ein Wesen so ist wie die Masse, wie alle anderen, ist es gleichnamig und kann demnach nicht anziehen, nicht sympathisch wirken. Nur wer anders ist als die breite Masse gewinnt Sympathie.

      Wie aber ist die breite Masse? Und wie muss man sein, um eine anziehende Wirkung zu entfalten?

      1. Die Mehrzahl der Menschen ist geschwätzig, Beifall heischend, Effekt haschend, leicht beeinflussbar und vor allem sehr egoistisch.

      2. Die Mehrzahl der Menschen hat keinerlei Interesse, dagegen etwas zu tun, und will sich gar nicht ändern. Die Masse ist sehr träge.

      Wie muss man sich verhalten, um eine magnetische Anziehungskraft zu erwerben?

      1. Zurückhaltung und Bescheidenheit ausüben

      2. schweigsam sein und nicht so viel schwatzen

      3. sachlich sein, fest seine eigene Meinung vertreten und sich nicht leicht beeinflussen lassen

      4. sich nicht egoistisch zeigen, sondern die Belange der Anderen in den Vordergrund stellen

      5. den Willen haben, anders zu werden als die breite Masse. Dies ist der Weg, wie man sicher und schnell Sympathie gewinnt und beliebt wird.

      So macht man sich beliebt (eine wirksame Methode)

      Es gibt eine einfache Methode, wie man sich überall beliebt machen kann. Sie ist nicht schwierig und kostet nichts. Wenn man aufmerksam beobachtet, über was die Leute in Gesellschaft sprechen, kommt man leicht dahinter. Normalerweise sprechen die meisten von nichts anderem als von sich, von eigenen Erlebnissen und eigenen Meinungen. Ganz selten geht jemand auf die Person, die Erlebnisse und Meinungen des Gesprächspartners ein. Dieses Verhalten nennt man egozentrisch, da das ICH, das Ego, im Mittelpunkt, im Zentrum steht.

      Verhält man sich nun anders, geht man auf die Ansichten und auf die Person des anderen ein, spricht man von ihm und zeigt deutliches Interesse an ihm persönlich, an seinen Angelegenheiten, seinen Meinungen und Interessen, dann stellt man in kurzer Zeit fest, dass man überall beliebt wird und angesehen ist.

      Man braucht dabei gar nicht viel zu sprechen. Es genügt oft schon, wenn man die anderen von sich selber reden lässt und dabei nur das ungeteilte Interesse zeigt. Diese Kunst nennt man auch die Kunst des Beliebtwerdens durch Zuhören. Wenn Sie dies mehrmals versucht haben, werden Sie vom Erfolg der Methode überrascht sein. Bedenken Sie, dass jeder am liebsten von sich selbst spricht, und: Ungleichnamige Pole ziehen sich an. Ungleichnamig aber sind Sie in dem Augenblick, in dem Sie nicht von sich selber sprechen, sondern einfach zuhören.

      Der sexuelle Magnetismus

      Magnetische Kräfte sind von Natur aus schon durch die Verschiedenartigkeit der Geschlechter gegeben. Mann und Frau stellen entgegen gesetzte Pole dar, die sich immer anziehen. Dieser natürliche Magnetismus kann bewusst gesteigert werden.

      Bei der Liebe, die alleine auf den sexuellen Magnetismus begründet ist, bemerkt man, dass die gegenseitige Anziehung nach dem natürlichen Entspannungs- und Entladungsakt geringer wird. Deshalb hat die Liebe dieser Art, die alleine auf sexuellen Gründen beruht, keine große Dauer, und wenn sich einmal die Gewohnheit einschleicht, vergeht sie. Liebe muss neben sexueller Anziehung noch andere Momente der persönlichen Anziehung in sich vereinen. Gegenseitige Kameradschaft, persönliche Interessen und ehrliche Achtung müssen dabei sein, damit nicht der natürliche Akt jede Anziehungskraft aufhebt.

      Wertvoll ist es, wenn sich beide Partner durch ihre persönlichen Interessen, Neigungen und Fähigkeiten als auch durch entgegen gesetzte Charaktereigenschaften und Temperamente ergänzen. Denn dann ist eine außerhalb des Sexuellen bestehende Anziehungskraft wirksam, und eine dauerhafte Bindung ist möglich.

      Die Nutzanwendung aus dieser Erkenntnis ist: Vermeiden Sie unter allen Umständen, eine Liebes- oder Eheverbindung einzugehen, wenn nur sexuelle Anziehungskraft gegeben ist. Weit wichtiger als diese, die ja mit der Zeit durch Gewohnheit abnimmt, sind Anziehungsmomente, die auf gegenseitiger Ergänzung im Charakter, in Anlagen und im Temperament beruhen.

      Liebe auf den ersten Blick

      Eine merkwürdige und geheimnisvolle magnetische Erscheinung haben wir in der sagenhaften Liebe auf den ersten Blick. Da begegnen sich zwei Menschen durch besondere Umstände oder durch puren Zufall und sehen sich. Sofort sind beide verliebt und haben das sichere Gefühl der Zusammengehörigkeit. Wie kann man sich das erklären? Da gibt es zwei Möglichkeiten:

      1. Die beiden haben in ihrem Unterbewusstsein je ein Idealbild des Partners, das meist aus früher Jugend stammt, und sehen demnach im Gegenüber den Menschen, den sie sich von ganzem Herzen wünschen, also das Wunschbild. Das zufällige Zusammenstimmen dieser Wunschbilder erzeugt eine starke magnetische Anziehung, aus der dann das Gefühl und das Bewusstsein der Zusammengehörigkeit entsteht;

      2. Die beiden haben zufällig ganz entgegen gesetzte Temperamente und Charaktereigenschaften, die sich magnetisch ergänzen wollen, wodurch das Bewusstsein einer aus der Ergänzung kommenden Harmonie entsteht.

      Liebe auf den ersten


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