Ich will dich ganz und gar | Erotische Geschichten. Trinity Taylor

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ich will nicht reinkommen, ich brauche diese Adresse von deinem Freund.«

      »Bitte, Baby, komm doch erstmal rein. Ich gebe so ungern privat-vertrauliche Adressen an der Haustür heraus, noch dazu im Bademantel. Ich verspreche, dass ich brav sein werde.«

      »Deine Versprechen kenne ich.« Mit diesen Worten betrat ich die Höhle des Löwen. Er bat mich um einen Moment, er wolle sich etwas anderes anziehen. Solange blickte ich in den Garten hinaus, doch schon innerhalb weniger Sekunden war er zurück. Mir klappte der Mund auf. Statt sich in Schale zu schmeißen, hatte er sich in einen Hauch von Nichts geworfen: Er war nackt! Ich erschrak und wich automatisch einen Schritt zurück. Doch er kam zielstrebig auf mich zu, drehte mich mit dem Rücken zu sich, zog meinen Rock hoch und meinen Slip hinunter. Meine Hände schossen schützend zu meiner Scham, wobei ich zusätzlich versuchte, mich mit den Ellenbogen von ihm zu befreien, denn er hatte die Arme von hinten um mich geschlungen. Zwei seiner Finger fuhren zwischen meine Spalte. Sie glitten geradezu hindurch, was mir, und leider auch ihm, sagte, wie feucht ich geworden war. Diese Attacke auf meine Möse hatte mich erregt, auch wenn ich protestierte, er solle mich augenblicklich loslassen.

      Shawn lachte nur und sagte: »Baby, du triefst vor Nässe«, und tauchte seine Finger in meinen Schlitz.

      Ich schrie kurz auf, versuchte, mich zu wehren, doch er war geschickt und stark. Eine Hand packte mich an der Hüfte und die andere drückte meinen Oberkörper nach vorne. Mit einem Ruck drang sein steifer, harter Schwanz in meine Möse und stieß ordentlich zu, so, wie ich es bei ihm geliebt hatte und noch immer liebte.

      In meinem Kopf raste es. Ich wollte mich nicht von ihm vögeln lassen, ich hasste ihn! Ich hasste ihn für die Lügengeschichten, die er über mich verbreitet hatte und für seine Art, andere Menschen an seinem Sexualleben teilhaben zu lassen. Doch die Art mit der er mich nahm, machte mich willenlos und schwach.

      Seine Hände hatten sich inzwischen unter mein Shirt geschoben und massierten meine Nippel steif. Ich keuchte unter seiner Behandlung und musste zugeben, dass mein Körper nur noch aus vibrierender Geilheit bestand. Es war nicht möglich, mich der wachsenden Lust zu entziehen. Von daher ließ ich ihn gewähren, und es dauerte auch nicht lange, bis er mich mit seinen Stößen zum heftigen Orgasmus brachte. Er kam sofort danach und schoss seine Ladung in mich hinein. Kaum war Shawn aus meiner Möse raus, reichte er mir ein Taschentuch, wischte mich mit einem weiteren trocken und leckte über meine geschwollene Muschi. Ich schnappte nach Luft, denn ich war kaum richtig zur Besinnung gekommen. Anstatt Shawn zur Seite zu schubsen, griff ich in seine Haare und ließ ihn vor mir kniend die Ritze lecken. Es war so fantastisch, dass ich dadurch wieder unglaublich geil wurde und nach nur wenigen Sekunden zum zweiten Mal meinen Orgasmus genoss.

      ***

       Machtspiele - 7. Kapitel

      »Bist du sicher, dass du wegen der Adresse meines Freundes und nicht meinetwegen gekommen bist?«, fragte Shawn.

      Ich strich beschämt meinen Rock glatt und nickte. »Ja, es geht um die Adresse von Dean.«

      »Was willst du von ihm? Bei mir bekommst du mehr für deine Wünsche, Baby.«

      »Es geht nicht immer nur um Sex.«

      »Ach nein? Dafür hast du dich aber verdammt schnell von deinem Vorhaben ablenken lassen!«

      »Gibst du mir nun die Adresse oder nicht?«

      »Nein.«

      Verwirrt blickte ich ihn an. »Wie bitte? Warum nicht?«

      »Weil ich keine Adressen herausrücke, von denen ich nicht weiß, ob meine Freunde es wollen. Außerdem wäre ich schön blöd, meine Süße an einen anderen weiterzureichen, wo wir beiden doch so viel Spaß miteinander haben.«

      »Hör auf, Shawn. Ich bin nicht mehr deine Süße. Es ist vorbei!«

      »Ach, und was war das eben gerade? Du hast den Anschein erweckt, dich verdammt wohlzufühlen.«

      Ich hatte mich von meinen Gelüsten leiten lassen, und nun musste ich die Sache ausbaden. Am liebsten wäre ich schon nach der peinlichen Nummer, wo ich stolzlos meine Muschi präsentiert hatte, geflüchtet.

      »Oder bist du gekommen, um mir deine kleine Möse hinzuhalten und dafür die Adresse zu verlangen?«

      »Nein!«

      »Ich könnte es aber so auslegen …«

      »Leg es aus, wie du willst, ich gehe.«

      »Hey, warum bist du jetzt so kratzbürstig? Es war doch schön eben, oder?«

      »Mach’s gut, Shawn.« Ich ging zur Tür.

      »Okay, warte. Ich kann die Adresse wirklich nicht rausrücken. Aber ich verspreche dir, ihn anzurufen und ein Treffen zu vereinbaren. Was hältst du vom nächsten Samstag um zwanzig Uhr im ›Stacy’s‹?«

      Ich überlegte eine Weile. Welche Wahl hatte ich? Shawn und sein Wort waren das einzige, auf das ich vertrauen musste, um Dean wiederzusehen. Wie sollte ich sonst an die Adresse kommen? Ryan hatte die Adresse bestimmt nicht, da es sich hierbei nicht um seinen Freund, sondern um einen mitgebrachten Freund Shawns handelte. Außerdem hätte er mir das auch bereits am Telefon gesagt.

      »Also schön. Wenn er nicht kommt, dann gibst du mir hinterher wenigstens seine Telefonnummer, okay?!«

      »Einverstanden.«

      ***

      Ich würde durchs Telefon hören, wie Ryan mit dem Kopf schüttelte. Von daher rief ich ihn nicht an. Ich traute mich nicht. Letztendlich tröstete ich mich mit dem Gedanken, dass ich niemandem Rechenschaft schuldig war. Somit versuchte ich mich diese Woche in meine Arbeit zu stürzen und fieberte dem Date am Samstag entgegen. Ich war kurzzeitig versucht, Shawn anzurufen und bei ihm nachzufragen, ob er das Treffen wirklich in die Wege geleitet hatte, hielt mich aber dann doch zurück.

      ***

      Das »Stacy’s« war voller Leben. Musik spielte und viele Gäste tummelten sich hier, redeten, lachten, aßen und tranken. Gleich würde ich Dean wiedersehen, dachte ich mit Schmetterlingen im Bauch. Würde er so einer Aufforderung überhaupt nachkommen? Diese Frage hatte ich mir in den letzen zwei Tagen immer wieder gestellt, und in ein paar Minuten würde ich es wissen.

      Eine leger gekleidete Bedienung führte mich zu einem rustikalen Tisch, an dem niemand saß. Aber eine Lederjacke hing über der Stuhllehne. Er war da. Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Ich hatte mir noch keine Gedanken gemacht, was ich antworten sollte, falls er mich fragen würde, warum ich ihn hierhergebeten hatte. Ich hoffte, mir würde etwas Passendes einfallen. Dabei fiel mir auf, dass ich noch überhaupt keine Antworten parat hatte.

      Ein Mann schlängelte sich durch die Reihe an der Bar, über der ein Fernseher lief und ein Basketball-Spiel ausgestrahlt wurde. Es schien um die letzen Minuten zu gehen, denn viele Leute hatten sich dort versammelt und blickten gebannt auf den viereckigen Kasten.

      Endlich hatte der junge Mann geschafft, sich durch die Fernsehen guckenden Leute zu kämpfen und erschien für mich sichtbar. Doch er hatte keine Ähnlichkeit mit Dean … Wer kam, war Shawn! Mein Herz hämmerte. Nicht vor Entzücken, sondern vor Wut! Wut und Entsetzen! Was wollte er hier? Oder war er gar nicht auf dem Weg zu mir? Vielleicht war sein Hiersein nur rein zufällig. Zwar guckte er nicht zu mir herüber, steuerte aber unweigerlich auf meinen Tisch zu. Als wenn ich gar nicht da wäre, setzte er sich mir gegenüber hin.

      Erst als er sich eine Zigarette angezündet hatte, blickte er hoch. »Hi, Baby«, sagte er cool, während er den Rauch in die Luft blies.

      Ich glaube, ich starrte ihn mit offenem Mund an, völlig unfähig, etwas zu sagen.

      »Was ist, hat es dir die Sprache verschlagen. Hey, komm, guck nicht so. Dean war beschäftigt.«

      »Beschäftigt?«, schaffte ich zu fragen und hoffte, mein Entsetzen war nicht zu sehr rauszuhören.

      »Ja, vögelt ’ne andere, was weiß ich …«

      Ich erhob mich. Er stand auf und drückte


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