FemDom | Erotischer Ratgeber. Arne Hoffmann

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Wenn er sich darauf allein aus Gutmütigkeit oder Resignation einlässt, landest du nicht in einer erotischen Femdom-Beziehung, sondern hast deinen Partner einfach so weit manipuliert, dass er jetzt unter deinem Pantoffel steht. Das könnte dazu führen, dass sich in ihm immer weiter Ressentiments gegen dich aufstauen. Stattdessen geht es aber darum, dass ihr beide einen schrittweisen Einstieg in deine Herrschaft findet und euch immer mehr daran gewöhnt sowie Geschmack daran gewinnt. Ihr solltet weiterhin darüber sprechen, was ihr euch von eurer Beziehung wünscht und wie sich das vereinbaren lässt.

      In ähnlicher Weise kannst du andere Praktiken in euer Liebesspiel einführen. Deinem Partner beispielsweise beim Sex die Hände zu fesseln, gehört inzwischen längst zum Standardrepertoire und hat nichts Anrüchig-Perverses mehr an sich. Ähnlich sieht es mit dem Augenverbinden aus. Letzteres ist für dich als Anfänger-Domina ohnehin sehr praktisch, weil dein Partner dann nicht mehr sieht, wie du in einer bestimmten Situation noch unsicher bist. Du kannst dann sogar heimlich deine Stöckelschuhe abstreifen, wenn dir das Gehen darin zu unangenehm ist.

      Auch wenn du sadistische Anwandlungen verspürst, kannst du sie ganz allmählich in euren Sex hineinnehmen – zum Beispiel, indem du

       beim leidenschaftlichen Sex mit deinen Fingernägeln seinen Rücken zerkratzt,

       deinen Partner beim Küssen hin und wieder sanft ins Fleisch beißt,

       deine Hand um seinen Hals legst, um ihm leicht und vorsichtig die Luft abzudrücken.

      Achte auch in all diesen Fällen aufmerksam darauf, wie dein Partner reagiert. Springt er auf diese Praktiken an? Machen sie ihn heiß? Oder irritieren sie ihn vielmehr und er fühlt sich sichtlich unwohl? So erkennst du, ob es eine gute Idee ist, auf dieser Schiene weiterzufahren, oder nicht.

       Auf welche Weise kannst du deinen Partner noch weiter unterwerfen und demütigen?

      Wenn es dir gelungen ist, deine Herrschaft erst einmal zu etablieren, kannst du härtere Saiten aufziehen und deinen Partner einem strengeren Regime unterwerfen – sein Einverständnis immer vorausgesetzt. Denk immer daran: Nur weil ein Mann unterwürfig ist, steht er noch lange nicht automatisch auf Demütigungen und Erniedrigungen – so wie ja auch nicht jeder unterwürfige Mann automatisch ein Masochist ist und Schmerzen genießt. Es kann auch sein, dass deinem Partner manche Demütigungen gefallen, andere für ihn aber tabu sind, weil sie ihn emotional zu stark aufwühlen. Hier ist es wichtig, dass du keine Grenzen überschreitest, die dein Partner gezogen hat, beziehungsweise – wenn es im Übermut versehentlich passiert – dafür sorgst, dass es sich nicht wiederholt.

      Unter diesen Voraussetzungen hier eine kleine Auswahl von Regeln und Ideen, mit denen du die Dominanz über deinen Partner ausbauen kannst:

       Er hat dich immer als »Herrin«, »Prinzessin« oder auf eine andere von dir gewählte Weise anzusprechen.

       Er hat sich zukünftig immer auf eine Weise zu kleiden, die dir zusagt.

       Das kann bedeuten, dass du ihm das Tragen von Unterwäsche völlig verbietest oder nur eine bestimmte Unterwäsche erlaubst: beispielsweise Damendessous oder speziell deine Unterwäsche, sodass er den Tag über immer wieder an dich denken muss.

       Du kannst ihm auch befehlen, über längere Zeit bestimmte Accessoires zu tragen, etwa ein Halsband, einen Cockring, einen Hodenstrecker, einen Analdildo oder Nippelklemmen an seinen Brustwarzen.

       Du kannst anordnen, dass er seinen Schoß stets sauber rasiert halten soll.

       Du kannst ihm befehlen, sich auf eine von dir gewünschte Weise tätowieren zu lassen, um ihn als deinen Besitz zu markieren.

       Wenn immer er sich in deiner Gegenwart befindet, hat er die Beine auseinanderzuhalten, sodass du leicht Zugriff auf seinen Schoß hast – egal ob dein Partner steht oder sitzt.

      Vielleicht möchtest du mit deinem Partner bestimmte Wörter vereinbaren, die als Signal dafür dienen, dass er augenblicklich und ohne zu zögern bestimmte Dinge zu tun hat:

       Auf ein bestimmtes Kommando von dir hat er auf die Knie zu fallen, auch außerhalb eures Rollenspiels in alltäglichen Situationen. Das kannst du insbesondere dann grundsätzlich verlangen, wenn er dich um etwas bittet, beispielsweise die Erlaubnis für einen Orgasmus oder sexuelle Zuwendung.

       Auf ein Kommando hin hat er deinen Hintern zu küssen.

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