Ich will dich schmecken! | Erotische Geschichte. Ricarda Jackson
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Ich will dich schmecken! | Erotische Geschichte
von Ricarda Jackson
Ricarda Jackson wollte schon immer Schriftstellerin werden. Unter verschiedenen Pseudonymen veröffentlicht sie Romane und Kurzgeschichten in unterschiedlichen Genres – von Jugendbüchern über Romantasy und Romantic Thrill bis Erotik ist alles dabei. Ricarda hat viel Zeit in den USA verbracht und lebt jetzt inmitten des Ruhrgebiets. Sie ist regelmäßiger Gast bei Pferderennen und reist gern um die Welt. Neben der Musik ist ihre größte Inspiration, neue Menschen kennenzulernen und unbekannte Orte zu entdecken.
Lektorat: Marie Gerlich
Originalausgabe
© 2019 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: svetikd @ istock.com
Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de
ISBN 9783862778652
www.blue-panther-books.de
Ich will dich schmecken! von Ricarda Jackson
Wieder einmal saß Susi an einem Samstagabend zusammen mit ihren besten Freundinnen Susi und Yvonne im Chill-out-Bereich ihrer Stammdiskothek und trank genüsslich ihr Bier. Die drei unterhielten sich wie meist über die modischen Fehltritte der Frauen um sie herum. Vor allen Dingen schienen die meisten noch nicht zu wissen, dass Querstreifen nicht gerade vorteilhaft waren, und manches Mädchen schien zu Hause wohl keinen Spiegel zu besitzen. Anjas Ex-Freund Daniel kam zu ihnen an den Tisch. Er war schon ein wenig angetrunken und rückte Anja immer mehr auf die Pelle. Die verdrehte genervt die Augen und forderte ihre Freundinnen auf, mit ihr tanzen zu gehen. Yvonne stand auch sofort auf, aber Susi war nicht nach tanzen. Sie spürte, dass eine Erkältung im Anzug war, und das machte ihr ernsthaft Sorgen. Susi war hart im Nehmen und konnte echte Schmerzen ohne Weiteres ertragen, aber bei einer Erkältung benahm sie sich immer, als müsste sie sterben. So blieben sie und Daniel am Tisch zurück.
»Sag mal, Suschen …«
»Susi!«, fiel sie Daniel genervt ins Wort.
»Ich frage mich ernsthaft, ob Frauen sich gern selbst lecken würden, wenn es anatomisch möglich wäre.«
»Ich mit Sicherheit.«
Eigentlich hatte Daniel sie mit dieser Frage nur ärgern wollen und sah sie jetzt erstaunt an. Von Anja, die aus einem kleinen Dorf kam und ein echtes Landei sein konnte, hätte er eine solche Antwort niemals erhalten. Susi nippte an ihrem Bier und überlegte, ob sie sich jemals allein mit Daniel unterhalten hatte. Soweit sie sich erinnern konnte, war Anja immer dabei gewesen. Es war schon witzig: Aufgrund ihrer Aussage begann er sich anscheinend plötzlich für sie zu interessieren und musterte sie ungeniert.
»Ich beneide euch Männer, es gibt doch im Grunde nichts Schöneres, als eine Muschi zu lecken.« Susi konnte einfach nicht anders, sie musste noch einen draufsetzen.
»Du stehst also auf oral?«
»Oh ja, und da ich verdammt gut schmecke, bedauere ich es wirklich, dass ich es mir mit meiner Zunge nicht selbst besorgen kann.«
Daniel betrachtete Susi immer intensiver. Sie hatte keinen Grund, sich zu verstecken, das wusste sie. Sie war schlank, hatte eine sehr schmale Taille, wodurch ihr großer Busen, aber auch ihr praller Hintern noch besser zur Geltung kamen. Dazu halblange dunkelblonde Haare, schöne braune Augen und einen verdammt sinnlichen Mund. Andere Frauen hätten für ihre Lippen sicher einiges gegeben. Schien ihm das tatsächlich erst heute aufzufallen?
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