Hotel der Sünde | Erotische Geschichten. Millicent Light
vorhanden und diese richteten sich in ihre Richtung.
Ob er seinen Irrtum bemerkt hatte?
Lange verharrte er nicht in dieser Position, sondern kniete sich neben sie und streifte ihr die Stofffetzen vom Leib. Dann senkte er den Kopf und küsste ihren Bauch. Umrundete mit dem Mund ihren Bauchnabel, tunkte mit der Zunge hinein und leckte vorsichtig über die sensible Haut. Währenddessen massierten seine großen Hände ihre nicht allzu kleinen Brüste. Er drückte und kniff sie mal fest, mal sanft. So wie seine Lippen über die Haut huschten, führten seine Finger mit der gleichen Intensität an ihrem Busen einen Tanz auf.
Sie brannte lichterloh. Sie würde um nichts mehr auf der Welt einen Ton von sich geben, der ihre, beziehungsweise nicht die Identität seines Schatzes, verriet. Hitze breitete sich auf ihrem Körper aus. Das Gefühl von überreizter Haut und gleichzeitig sinnlichsten Berührungen wechselte sich in zu kurzen Abständen ab. Leise stöhnend hob sie ihr Becken an, um sich ihm anzubieten.
Himmel, wie schamlos. Wie wundervoll aufregend.
Sollte sie es wagen, ihre Arme nach unten zu legen? Auf ihn? Sie wollte ihre Finger durch sein Haar gleiten lassen, seine Haut unter den Fingern spüren und die Muskelzuckungen wahrnehmen. Scheinbar war er aber telepathisch veranlagt, sie dachte nur daran und sofort hörte er mit seiner Entdeckungstour auf. Brachte sich über ihr in Stellung und schob seine Hände über ihren Busen hinauf zu den Handgelenken.
»Kätzchen – sei brav. Sonst binde ich dich wirklich fest …«
Irgendwie hörte es sich wie ein Versprechen an, weniger wie eine Drohung. Auch bereitete ihr die Vorstellung, sich ihm so anzubieten, keine Angst. War sie denn völlig bescheuert?
Gehorsam schob sie ihre Arme wieder höher. Ihre Brüste pressten sich in seine Hände, die nur Millimeter über ihnen geschwebt haben mussten.
»So ist es brav«, war alles, was er dazu sagte. Daraufhin küsste er ihre Brustnippel, die nochmals fester wurden und wie kleine Steine aufgerichtet auf ihrem Busen saßen.
Atmen war Luxus. Sie holte nur Luft, weil sie musste. Sie war innerlich ein Vulkan. Noch eine Berührung von ihm und sie würde explodieren. Kurze schnelle Atemzüge verrieten ihre innere Spannung.
»Kätzchen – wo ist dein Fötzchen?«
Ihr war alles egal. Willig versuchte sie, ihr Becken zu heben. Er kniete wieder neben ihr. Und seine Hand folgte ihrem Bauch hinab zu ihrer Hüfte. Dann umkreiste er mit den Fingern ihren Hüftknochen, fuhr ihn synchron auf beiden Seiten nach und brachte sie dazu, unruhig ihren Unterleib hin und her kreisen zu lassen. Fast wollte sie ihn anflehen, sie zu erlösen.
Nur schien es, dass er das so lange hinauszögern wollte wie möglich. Leise lachend, da ihre Bewegungen immer drängender wurden, spreizte er ihre Beine. Drängte sich mit seinem Oberkörper dazwischen und küsste die Innenseiten ihrer Schenkel. Erst kleine federleichte zarte Berührungen, immer weiter hoch zu ihrer Weiblichkeit.
Sie war so froh, dass sie sich heute Abend rasiert hatte. Jetzt konnte sie nur hoffen, dass sein Schätzchen es ebenfalls war, sonst würde das hier abbrechen und sie äußerst frustriert zurückgelassen werden.
Und dann war es ihr plötzlich egal. Er legte seinen Mund auf ihre glatte feuchte Spalte und teilte sie vorsichtig mit der Zunge. Fuhr am äußersten Rand ihrer Schamlippen entlang und berührte nur eine winzige Sekunde lang ihren Kitzler. Vor Enttäuschung stöhnte sie tief auf. Sein Grinsen schien sich auf ihrer Muschi fest zu brennen. Mit einem Ruck drückte sie sich ihm etwas fester ins Gesicht. Auch das schien ihn sehr zu erheitern, aber er hatte nun endlich Mitleid mit ihr und nahm mit der Zunge seine Erkundungstour wieder auf. Die Feuchte ihres Schoßes verdoppelte sich schlagartig. Vor lauter intensiven Lustwallungen bog sich ihr Körper wieder nach unten, sodass ihr Becken fest auf das Bett gedrückt wurde. Augenblicklich legte er seine Hände unter ihren Po und hob es wieder an. Doch ihre intensiven Gefühle zwangen sie erneut nach unten, er aber blieb dabei und hob sie ein weiteres Mal hoch. Erkundete mit seinen Lippen ihre gesamte Spalte, hob ihr Becken so weit hoch, bis er sie überall berühren konnte. Sanft strich seine Zunge durch ihre Falten.
Sie keuchte auf, ihre Beine baumelten regelrecht in der Luft, gaben ihr keinen Halt mehr und sie dachte, sie müsste fliegen. Tiefe Lustlaute hallten im Zimmer wider.
Nathalie erschrak bei dem Geräusch und stellte fest, dass es ihre eigenen Lustschreie waren. Wie überaus verwirrend und anregend. Obwohl – anregender ging es kaum noch.
Als er seine Zunge sacht an ihrer Rosette rieb, kam sie mit solcher Wucht, dass sich ihr gesamter Körper verkrampfte und sie nicht einmal mehr Zeit hatte, zu atmen. Sie wollte eigentlich keinen Ton von sich geben. Aber sie glaubte, doch zu schreien.
Einige Momente später, sie konnte gerade so nach Luft schnappen, spürte sie, wie er seine Zunge wieder auf sie hinabsenkte. Schwach und völlig außer Atem hauchte sie ein »Nein - nicht mehr …« zu ihm hin. Nur ein leises Lachen war seine Antwort. Und seine Zunge fand ihren Kitzler, der sich ihm sofort steif und vorwitzig entgegenstreckte. Forsch nahm er die kleine Perle zwischen seine Zähne und drückte sie leicht zusammen.
»Aaah …«, war alles, was Nathalie noch von sich geben konnte.
Jedes Mal, wenn er die Zähne sanft um den Kitzler schloss, drückte er mit der Zunge gegen ihn.
Nathalie ergab sich. Sie konnte nicht mehr, jede Sekunde durchströmte ihren Körper eine Hitzewelle, rann wie flüssige Lava durch ihre Adern. Verbrannte ihre Nervenenden. Verglühte ihre Gedanken. Ihre Beine begannen haltlos zu zittern. Sie hatte keine Kraft mehr.
Jedoch hatte er kein Erbarmen mit ihr. Immer weiter reizte er ihre Klitoris, bis sie so geschwollen war, dass jede Berührung fast unangenehm war. Sie zuckte bei jedem Kontakt zurück und versuchte, ihm ihren Unterleib zu entziehen. Allerdings hatte sie den Plan ohne seine Willenskraft gemacht. Konsequent hielt er sie so, wie er sie am besten berühren, schmecken und lecken konnte.
Sanft strich er mit seinen Händen ihre in die Luft gestreckten Beine nach. Drückte sie noch weiter auseinander, streichelte sie von den Fesseln bis hin zu den Kniekehlen, küsste diese ausgiebig und kehrte zu seinem ursprünglichen Ziel zurück, um ihre Beine dann langsam auf seine Schultern zu setzen.
Mit einem Finger drang er wieder zwischen ihre feuchten willigen Falten ein. Fand den Eingang zu ihrer nassen Höhle und bewegte sich rhythmisch in ihrem weichen Fleisch. Nathalie stöhnte. Endlich hatte sie wieder ›festen Halt‹ unter den Füßen, sodass sie sich abstützen und an dem erotischen Überfall beteiligen konnte.
Sie konnte sich ihm entziehen oder ihr Becken so hochdrücken, dass sie sich ihm annäherte. Noch immer bewegte er seinen Finger in ihrem Loch, streichelte die samtenen Wände ihres Inneren. Doch sie wollte mehr. Viel mehr.
Nathalie nahm einen Fuß von seiner Schulter und bewegte ihn seitwärts an seinem Körper hinab. Er war, wie sie, nackt. Und seine Haut fühlte sich erhitzt an. An seiner Hüfte lenkte sie ein wenig nach unten und spürte deutlich seinen steifen Schwanz.
Ein Schauer der Vorfreude durchrann sie und sie flüsterte ihren Wunsch direkt in die Dunkelheit der Nacht.
»Mehr – gib mir alles!«
Entweder hatte er nur darauf gewartet oder es gab ihm den Anstoß, endlich mehr zu wollen.
Ein Brummen, das tief aus seinem Innersten zu kommen schien, vibrierte durch seinen Brustkorb und er schob sich wieder auf sie. Auf dem Weg nach oben küsste er nochmals ihren Bauchnabel, hielt sich kurz an ihren Brüsten auf, bis er an ihrem Hals ankam und sein Penis gegen ihr Fötzchen drückte. Sie fand den Ausdruck so herzallerliebst.
Er strich mit seinem Schaft ihre Spalte hinauf und hinab. Nathalie konnte nicht anders und stellte ihre Füße auf die Matratze und stemmte sich gegen ihn. Sein Schwanz rutschte fast von allein in die vor Feuchtigkeit strotzende Höhle.
Ihre Nässe hieß ihn willkommen und ihr zartes Fleisch bot seinem mächtigen Umfang kurz Widerstand.
Sekundenlang verharrte er in dieser Position und sie hörte nur seine heftigen Luftstöße, die er durch die Nase