Die Pure Lust in dir | 10 Erotische Geschichten. Millicent Light
ihre Mitte und umfasste mit der anderen ihren Hinterkopf.
Wieder wurde sie, fast bis zu Besinnungslosigkeit, geküsst. Sein Mund eroberte den ihren, seine Zunge und ihre waren eins. Gleichzeitig bewegte er seine Hände über ihren Körper, öffnete den Reißverschluss auf ihrem Rücken und ließ das Kleid langsam und andächtig nach unten gleiten.
»So geht es natürlich schneller.« Bewundernd betrachtete er ihren Körper. Sie trug unter ihrem Kleid keinen BH, ihre Brüste waren klein, prall und bedurften nicht unbedingt Halt. Sie konnte ihn getrost weglassen. Ihre Brustspitzen standen vor Erregung von ihrem Körper ab. Wohl gerundete, kleine Brüste, die vollkommen in seinen großen Händen verschwanden. Die Nippel nahm er zwischen die Finger und presste sie zusammen. Ein Stöhnen entfloh Hennys Lippen.
Bis auf den kleinen roten Stringtanga, der so toll zu der Farbe des Kleides passte, stand sie splitterfasernackt vor ihm. Und sie fühlte sich keinen Moment unbehaglich. Sie wusste, dass sie eine beneidenswert gute Figur hatte und deshalb zeigte sie diese auch gern.
Seinen gierigen, vor Leidenschaft dunklen Augen ausgeliefert zu sein, steigerte ihre Erregung ins Unermessliche. Sie mochte es, angeschaut zu werden.
Ihr schon donnernder Puls brachte ihr Blut dazu, noch schneller, noch heißer durch ihren Körper zu fließen. Sie standen sich gegenüber. Sein Blick verbrannte sie. Henny war willenlos.
Er drängte sie zu dem Schreibtisch. Ging mit ihr auf die Seite, auf der der Stuhl stand, und deutete ihr an, sich auf den Tisch zu setzen.
Henny kam sich überaus verrucht vor. Sie ließ alle Hemmungen fallen und setzte sich auf den großen, breiten Schreibtisch. Leicht beugte sie sich nach hinten, stützte sich auf ihren Unterarmen ab und öffnete für ihn ihre Schenkel. Fast genauso weit wie die sich liebenden Figuren im Ausstellungsraum.
Der Unbekannte genoss den Anblick offenbar. Ihre weit gespreizten Oberschenkel luden ihn ein, sie zu erkunden. Sie ergab sich ihm in ihrer Leidenschaft völlig.
Auf so einen genialen Abschluss hatte sie gehofft. Und dieser umwerfend gut aussehende Mann würde ihn mit ihr feiern.
Seine Wollust konnte Henny in seinen Augen erkennen. Er schien nicht anders zu können. Sie beobachtete, wie er sich in den Sessel vor den Tisch setzte. Sie schauten sich dabei die ganze Zeit in die Augen und Henny sah, wie er ihre feucht glänzende Spalte berührte. Sie war rasiert, nackt, triefend vor Erregung. Als er vorsichtig ihre feuchten Lippen teilte, den Finger auf und ab bewegte, konnte sie nur ein Luftschnappen von sich geben und ein tiefes Stöhnen.
Aufgeregt bewegte sie ihre Hüften. Er spielte schon zu lange mit ihr. Sie war bereit für ihn. Mehr als bereit. Vorsichtig zog er ihr den feuchten String ganz zur Seite, leckte über den Stoff, atmete ihre Leidenschaft ein. Länger konnte er ihrem Angebot nicht widerstehen, denn er senkte seinen Mund auf ihre zitternden Lippen, erkundete jede ihrer Falten und umspielte den festen kleinen Knubbel mit der Zunge. Unter seinen Berührungen wurde er fester und extrem empfindlich. Mit seinen Lippen zog er sacht an ihm, mit den Zähnen lockte er ihn aus der Reserve. Immer wieder bäumte sie sich ihm entgegen.
Bei jedem seiner Küsse zuckte sie vor Wonne zusammen und presste ihr Becken fest an seinen Mund. Als seine Zunge ihre verborgene Öffnung fand, spürte sie, wie er rhythmisch in sie eindrang. Ihr Kopf kippte nach hinten, legte ihren Hals frei und aus ihrem Mund drangen leise Geräusche, die sich sehr nach einem Wimmern anhörten.
»Bitte ...« Henny wusste nicht, wie sie ihn dazu bringen sollte, sich in ihr zu versenken. Sie wollte ihn ganz. Ihre Toleranzgrenze war erreicht, sie strebte nach dem höchsten Gipfel ihrer Lust. »Bitte, ich will dich in mir«, krächzte sie diese Worte abgehackt heraus.
Er leckte ausgiebig weiter über ihre Spalte. Nahm ihren Saft auf, inhalierte ihren Duft.
»Gleich«, brachte er zwischen zwei Lecksalven hervor.
Weiter versenkte er seine Zunge in ihr. Seine Nase rieb über ihren Kitzler und sie konnte nicht anders. Henny kam zu ihrem ersten Orgasmus. Sie konnte nur noch schluchzen, ihr Becken zuckte im Rhythmus des Zusammenziehens der Muskeln.
Nur am Rand ihrer körperlichen Mattheit nahm sie wahr, wie er sich seiner restlichen Kleidung entledigte. Endlich war er wie sie nackt. Sein Penis stand prall und voll von seinem Körper ab. Sie war heiß auf ihn. Sie war feucht, sie war bereit. Sein Schamhaar war kurz und in Form rasiert. Ihr Blick glitt über seinen festen modellierten Bauch nach oben. Brust- und Bauchhaar war entfernt worden. Was seine Muskeln noch besser zum Vorschein brachten. Sehr zu ihrer Freude, genoss er es, wie intensiv sie ihn betrachtete.
»Gefällt dir, was du siehst?«
Und genau einen Moment später drang er mit seinem Glied nur Millimeter in sie ein und verharrte in der Bewegung.
»Hör auf, zu spielen!« Sie wollte ihn so tief wie möglich in sich spüren. Doch er hielt sich zurück. Sie konnte sehen, dass er sich an der obersten Schublade des Schreibtisches zu schaffen machte. Eine Sekunde danach hielt er ein kleines silberfarbenes Päckchen in der Hand.
Seine stahlgrauen Augen schauten auf sie herab. Sie nickte zustimmend und bewunderte ihn noch mehr. Sehr gekonnt öffnete er das Teil und schob sich den Gummi langsam und bedächtig über seinen Penis. Dann zwinkerte er ihr verrucht zu.
»Das gehört zur VIP-Behandlung.« Heiser und voller Lust klang seine Stimme. Seine Hände umfassten ihre Hüften und dann stieß er endlich in sie. Zog ihn heraus und rammte ihn wieder hinein.
Urtümlich, animalisch, erregend.
»Oh ja ...« Sie konnte nur schwach antworten. In ihr baute sich wieder diese köstliche Spannung auf. Sie kroch vom Knie die Oberschenkel hinauf und vom Bauchnabel hinab zu ihrem Innersten. Es war einfach nur herrlich.
»Stellungswechsel«, kündigte er seinen Rückzug aus ihr an. Henny gab nur ein entrüstetes Schnauben von sich. Sie war so kurz vor ihrem nächsten Höhepunkt gewesen.
Er setzte sich zurück auf den Stuhl, rutschte mit den Hüften weit nach vorn und deutete ihr an, sich auf ihm niederzulassen.
Kurz wollte sie austesten, ob sie ebensolche Macht über ihn hatte wie er über sie.
Mit ihren Fingern fuhr sie über seine Brust, umkreiste seine Nippel, die gleich fest und dunkler wurden. Strich entlang des Brustbeines über den Bauch, umspielte seinen Bauchnabel, steckte kurz den Finger hinein, um sich dann auf dem Weg zu ihrem eigentlichen Ziel zu machen.
Sie umfasste sein hartes Glied. Legte den Daumen auf die pflaumenähnliche Öffnung, teilte sie vorsichtig, um weiter von diesem Punkt zu den prallen Hoden hinabzugleiten. Sie umrundete sie, nahm sie in die Hand, wog sie hin und her. Dann senkte sie ihren Kopf, nahm seine Eichel zwischen ihre Lippen, umschloss sie fest und entließ sie mit einem kleinen Plopp.
Erst jetzt vernahm sie seine keuchenden, drängenden Laute. Sie war so stolz auf sich, diesen vor Testosteron strotzenden Mann aus der Fassung zu bringen. Jetzt war er es, der fast bettelte.
»Tu es, los!« Sein Brustkorb hob und senkte sich vor Erregung, war mit Schweiß bedeckt.
Ganz langsam spreizte sie ihre Schenkel. Stellte sich über ihn und senkte sich Millimeter für Millimeter auf ihn hinab, nahm ihn in sich auf.
Sein pralles Glied drang ohne Probleme in ihre feuchte Spalte. Fest packte er ihre Hüften und drängte sich ihr entgegen.
»Reite mich.« Sie mochte seinen sinnlichen Tonfall.
Genüsslich ließ sie das Becken kreisen. Spannte ihre inneren Muskeln an und zwang ihn dadurch, in der Bewegung innezuhalten. Sie beugte sich ihm entgegen, schaute ihm dabei tief in die Augen. Sein vor Lust verschleierter Blick ließ sie wimmern, die Schwerkraft arbeitete für sie, sie sank auf und nieder, und jedes Mal presste er seinen harten, vor Geilheit strotzenden Schwanz in sie hinein. Ihr war es dennoch nicht genug. Sie hielt ihm ihre steil aufgerichteten Nippel entgegen.
»Nimm sie in den Mund.« Wo sie den Mut hernahm, sich diesem völlig fremden Mann so vorbehaltlos hinzugeben, wusste sie nicht und es erschreckte und erregte sie noch mehr.
Er