Lustschmerz | Erotischer SM-Roman. Sara Bellford

Lustschmerz | Erotischer SM-Roman - Sara Bellford


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und kam! Laut schrie sie ihren Orgasmus heraus.

      Danach lehnte Fiona sich zurück in die Kissen und döste noch etwas vor sich hin. Bis zu dem Moment, als sie hörte, wie sich die Tür zu ihrem Schlafraum öffnete. Fiona hielt die Augen geschlossen und verfolgte die Schritte desjenigen, der hereingekommen war, nur mit dem Gehör. Zwei Augenblicke später wurde die Tür wieder geschlossen und sie war allein. Neugierig öffnete sie die Augen und vor ihrem Bett stand wie durch Zauberhand ein kleiner Tisch mit zwei Paketen darauf.

      Langsam erhob sie sich und glitt elegant unter den Decken hervor. Ihre Beine zitterten immer noch etwas von der Anstrengung, aber allein dieser Gedanke, machte sie schon wieder geil. »Du elendes kleines Luder«, grinste sie ihr Spiegelbild an, »was glaubst du, tust du hier eigentlich?« Fiona ging hinüber zu dem kleinen Tisch. Auf den Paketen lag ein handgeschriebener Brief, den sie aufklappte und las:

      Ich hoffe, Du hast gut geschlafen und konntest Dich von den Anstrengungen gestern gut erholen. Es war ein Vergnügen der ganz besonderen Art, Dich in Deine Welt einzuführen. Bereits als ich Dich das erste Mal sah, wusste ich, dass Du ein besonderes Talent hast.

      Fiona staunte über die Worte. Wie konnte dieser Mann sehen, dass sie diese verborgene Lust in sich trug? Sie wusste es ja bis gestern selbst nicht.

      Du siehst die zwei Pakete vor Dir. Das heißt, Du kannst wählen. In dem einen Paket liegt Dein Kleid und der Rest Deiner Wäsche.

      Sie griff nach dem einen, und tatsächlich waren dort ihre Sachen drin, ordentlich zusammengefaltet, wie auf sie wartend.

      In dem anderen liegt ein Präsent von mir für Dich. Ein kleines Zeichen meiner Wertschätzung für das, was Du mir gestern beschert hast.

      Sie öffnete das andere Paket und sog erstaunt die Luft ein. Dort lag eine schwarze Lederkorsage, im Rücken zu schnüren. Die Korsage endete kurz unter dem Brustansatz und hob die Brüste der Trägerin. Fiona griff nach dem Kleidungsstück und fühlte das weiche, fast sanfte Leder.

      Du kannst wählen: Nimmst Du das Paket mit Deinem Kleid, bedanke ich mich für einen wunderschönen Abend und wir werden uns nie wiedersehen.

      Nimmst Du das andere Paket, dann erwarte ich Dich heute Abend um sieben zum Dinner. Kleide Dich darin und ich verspreche, dass ich Dir Deine neue Welt zeigen werde ...

      Fiona strich über die Korsage und sah auf ihre eigenen Sachen. Bevor es ihr selbst bewusst wurde, hatte sie sich schon entschieden.

      Der Blick auf die Uhr sagte ihr, dass sie noch knapp drei Stunden bis zum Dinner hatte. »Himmel ... Wie lange hab ich bloß geschlafen?!«

      Nackt lief sie in ihrem Zimmer umher und sah sich um. Einige Türen führten in diesen Raum und sie prüfte jede davon. Es gab zwei, die sie auf den Flur lotsten und eine, Fiona stockte der Atem, als sie es betrachtete, die sie in ein wunderschönes, antik gestaltetes Bad schleuste. Ehrfürchtig ging sie hinein und gönnte sich die Kühle des Raumes. Langsam, fast traumwandlerisch, schritt sie durch dieses Zimmer und berührte hier und da einen der Gegenstände. Schlussendlich entschied sie sich für ein ausgedehntes Bad. Ihre geschundenen Glieder würden es ihr danken. Sie ließ heißes Wasser ein, suchte nach einem Handtuch und glitt dann in die gefüllte Wanne. Als sie spürte, wie sich ihre Muskeln nun endgültig entspannten und wie die Wärme zwischen ihren Beinen ihren Job verrichtete, seufzte Fiona. Sie massierte ihre Brüste und ließ den Schaum der Seife darüberlaufen. Immer wieder griff sie sich zwischen die Beine, um sich selber aufzugeilen. Sie fragte nicht mehr nach dem Warum, sondern nahm sich vor, ihm alles zu erlauben, auch sie in alle Löcher, die sie ihm bieten konnte, zu ficken. An den Schmerzen, die er bereit war ihr zu bereiten, würde sie sich aufgeilen und sie würde alles genießen. Scheiß auf ihr altes Leben! Wenn sie heute die Chance bekam, sich so vögeln zu lassen, sie würde es tun …

       I. Teil | Fiona | Kapitel 9

      In den nächsten Stunden bereitete sie sich und ihren Körper auf das vor, was sie sich von diesem Abend erhoffte. Nach dem Bad ölte sie sich ausgiebig ein und gestattete sich nicht mehr, sich noch ein Mal selbst zu befriedigen. Sie wollte ihm ihre Geilheit zeigen und ahnte, was er damit anstellen würde.

      ***

      Irgendwann ging sie hinüber in ihren Schlafraum und strich über die Korsage. Sie freute sich darauf, das Stück anzulegen, doch gleichzeitig war ihr nicht klar, wie sie sich selber schnüren sollte. Auf ihr Gesicht legte sich ein Grinsen, während sie sich kurz umsah und diesen für sie sehr wichtigen Knopf fand. Sie drückte darauf und wartete. Einen Augenblick später betrat der Butler den Raum. Nackt und breitbeinig saß Fiona auf dem Bett.

      »Wären Sie mir bitte behilflich?« Innerlich grinste sie über ihre aufkeimende Geilheit, denn sie wusste, jetzt würde dieser Mann sich nicht an ihr vergreifen. Nicht, bevor sein Boss sein Werk getan hatte. Sacht strich sie sich über ihre Grotte und verfolgte den Mann mit Blicken. Anscheinend gefiel ihm, was er da vor sich hatte, denn ihr Anblick musste dem Kerl das Blut in den Schwanz treiben. Er nickte ergeben, trat hinter sie und begann sie zu schnüren, nachdem sie sich die Korsage umgelegt hatte.

      »Fester bitte ...« Fiona beugte sich vor, stützte sich mit den Händen am Bett ab und hielt ihm quasi so ihren Hintern hin. Sie erwartete keine gesprochene Antwort, aber das Ruckeln in ihrem Rücken sagte ihr, dass er verstanden hatte. Es dauerte lange, bis er fertig war und sie war keineswegs darüber erstaunt, dass selbst das hier sie aufgeilte. Ihr Atem ging schwer, und wie um seine Arbeit zu prüfen, fuhr der Butler von hinten über ihre Brüste und rieb seinen Prügel an ihr.

      »Ich könnte dich jetzt ficken, bis du wund bist«, raunte er ihr in das Ohr, »aber ich warte, bis Baxter mit dir fertig ist und dann ...« Der Butler verschwand und sie sah ihm hinterher.

      Zwei Kerle mit gut gebauten Schwänzen ... Es würde ein wundervoller Abend werden!

      Mit einem Blick auf die Uhr griff Fiona nach einem Hausmantel und verließ den Schlafraum. Beschwingt ging sie die Treppen hinunter und ihr freier Schritt erregte sie. Am Treppenansatz lauschte sie nach Stimmen, hörte welche und folgte ihnen.

      ***

      Baxter sah auf, als sie den Raum betrat. Was für eine Erscheinung! Er war sich sicher gewesen, dass Fiona das zweite Paket wählen würde. Aber wie immer bei solchen Dingen, stand eine Frage im Raum. Was würde siegen, die Neugier oder die Angst? Bei ihr war es offensichtlich. Ihren letzten Orgasmus hatte er gestern mit dem seinen kombiniert, ohne dass sie es ahnte. Im Falle eines Falles konnte er sich auf seinen treuen Butler verlassen.

      Und nun schwebte sie förmlich herein. Den Hausmantel trug sie offen und das seidige Gewebe umhüllte ihre Schritte. Sie ging nicht auf den Platz zu, den ihr der Butler zurechtrückte, sondern kam direkt auf Baxter zu, schob das Geschirr vom Esstisch und setzte sich breitbeinig darauf.

      »Wollen Sie sich wirklich mit solchen Nebensächlichkeiten wie Essen beschäftigen?« Fiona grinste ihn an und griff nach seiner Hand, die sie an ihre Spalte führte.

      Er lächelte. »Das ... wird heute nicht versiegen« Er beugte sich hinunter und küsste sie auf ihre Möse. Dann hob er seinen Kopf und griff nach ihren Titten. »Du solltest zumindest eine Kleinigkeit zu dir nehmen« Sacht kniff er sie in ihre Nippel. »Und etwas trinken ...« Er beugte sich vor und ließ seine Zunge über ihre Nippel gleiten.

       I. Teil | Fiona | Kapitel 10

      Die Drei betraten das kleine Kabinett. Nun hatte Fiona die Möglichkeit, die Möbel darin zu begutachten. Den kleinen Holzhocker mit dem Spielzeug hatte sie schon kennengelernt, das Holzkreuz wusste sie ebenso zu schätzen. Es befand sich noch ein Bock hier im Raum, wie man ihn aus dem Turnunterricht kannte.

      Langsam ging Fiona an den Gerätschaften vorbei, während Baxter in der Tür stand und ihr dabei zusah. Kurz darauf entledigte er sich seiner Kleider und zu Fionas Erstaunen tat der Butler das Gleiche.

      Etwas abseits stand ein Stuhl, welcher beim ersten Hinsehen dem eines Gynäkologen sehr ähnelte. Doch war seine Bauart wesentlich leichter und er war quasi umrahmt von einem kugelartigen Gestell, in dem er selbst befestigt war.

      »Du darfst


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