Nimm mich | Erotische Geschichten. Xenia Marcici

Nimm mich | Erotische Geschichten - Xenia Marcici


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gehabt und hätte eher seinen Schwanz von hinten in mich reingesteckt und mich so lange gefickt, bis er gekommen wäre. Gut, das war sicherlich auch schön, aber nicht bei meinem Achim. Ihm fiel immer etwas Ausgefallenes ein, damit es nie langweilig wurde. Das hier aber konnte er doch nicht geplant haben, denn woher sollte er wissen, dass es einen Wasserrohrbruch geben könnte und ich zum Fenster gehen würde? Aber alles steigerte meine Lust noch, weil seine Ideen bei ihm so spontan kamen. »Komm weiter her«, dirigierte er mich, sodass sein Kopf zwischen meinen Beinen war. Mit einer Hand stützte ich mich an der Wand hinter dem Bett ab. Dann rief er wieder an. Genau in dem Moment, als mein Handy zu vibrieren anfing, berührte er mit seiner Zunge meinen Kitzler. Und immer wenn das Handy mein Fleisch rüttelte, stippte er mit der Zungenspitze direkt auf meine kleine Spitze.

      Es dauerte nicht lange, als ein herrlicher Orgasmus heranbrauste. Aber es war fast, als ob es zwei waren. Einer tief aus meinem inneren Schoß und einer auf meinem kleinen Muschipenis. Ich konnte und wollte mein Jammern nicht mehr unterdrücken. Es war ein so herrliches Gefühl und mir war, als würden meine beiden Orgasmen zu einem großen verschmelzen. Ich ließ mich völlig fertig auf die Seite fallen. Vorsichtig zog er mein Handy aus meiner Spalte. Erst jetzt sah ich, dass er dem Handy ein Kondom übergezogen hatte. Bei dem Anblick mussten wir beide lachen.

      Obwohl ich ziemlich geschafft war, wollte ich mich jetzt einfach revanchieren. So griff ich unter die Bettdecke. Sein Ständer war voll ausgefahren. Hart, groß und doch so schön weich. Oh je, der Ärmste, dachte ich. Wie lange er wohl schon in dem Zustand ist? Ich schlug die Bettdecke zurück. Jetzt sah er mich erstaunt an. Ich wusste, wie geil er es fand, geblasen zu werden. Ich knabberte und lutschte so intensiv seinen Schwanz, dass er meine Lust spüren sollte. Dann ließ ich von ihm ab. »So, jetzt rufe ich dich an«, sagte ich ihm und grinste dabei. Ich nahm sein Handy und hielt es ganz stark auf seine beiden Kugeln. Alleine dadurch jaulte er schon auf. Dann blies ich weiter. Mein Handy lag direkt vor mir und ich drückte seine Nummer. Dann machte ich einen lupenreinen Deepthroat. Gerade als ich seinen ganzen Lümmel in mich reingezogen hatte und so verharrte, begann sein Handy, zu vibrieren. Ich drückte noch fester zu und ließ das Handy dazu leicht kreisen. Nun konnte er einen Schrei nicht unterdrücken. Zwischendurch ließ ich kurz von ihm ab und sagte schelmisch: »Na, kannst wohl nicht rangehen? Ich weiß, wie das ist.« Über sein verzerrtes Gesicht huschte ein Anflug von Lächeln. Aber sofort malträtierte ich wieder seinen Schwanz, dass ihm sofort sein Lächeln erstarrte. Ich machte so lange einfach weiter, bis er kam. Ich spürte, wie sich sein Samen in meinen Mund ergoss. Ich beendete das Telefonat. Mit einem Hauch von Schadenfreude sagte ich ihm: »Schade, Achim konnte nicht rangehen, na ja, vielleicht konnte er gerade nicht.« Und dann grienten wir uns beide an. Erst jetzt fiel mir auf, dass die Baugeräusche von draußen verstummt waren. Ich frohlockte, denn so konnten wir vielleicht doch noch zu unserem Samstagsschlaf kommen?

      Wir kuschelten uns aneinander und ich war bald auch eingeschlafen. Als ich wach wurde, lag ich einfach da und dachte an das noch ganz frische, rattenscharfe Erlebnis. Ich war mir sicher, dass ich das nie vergessen würde. Vor zwei Stunden hatte ich noch über das unsanfte Wecken geflucht. Aber jetzt war ich so froh, dass die Rohrleitung genau Samstagfrüh und nicht in der Woche geplatzt war.

      Als wir am Frühstückstisch saßen und unseren Kaffee schlürften, sah er auf sein Handy. Dann fragte mich Achim: »Warum hast du mich gleich sechsmal angerufen? War wohl sehr wichtig?«

      »Und du mich fünfmal«, antwortete ich nur. Keiner erwartete eine richtige Antwort und wir lächelten uns beide nur an.

       Feuchtes Flaschendrehen, die Dildorunde

      Die Tür ging auf und meine Freundin Marlen überschüttete mich sofort mit ihrer unverwechselbaren Art. Ich hatte mich auf den Abend gefreut, denn unsere Frauenrunde war immer sehr lustig. Manchmal war mir die Offenheit sogar etwas zu übertrieben, aber bisher tat das dem Spaß keinen Abbruch. Am Anfang ging es immer noch relativ förmlich zu. Es wurde über ganz normale Themen gesprochen. Arbeit, neue Mode, Haartönungen, bis es Essen gab. Natürlich wurde auch über die Männer hergezogen, eins meiner Lieblingsthemen. Ich war gespannt, was mich heute erwartete.

      Ich wurde mit großem Hallo begrüßt und meine neue Frisur mit allen möglichen Kommentaren bedacht. Dann unterbrach zum Glück das Essen die Spekulationen darüber, wieso ich meine Haare so kurz geschnitten hatte. Sie wollten doch tatsächlich gerade eine Verbindung zwischen meiner neuen Frisur und meinem Sexleben herstellen. Ich war froh, dass die stichelnden Fragen ein Ende hatten. Ich konnte mich doch immer so schlecht verstellen. Was könnte ich mir wohl anhören, wenn ich erzählen würde, dass ich nun schon fast ein Jahr keinen Sex mehr gehabt hatte. Nachdem ich mit meinem Freund vor einem Jahr Schluss gemacht hatte, war da nur noch dieses kurze Techtelmechtel mit meinem Chef gewesen. Ich erinnere mich noch genau, denn wir hatten Analsex und das in verdammt vielen verschiedenen Positionen. Ich wollte ihm am Anfang nicht erzählen, dass ich das sehr mochte. Ich spürte, wenn sich der harte Ständer tief im Po bewegte, einfach mehr als in der Muschi. Ich ließ mich in den Strudel meiner Lust ziehen und er fickte meinen Po die ganze Nacht. Später entdeckte ich zufällig, dass er uns heimlich gefilmt hatte. Ein Gefühl, als hätte ich Thors Hammer mit voller Macht ins Gesicht bekommen. Ich war enttäuscht und wütend, was wollte er mit diesem Video und hatte er die anderen Male zuvor auch schon gefilmt?

      Danach hatte ich die Nase von Männern erst einmal richtig voll. Oh je, wenn die anderen erfahren hätten, dass ich schon so lange keinen Sex mehr gehabt hatte, wäre ein Sturm mit guten Ratschlägen über mich hereingebrochen. Sie wären dann so aufgescheucht und aufgeregt und hätten mir direkt für den Abend ein paar Kerle organisiert, um mich zu verkuppeln. Darauf konnte ich heute sehr gut verzichten. Sicherlich wollte ich Spaß haben, aber nicht im Mittelpunkt stehen. Nach dem Essen gab es zur Verdauung »Kurze« oder Schluckis zum Klopfen und mit jedem Klopfer wurde die Stimmung ausgelassener. Zunehmend rückte das Lieblingsthema Sex in den Mittelpunkt. Marlen, unsere blonde Gastgeberin, übernahm langsam die Führung: »So, Mädels, jetzt gehen wir ein wenig ins Eingemachte.« Das Gelächter war groß, denn eigentlich hieß es »ans Eingemachte«, aber die kleine Modifizierung wurde natürlich von allen verstanden.

      Weiterhin gab es viel Gekicher und Spekulationen, welches »in« denn gemeint wäre. Es kamen dann Fragen auf wie: »Wie kann ich mir das aussuchen?«, oder »Sind etwa alle Eingänge gemeint?« Langsam ging die Phase der Ausgelassenheit los. Es dauerte ein wenig, bis sich Marlen in dem Durcheinander Gehör verschafft hatte und wirklich alle ihren Worten lauschten. Stille und die Spannung stieg darüber, was sie für einen Vorschlag hätte. Wir waren ja schon einiges gewohnt, aber bei dem, was sie uns darlegte, verschlug es mir glatt die Sprache. Wie konnte jemand nur auf so etwas kommen?

      Sie sah noch einmal in die Runde, bevor sie ausführlich begann:

      »Also, wir setzen uns alle in einen Kreis. Tut mir leid, aber die Hosen müssen runter. Dann spielen wir Flaschendrehen. Wir sind sechs und ich habe drei verschiedene Themen. Zu jedem Thema wird genau sechsmal gedreht. Wenn eine mehrmals dran ist, dann hat sie eben Pech!«

      Sofort gab es einen Sprechchor: »Marlen! Marlen! Marlen!« Sie quittierte dies nur mit einem süffisanten Lächeln und jeder wusste, dass man sie damit nicht ärgern konnte. »Thema eins, Jede muss von ihrem ersten Mal erzählen. Ist eine mehrmals, dran dann eben vom zweiten, dritten Mal.«

      »Was hat das mit den Hosen ausziehen auf sich?«, fragte eine dazwischen. Marlen setzte ein breites Grinsen auf: »Nachdem jede mit erzählen fertig ist, gibt es den Höschen-Test.«

      »Und was soll der uns sagen ?«, fragte eine andere ganz aufgeregt.

      Jetzt erklärte sie es ganz detailliert: »Diejenige, bei der das Höschen einen nassen Fleck aufweist«, sie hob arrogant eine Augenbraue, »hat verloren und muss bestraft werden!« Es gab unterschiedliche Reaktionen, aber eine biss sich auf die Lippe und fragte laut: »Was ist die Strafe für so ein ungeheuerliches Vergehen?«

      Sie holte ganz langsam etwas hinter ihrem Rücken hervor und hielt es hoch: »Bestrafung wird immer von der rechten Nachbarin durchgeführt. Ich denke, drei Minuten reichen, was meint ihr?«

      Es gab ein lautes Durcheinander. Nun wurde ausgiebig diskutiert, ob denn drei Minuten überhaupt ausreichen würden. Unterschiedliche Meinungen


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