Wehrlose Begierde - Sind drei einer zuviel? | Erotischer Roman. Nancy Greyman

Wehrlose Begierde - Sind drei einer zuviel? | Erotischer Roman - Nancy Greyman


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mich und versuchte, meine Hände freizubekommen, aber die zwei Männer ließen nicht zu, dass ich entkommen konnte.

      Gabriel rutschte ein wenig tiefer und schob dann langsam den Saum meines Kleides nach oben. Joseph gab endlich meinen Mund frei. Ich keuchte, als ich Gabriels Hände auf meinen Hüften unter dem Kleid spürte und brauchte einen Moment, um meine Stimme wiederzufinden.

      Rau brachte ich hervor: »Hört auf! Was soll denn das?!« Ungläubig verfolgte ich den stummen Blickwechsel zwischen Joseph und seinem Freund. Dann schob Joseph sein Knie über meinen Arm, sodass er die Hand frei hatte und begann, die Knopfleiste über meiner Brust aufzuknöpfen. Entsetzt drückte ich meinen Rücken durch, bog und wand mich, während mein Atem schnell und heftig keuchte.

      Ich konnte nicht glauben, was hier passierte und hatte Schwierigkeiten, zu erkennen, wohin es führen würde. Die kühle Nachtluft streichelte meine blanken Schenkel, als Gabriel mein Kleid bis zum Bauch hochgeschoben hatte. Mit großen, schockierten Augen verfolgte ich, wie er sich herabbeugte und meinen Bauch küsste.

      Mein Puls raste und ich versuchte vergeblich, beiseitezurutschen. Joseph hatte schließlich die letzten Knöpfe geschafft, die Körbchen meines BHs nach unten geschoben und damit meine Brüste entblößt. Sofort zogen sich meine Nippel hart zusammen und ich schloss gequält die Augen, während mein Gesicht heiß brannte. Joseph beugte sich über mich und nahm eine meiner Brustwarzen in den Mund. Erst zart, dann fester, strich er mit der Zunge darüber und reizte sie, bis ich stöhnte. Dann widmete er sich der anderen Brust und begann dort die zärtliche Tortur von vorn, bis beide Nippel steil in die Luft ragten und feucht glänzten.

      Gabriels Stimme drang rau an mein Ohr. »Öffne deine Augen, süße Lucy!«

      Vorsichtig linste ich unter den Lidern hervor, als sich ein verräterisches Stöhnen aus meiner Kehle schlich.

      Beide Männer lächelten und Joseph schloss beide Hände um meine Brüste. Mit der frei gewordenen Hand versuchte ich halbherzig, Gabriels forschende Hände von meinem Körper zu schieben, aber er tat, als bemerke er es überhaupt nicht. Seine Hände glitten über meine Hüften nach unten, die Schenkel entlang, und an der Innenseite wieder nach oben. Kurz vor meinem Schoß stoppte er und ließ seine Hände wieder zu meinem Bauch gleiten. Ganz langsam, Zentimeter für Zentimeter, tasteten sich seine Finger am Bund meines Höschens entlang, ehe er es schließlich genüsslich nach unten zog.

      Ich wollte den Kopf abwenden, aber Joseph zwang mich, hinzusehen. Ohne den Blick von meinem Gesicht zu lassen, ließ Gabriel seine Hand erst über meine pochenden Schamlippen gleiten, dann, auf dem Rückweg zog er seine Finger durch meine nasse Spalte.

      »Gott, hört auf!«, rief ich und bäumte mich auf, konnte ein weiteres Stöhnen nicht verhindern.

      Joseph hielt meine Hand fest, damit ich Gabriel bei seiner Erkundung nicht stören konnte, während er abwechselnd meine Nippel zwischen den Fingern zwirbelte.

      »Ich wusste es doch: Es macht dich total an, wehrlos zu sein«, kam es von Gabriel.

      Ich konnte die Genugtuung in seiner Stimme deutlich hören und versuchte noch einmal halbherzig, ihn abzuwerfen.

      Heiser brachte ich heraus: »Gar nicht wahr. Du weißt gar nichts über mich.«

      Joseph grinste und Gabriel lachte, ehe er antwortete: »Ich weiß nichts, außer, dass du total nass bist und deine Spalte heiß und erregt ist.«

      Die beiden verständigten sich durch einen weiteren Blickwechsel und Joseph beugte sich über mich und verschloss meinen Mund mit einem Kuss. Gleichzeitig spürte ich, wie Gabriels Gewicht von meinen Beinen verschwand und sie auseinandergeschoben wurden. Ich versuchte, sie zusammenzupressen, aber Gabriel saß schon dazwischen und verhinderte es. Dann spürte ich seinen Daumen auf meinem Kitzler und ein Schrei löste meine Lippen von Josephs. Gabriel streichelte mich aufreizend langsam und ließ dann die restlichen Finger tiefer gleiten. Zärtlich erkundete er die Feuchtigkeit am Eingang meiner Lusthöhle.

      Mein Atem stockte vor Anspannung und im nächsten Moment drang er mit den Fingern in mich ein. Mit dem Daumen weiterhin auf meiner Lustperle, begann Gabriel in moderatem Rhythmus in mich einzudringen und die Finger wieder herauszuziehen.

      Joseph ließ meine Hände frei und ich bohrte sie in den harten, kalten Kies unter mir. Seine Hände widmeten sich nun wieder ausgiebig meinen Brüsten. Zärtlich zwirbelte er meine Nippel und rieb mit den Daumen über die Spitzen. Ich konnte kaum noch klar denken. Die kühle Nachtluft ließ mich erschauern und überzog meinen Körper mit einer Gänsehaut, obwohl mir immer heißer wurde.

      Gabriel schob meine Beine noch etwas weiter auseinander und ich zitterte, als die Kälte meine nasse Spalte streifte. Er benutzte nun beide Hände, um meine Schamlippen zu streicheln, den Bereich zwischen meiner Lustgrotte und meinem Po zu reizen und gleichzeitig in mich einzudringen, während er meine Perle rieb. Ich spürte die ersten Orgasmuswellen anrollen und krallte mich mit einem »Nein!« an Josephs Ärmeln fest.

      Dieser beugte sich wieder über mein Gesicht und flüsterte »Oh doch!«, ehe er mich voller Leidenschaft küsste.

      Der Orgasmus tobte wild in meinem Schoß und ich schob verzweifelt Gabriels Hände von meiner Lustperle weg, um bei Sinnen zu bleiben. Langsam ließen die beiden Männer von mir ab und als ich mich keuchend zur Seite rollte, wickelten sie mich schützend in eine Jacke ein. Während ich wieder zu Atem kam, richteten sie mich vorsichtig auf und ich kam auf Josephs Schoß zum Sitzen. Wärmesuchend kuschelte ich mich an ihn und versuchte, meine Gedanken zu sortieren.

      Als das Zittern langsam nachließ, linste ich vorsichtig über Josephs Schulter, um einen Blick auf Gabriel zu werfen. Lässig hatte er die Arme verschränkt und beobachtete uns. Er grinste, als unsere Blicke sich trafen und ich warf ihm einen bösen Blick zu, ehe ich mein Gesicht wieder an Josephs Schulter barg.

      Da dieser meine Bewegung bemerkt hatte, schob er mich ein Stück von sich weg und sah mich an. »Alles in Ordnung?« fragte er.

      Mein Blick wanderte von einem zum anderen, ehe in meine Wangen wieder heiße Röte stieg. Hochmütig stand ich von Josephs Schoß auf und verschränkte die Arme vor meiner nur spärlich bedeckten Brust. Als ich bemerkte, dass ich noch halbnackt war, wandte ich mich mit einem Knurren von den beiden ab und schloss mit flinken Fingern die Knopfleiste über meinen Brüsten. Dann zog ich die Jacke richtig an und versuchte, das leise Gelächter der beiden Männer geflissentlich zu überhören. Ich warf noch einen Blick über die Schulter, dann ging ich flotten Schrittes zur Tür.

      Diesmal hielt mich niemand auf, aber es hätte mich wirklich brennend interessiert, was die Männer in meiner Abwesenheit nun miteinander besprachen.

      Im Treppenhaus richtete ich erst mal meine Kleidung wieder her, nur um dann festzustellen, dass ich mein Höschen nicht finden konnte. Ich hoffte, dass es niemand bemerken würde und lief schnell nach unten, den langen Flur entlang in den großen Saal, wo die Musik dröhnte.

      Unauffällig mischte ich mich unter die Leute und konnte so Joseph und Gabriel beobachten, die etwa zehn Minuten nach mir den Raum betraten und ziemlich zufrieden wirkten. Suchend sahen sie sich um und ich versteckte mich schnell hinter einer dicken Säule. Sie trennten sich und so versuchte ich, wenigstens Gabriel nicht über den Weg zu laufen.

      Stattdessen sorgte ich dafür, dass Joseph mich kurze Zeit später an der Bar mit einem Drink in der Hand fand.

      Nochmals fragte er: »Alles okay bei dir?« Und als ich nickte, erklärte er mit einem Grinsen: »Gabriel hat noch etwas von dir.«

      Mir war klar, was er meinte und ich fauchte ihn an: »Warum hast du meine Sachen nicht genommen?«

      »Na hör mal, Süße, du trägst meine Jacke, wo hätte ich deine Unterwäsche denn hinstecken sollen?«, fragte er mich mit einem Augenzwinkern.

      Ich biss mir missmutig auf die Lippe.

      Joseph ignorierte es, zog sein Handy aus der Jackentasche bei mir und tippte eine kurze Nachricht.

      »Wir treffen uns draußen am Auto«, teilte er mir danach mit und nahm meine Hand, nachdem er mein Glas auf dem Tresen abgestellt hatte.


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