Wildes Verlangen | 12 Erotische Geschichten. Eve Passion

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und dies war die einzige Möglichkeit, die sich ihr bot. Wie in ihren Gedanken gefordert, stieß er immer wieder zu, bis der zweite Orgasmus eintraf ...

      Keuchend sank ihr Kopf auf seine Brust, während er weiterhin zärtlich ihren ganzen Körper verführte. Er blieb in ihr und an ihr, und sie wusste, ein weiterer Orgasmus war nicht zu verhindern. Er würde heftiger werden, als der zweite und sie versuchte, einen klaren Gedanken zu fassen, um sein Vorhaben noch zu ändern. Sie stellte sich vor, wie er sich aus ihr zurückzog und sie freigab. Kaum hatte sie es gedacht, hörte sie sein Lachen an ihrem Ohr.

      »Oh nein, meine Schöne, wir ziehen das jetzt durch! Hab keine Angst. Ich werde dir nicht wehtun. Du wirst nur etwas erleben, was du bisher noch nicht kanntest.«

      Bevor sie etwas erwidern konnte, begann er wieder, sich in ihr zu bewegen. Doch diesmal veränderte er sich, wurde noch größer, länger und wundervoll glatt. An der Spitze bildete sich eine Art harte Kugel.

      Allein die Vorstellung, dass er sie damit jetzt nahm, verschlug ihr den Atem. Ihre Beine gaben nach. Sie konnte es nicht fassen, dass sie sich beide bisher stehend vereinigt hatten.

      Während Victoria nach unten sank, blieb er nahe bei ihr und legte sie auf den warmen Waldboden. Sie roch feuchte Erde und atmete tief ein, während sie sich fallen ließ. Er blieb über ihr und wirkte in keinster Weise erschöpft, sondern fit und bereit für mehr. Ausgiebig verwöhnte er den Rest ihres Körpers.

      Gerade, als sie wieder etwas ruhiger atmen konnte und ihr Puls sich beruhigt hatte, begann er, unerwartet heftig seinen Fangarm in ihrem Innersten zu nutzen. Keuchend bog sie ihren Rücken durch. Er nahm sie auf deutlich härtere Weise als zuvor. Er zeigte ihr, dass er ihre Wünsche gesehen und verstanden hatte.

      Inzwischen hatte sie vergessen, wo sie war, sogar in welchem Universum sie sich befand. Alles, was sie wollte, war, dass er sie nahm, und zwar genauso wie er es tat. Und er ließ sie mit Kraft ein drittes Mal explodieren. Sie schrie ihre Lust in den Dschungel ...

      Nach diesem dritten körperlichen Erdbeben merkte sie, wie er sich langsam von ihr zurückzog. Nicht nur aus ihrem Innersten, sondern von allen Stellen an ihrem Körper. Er war körperlich noch spürbar, gönnte ihr und ihrem Körper aber die Möglichkeit, sich zu erholen. Das kribbelnde Gefühl auf ihrer Haut blieb, obwohl er sich bereits zurückgezogen hatte.

      Sie öffnete nach einigen Minuten die Augen und sah ihn neben sich. Er beobachtete ihr Gesicht und lächelte wissend. Sie wollte ihm etwas sagen, war aber noch nicht dazu in der Lage. Also formulierte sie in ihren Gedanken einfach das Wort »Danke«, und sah in seinen Augen, dass er das verstand.

      Sie lächelte dankbar und schloss die Augen. Seine Wärme war nach wie vor präsent, keine Geräusche zu hören.

      Als Victoria ihre Augen wieder öffnete, bemerkte sie, dass er sie wortlos verlassen hatte. Sie setzte sich auf. Verwirrt, aber glücklich, stand sie auf.

      Was gerade passiert war, wirkte irreal. Doch jede Zelle in ihrem Körper meldete, dass es tatsächlich geschehen war. Immer noch zittrig, suchte sie am Boden nach den Resten ihrer Bluse, die er ihr vom Leib gerissen hatte. Notdürftig damit bedeckt, hielt sie die Stoffreste über ihre Brüste und ging zurück ins Lager.

      Sie wusste, dass sie ihn nicht suchen brauchte, denn er war eindeutig nicht von dieser Welt. Er würde sie finden, wenn er es wollte. Und sie wünschte sich sehr, dass er den gleichen Wunsch nach einer zweiten Begegnung hatte. Vielleicht konnte er nach wie vor ihre Gedanken lesen, auch auf die Entfernung ...

      Also formulierte sie einen neuen Wunsch, und zwar so, wie sie es bei ihrer Vereinigung getan hatte. Müde, aber lächelnd, begab sie sich in ihren Schlafsack und schlief ein.

      ***

      Am nächsten Morgen wurde sie unsanft geweckt. Ihr Kollege stürmte in ihr Zelt und schrie laut: »Steh auf, wir müssen unsere Ausrüstung retten! Los, sofort!«

      Verwirrt öffnete sie die Augen und sah als erstes seinen panischen Blick, er meinte es ernst. Schnell erhob sie sich, folgte ihm aus dem Zelt und sah sofort, was los war: Das ganze Camp stand unter Wasser. Menschen liefen hektisch umher und versuchten zu retten, was zu retten war – vor allem die technischen Geräte. Verwirrt wollte Victoria wissen, woher das Wasser kam und stellte fest, dass der kleine Staudamm, den ihre Camp-Kollegen und sie errichtet hatten, über Nacht gebrochen war.

      Rasch lief sie ins Zelt zurück und griff sich alle Notizen, die mit Tinte notiert waren und somit bei einem Sturz ins Wasser endgültig verloren gewesen wären. Ihr Assistent stürmte wieder herein und hatte diesmal Hilfe dabei. Gemeinsam warfen sie alles in schwere Metallkisten und trugen diese auf den nächsten Hügel, weiter nach oben in Sicherheit. Mehrere Stunden waren sie beschäftigt und am Ende blieben nur ein paar Zeltfetzen und ein ausgelöschtes Lagerfeuer zurück. Das Meiste hatten sie in das Basiscamp zweihundert Meter höher bringen können. Über Funk meldeten sie den Schaden ihrem Professor im fernen Cambridge. Aufgrund der fehlenden Forschungsergebnisse der letzten Monate, brachte dieses Unglück ihn erneut dazu, über eine Fortführung des Projektes nachzudenken. Über Satellitentelefon kündigte er an, dass zum Ende des Jahres auch das Basiscamp komplett aufgegeben werden müsste, da die finanziellen Mittel nicht länger reichen würden, um die Wissenschaftler vor Ort zu finanzieren.

      Außer ihr schien das niemanden zu verwundern oder zu stören, die Meisten freuten sich sogar, wieder nach Hause zu kommen.

      Victoria aber wollte noch bleiben. Nicht nur wegen dem außerirdischen Besuch am Tag zuvor, sondern weil sie wusste, dass es hier etwas gab, von der die Welt erfahren musste. Sie hatte es nur noch nicht gefunden. Es blieben drei Monate zum angekündigten Ende ihres Vertrages.

      Victoria versuchte, mit ihrem Vorgesetzten zu verhandeln, das Projekt doch noch um ein halbes Jahr zu verlängern. Aber er blieb hart. Sein einziges Entgegenkommen war: Sollte Victoria einen ungewöhnlichen botanischen Fund präsentieren können, dann wäre die Akademie bereit, mehr Mittel zur Verfügung zu stellen. Diese kleine Restchance wollte sie nutzen!

      ***

      Es vergingen mehrere Tage, in denen sie sich im Basiscamp einrichtete, ihre Notizen sortierte und gezielt nach der Landkarte vorging, um die Abschnitte nach ungewöhnlichen Pflanzen zu durchsuchen. Es kehrte wieder Ruhe ein.

      Als Victoria eines Tages auf einer bereits bekannten Lichtung stand und überlegte, in welche Richtung sie ihre Suche für heute fortsetzen wollte, spürte sie plötzlich, dass er wieder bei ihr war – und zwar direkt hinter ihr.

      Sie hörte ihn nicht, genau wie beim ersten Mal, sie wusste einfach, dass er da war. Lächelnd drehte sie sich um. Er stand dort, als hätte er bereits die ganze Zeit auf sie gewartet. Wortlos machte Victoria einen halben Schritt auf ihn zu. Sie hatte keine Scham, küsste ihn gierig und fordernd zugleich. Bereitwillig ließ er es geschehen. Sie wusste, er lauschte auf ihre Gedanken, um zu wissen, was er für sie tun konnte. Dass er all ihre Wünsche umsetzte, ohne dass sie etwas sagen oder erklären musste, war absolut traumhaft. Gerade jetzt tat ihr etwas Ablenkung gut, um den Kopf wieder freizubekommen. Sie ließ sich von Anfang an fallen und war in ihren Gedanken mutiger als zuvor.

      »Oh, das gefällt mir«, ertönte sein dunkles Raunen zustimmend in ihrem Kopf.

      Sie grinste und berührte ihn gierig, wartend auf das, was er nun mit ihr tun würde. Er hob sie hoch und trug sie mitten in den tiefen Dschungel hinein. Ihre Kleidung war kein Hindernis für ihn. Obwohl es eher kühl war, fror sie nicht. Bereits nach wenigen Sekunden stieg ihre Temperatur und ihr Innerstes machte sich für ihn bereit. Wie beim letzten Mal berührte er sie an mehreren empfindlichen Punkten zur gleichen Zeit, genau auf die Art, wie es sie in den Wahnsinn trieb. Diesmal ging er sogar noch einen Schritt weiter und drang in ihre beiden unteren Öffnungen zur gleichen Zeit ein. Lange war es her, dass ein Mann sie dort erobert hatte, und er war ein wahrer Meister. Er stieß nicht synchron zu, sondern wechselte sich ab, verließ ihre Spalte und drang gleichzeitig anal in sie ein. Zog er sich anal wieder heraus, drang er in ihre vordere Öffnung. Es war kaum auszuhalten. Und so erlebte sie ihren ersten multiplen Orgasmus, begleitet von ekstatischen Schreien ... Diese unglaubliche Berührung, zeitgleich geleckt, geküsst, gestreichelt, berührt, festgehalten, erobert und einfach nur gefickt zu werden,


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