Mach mich zu deiner Hure | Erotischer Roman. Jenna Norman
immer geschätzt.« Melinda lachte und setzte sich auf den ihr angebotenen Platz. Nur kurz konnte sie die Barbesucher an diesem Abend begutachten, als sie sich alle zu ihr umgedreht hatten. An der Theke standen und saßen ungefähr sieben Männer. Sie waren alle schätzungsweise um die vierzig bis fünfzig Jahre alt und schienen sich vorzüglich zu verstehen.
»Hier am linken Ende der Bar können dich die anderen ungehobelten Kerle nicht bedrängen.« Der Mann, neben dem Melinda jetzt saß, lachte laut. Seine Aussprache war klar und deutlich.
»Jaja, Riley führt ein eigenes Beerdigungsinstitut. Da hat er vorwiegend mit den gesitteten Verstorbenen zu tun. Da können wir natürlich alle nicht mithalten«, reagierte der neben Riley sitzende Mann laut auflachend und schlug ihm kumpelhaft auf die Schulter.
»Siehst du, hübsche Lady, dieser Kollege Samuel neben mir hat keinerlei Respekt. Bleib lieber hier links von mir in Sicherheit. Ich weiß zumindest, was die Ladys wirklich wünschen«, wandte sich Riley mit einem Augenzwinkern an Melinda. Seine blauen Augen strahlten eine tiefe Intelligenz sowie Neugier aus und schienen sie auf zellularer Ebene durchleuchten zu wollen. Er war in ihrem Alter, wenn nicht sogar ein paar Jahre älter. Sein hellblondes bis graues Haar war leicht gewellt und halblang. Riley trug ein weinrotes Hemd, eine schwarze Jeans und weinrote, feste Turnschuhe. Seine Hemdsärmel hatte er bis zu den Ellbogen aufgekrempelt, sodass sein weißer Unterarm mit einem leicht hellen Haarflaum sichtbar war. Auch seine hellen Brusthaare waren zu sehen, da er sein Hemd ein paar Knöpfe mehr geöffnet hatte, als es in Büros üblich und gewünscht wäre. Rileys Rasur war genauso perfekt wie sein Haarschnitt und seine aufrechte, nahezu arrogante Haltung auf dem hohen Barhocker.
»Vielleicht bist du so nett und nennst mir deinen Namen oder möchtest du weiterhin als ›hübsche Lady‹ von mir angesprochen werden?«, fragte Riley sie, wobei er andeutete, seine Hand auf ihr Knie legen zu wollen - tat es aber nicht.
»Melinda, was möchtest du denn trinken«, unterbrach ihr Highschoolfreund und Barbesitzer Daniel die prickelnde Atmosphäre, ehe sie Riley antworten konnte.
»Ein Bitter Lemon bitte erst einmal, wie früher auch«, bestellte Melinda und wandte sich dann an Riley. »Nun kennst du auch meinen Namen.«
»Wolltest du ihn mir etwa nicht verraten?«, fragte Riley und machte eine bedeutungsvolle Pause. »Für gewöhnlich bekomme ich sowieso immer alles heraus, was ich wissen will. Zur Not lege ich die widerspenstigen Frauen übers Knie! Daniel, dieser Drink von Melinda geht natürlich auf meine Rechnung.« Melinda verschlug es die Sprache. Was war denn heute bloß los? Hatte sie heute vielleicht die besonders intensiven fruchtbaren Tage und jeder Mann merkte es oder war ihr ihre Paarungsbereitschaft an diesem Tage auf die Stirn geschrieben?
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