Die Suche nach dem Höhepunkt | Erotische Geschichten. Bele Random

Die Suche nach dem Höhepunkt | Erotische Geschichten - Bele Random


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vergangenen Wochen und den neusten Tratsch von Verwandten und Bekannten. Als Megan Samantha erzählte, dass sie übernächste Woche Zwangsurlaub hatte, kramte ihre Mutter in ihrer Handtasche und ein Umschlag kam zum Vorschein.

      »Da habe ich eine wunderbare Überraschung für dich. Hier meine Kleine«, sagte sie und legte den Umschlag auf Megans Tischseite. Die hatte den Umschlag noch nicht einmal berührt, da sprudelte es schon weiter aus Samantha heraus. »Wir werden in den Urlaub fahren! Wir zwei! Mutter und Tochter! Das ist mein Geburtstagsgeschenk. Wir werden eine Marokkorundreise machen und die tollsten Orte sehen: Marrakesch, Casablanca ...«

      »Mum!«, unterbrach Megan sie. »Du kannst doch nicht für mich eine Reise buchen, ohne vorher zu fragen. Wenn ich nun gar keinen Urlaub bekommen hätte?«

      »Was denkst du denn, warum du Zwangsurlaub bekommen hast?«, unterbrach nun Samantha ihre Tochter. »Ich habe selbstverständlich vorher alles abgeklärt.«

      Das schockte Megan. Sie versuchte, zu verstehen, was da passiert war. Als sie sich von der Bekanntmachung erholt hatte, brachte Megan hervor: »Und wenn ich überhaupt nicht in die Wüste will?«

      »Na so ein Unsinn ... Wüste. Wir werden exotische wunderschöne Städte sehen, Königspaläste, wie im Märchen. Du liebst doch Märchen.«

      »Da war ich sieben, Mum«, antwortete Megan protestierend.

      »Dann komm doch einfach mir zu Liebe mit. Du weißt doch, ich reise ungern allein.«

      Gegen diesen letzten Trumpf hatte Megan keine Argumente mehr.

      »Na gut«, seufzte sie. »Aber Einzelzimmer! Und jeden zweiten Abend frei voneinander«, forderte Megan. Sie konnte sich noch gut an den letzten Urlaub erinnern und schon damals hatte sie gesagt, dass sie nicht ständig wie die Kletten zusammenhängen möchte und auch ihre freie Zeit brauchte.

      »Einzelzimmer sind gebucht und soweit das bei einer Rundreise möglich ist, werde ich dir nicht auf den Geist gehen. Das verstehe ich doch«, meinte ihre Mutter beschwichtigend.

      Während des Essens erzählte sie ihrer Tochter den Reiseverlauf und welche Höhepunkte sie erwarten würden. Megans Stimmung besserte sich allmählich. Die Reise konnte ganz interessant werden.

      Zum Schluss fügte Samantha ganz beiläufig hinzu: »Ach, hatte ich erwähnt, dass die Reise nur für Singles ist?«

      »Mum!«, stöhnte Megan und verdrehte ihre Augen.

      ***

      Genau eine Woche später saß Megan mit ihrer Mutter erwartungsvoll im Flieger nach Agadir. Sie freute sich jetzt auf die Reise. Im Netz hatte Megan sich über ihr Reiseziel Marokko informiert, und sie musste zugeben, dass das Land eine Reise wert war. Ob es dabei von Vorteil oder Nachteil war, mit einer Singlegruppe zu reisen, würde sich zeigen.

      Alles lief perfekt, Ankunft, Transfer zum Hotel und Einchecken. Wie Samantha es versprochen hatte, bekamen sie zwei Einzelzimmer und konnten diese gleich beziehen. Den Koffer auszupacken, lohnte sich nicht, denn schon morgen würde die Rundreise mit dem Bus nach Casablanca beginnen.

      Am Abend stand das Kennenlerntreffen der reiselustigen Singles auf dem Programm.

      Megan schaute von ihrem Balkon über die Stadt, als es an der Tür klopfte. Sie öffnete ihrer Mutter. Die stand top gestylt vor der Tür und roch wie eine ganze Parfümerie.

      »Der erste Eindruck zählt«, meinte sie aufgekratzt und sah an ihrer Tochter herunter.

      Megan trug ein dunkelgraues langes Kleid ohne jegliche Form und flache Ballerinas.

      »Und so willst du gehen?!«, fragte sie ihre Tochter.

      »Wie sonst?«, fragte Megan genervt zurück.

      »Ich meine ja nur«, sagte Samantha kleinlaut. »Urlaub, Sonne, Meer ... hast du nicht das Bedürfnis nach farbenfroher luftiger Kleidung?«

      »Nein.« Megan zog die Tür hinter ihnen zu.

      An der Rezeption wurden sie in den hinteren Teil der Lobby zu einer großen Sitzecke geschickt. Samantha schnatterte die ganze Zeit, was da wohl für Leute kommen, wie viele es sein würden, die Männerquote und und und ...

      Das Geplapper verstummte, als sie an der Sitzecke angekommen waren. Obwohl noch eine viertel Stunde Zeit war, saßen bereits acht Personen da und zwar alles Frauen im mittleren Alter, genau wie Samantha. Deren gute Laune war auf einmal wie weggeblasen. Megan grüßte freundlich, Samantha weniger freundlich und sie setzten sich dazu. Nun herrschte Schweigen in der Sitzgruppe.

      Bis auf Megan, die in ihren Reiseinformationen blätterte, taxierten sich die Frauen. Zwei tuschelten miteinander, die anderen schienen wirklich allein angereist zu sein. Jede der nun kommenden Personen wurde genauestens unter die Lupe genommen. Megan sah nur kurz auf und grüßte zurück. Nicht ein Mitglied der Reisgruppe hatte annähernd ihr Alter. Ihre Mutter, mit ihren fünfundvierzig Jahren, war wahrscheinlich die jüngste nach ihr. Das Verhältnis von Männlein und Weiblein war total falsch.

      Samantha teilte ihrer Tochter flüsternd mit: »Zwölf Frauen und vier Männer, wobei Männer übertrieben ist. Die sind bestimmt schon Rentner.«

      Megan legte ihre Unterlagen bei Seite und sah sich nun auch die unbekannten Gesichter an.

      »Du übertreibst Mama. Die sind nicht viel älter als du. Du siehst halt nur jünger aus.«

      Samantha wusste nicht, ob sie das als Kompliment werten sollte und lächelte süß-sauer.

      »Sieh mal! Ich glaube, da kommt unser Reiseleiter«, lenkte Megan ihre Mutter ab, bevor sie das Thema vertiefen konnte.

      »Holla!« tuschelte Samantha, als sie ihn sah. »Das nenne ich mal einen Mann im besten Alter.«

      Und wirklich, selbstbewusst steuerte er auf die Sitzgruppe zu und stellte sich als Toni und ihr Reiseleiter vor. Megan wurde sofort klar, dass dieser Marokkaner das Objekt der Begierde werden würde, nicht nur für ihre Mutter. Toni hatte die volle Aufmerksamkeit aller Zuhörer, besonders der Zuhörerinnen, die ihm förmlich an den Lippen klebten, bemerkte Megan. Na, das konnte ja heiter werden, dachte sie und stöhnte innerlich.

      Toni ging zuerst namentlich die Anwesenheitsliste durch und stellte fest, dass Mr und Mrs Stone noch fehlten.

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