ProbeBenutzung | Erotische SM-Geschichte. Kathy March


ProbeBenutzung | Erotische SM-Geschichte - Kathy March


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      ProbeBenutzung | Erotische SM-Geschichte

      von Kathy March

      Die Autorin lebt in Frankfurt, hat Karriere als Bankerin gemacht und verdient ihr Geld nun als Unternehmensberaterin. Ihr Pseudonym Kathy March verkörpert ihre dunklen Begierden, all ihre „verbotenen“ sexuellen Fantasien voller Demütigung, Unterwerfung, Schmerz und Lust. Sie bewegt sich seit Jahren in der BDSM-Szene, wo sie ihre devote Seite und ihren Hunger nach Abenteuern ausleben kann. Aus ihren Erlebnissen und lustvollen Fantasien entstehen Bilder in ihrem Kopf, die sie zu Papier bringt.Ihre Geschichten sind authentisch und lebendig, hart, direkt und oft schmutzig. Sie sagt, dass es sie viel Überwindung gekostet hat, andere ihre Geschichten lesen zu lassen. „Das hat auch etwas mit Scham zu tun: Manchmal frage ich mich, ob meine Fantasien nicht zu krass oder pervers sind, um laut ausgesprochen zu werden.“ Den Normen der Gesellschaft entsprechen sie jedenfalls nicht.

      Lektorat: Nicola Heubach

      Originalausgabe

      © 2020 by blue panther books, Hamburg

      All rights reserved

      Cover: danez @ istock.com

      Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

      ISBN 9783964775368

      www.blue-panther-books.de

       ProbeBenutzung Teil 1 von Kathy March

      Die elegante Erscheinung vor mir schüchtert mich etwas ein. Groß, mit einer aufregenden Fülle schwarzen Haars und leicht schrägen blauen Augen, steht sie vor mir und sorgt dafür, dass ich mir auf meinem Stuhl klein und unbedeutend vorkomme. Ihr Mann steht hinter mir. Ohne den Kopf zu wenden, kann ich ihn nicht sehen. Mein Blick wird von der Frau vor mir, die mich mit schiefgelegtem Kopf kritisch mustert, festgehalten. Kaum unterbricht sie den Blickkontakt, beiße ich mir auf die Lippe. Ich bin nervös. Kein Wunder.

      Die Andeutung eines Lächelns erscheint auf ihren vollen Lippen. Grübchen, die ich mir immer gewünscht habe, hat sie zu allem Überfluss auch noch. Sie wird wohl ihrem Mann hinter mir zulächeln. Ich höre, wie er einen Schritt auf mich zutritt und spüre seine Hand schwer in meinem Nacken. Die warme Hand wandert nach vorn, über meinen Hals und zu meinem Dekolleté. Ohne zu zögern, gleitet sie unter meine Bluse und in meinen BH, um dort eine meiner Brüste zu umschließen.

      Seine Stimme ist nah an meinem Ohr. »Klein und fest«, sagt er.

      Ich hoffe, dass das gut ist.

      Während er meine Brust knetet, knöpft sie meine Bluse auf und zieht die BH-Körbchen nach unten. Ihr Lächeln vertieft sich und sie nickt einmal kurz. Sie packt sich die andere Brust, knetet sie kurz und zieht dann den Nippel lang. Sie zwirbelt ihn, kneift mit ihren langen Fingernägeln hinein, bis ich einen kleinen Laut nicht mehr unterdrücken kann. Sie lässt den Nippel los, greift in mein Haar und zieht meinen Kopf nach hinten.

      »Empfindlich ...« Das Wort kommt als halbe Frage heraus, während ihre blauen Augen schon wieder meine braunen bezwingen.

      Ich schüttele andeutungsweise meinen Kopf. Zu sprechen ist mir nicht erlaubt. Ihre Augen glänzen, sie genießt die Situation und ihre Macht.

      »Testen wir sie«, schlägt er vor.

      Sie blickt hoch und sie küssen sich, ohne dass sich ihr Griff in meinem Haar und seine rhythmischen Bewegungen an meiner Brust verändern. Mein Atem beschleunigt sich. Als die beiden ihren Kuss beenden, zieht er seine Hand zurück und ich höre, wie seine Schritte sich entfernen.

      Sie schält mich aus meiner Bluse und meinem BH und führt meine Hände hinter der Stuhllehne zusammen. Als sie meinen Rock herunterzieht, höre ich ihn zurückkommen. Etwas Ähnliches wie ein Servierwagen schiebt sich seitlich in mein Blickfeld. Ich kann ihn, ohne meine Kopfhaltung zu verändern, nur aus dem Augenwinkel erkennen. Es scheint, dass vor allem Dildos auf ihm liegen, aber ich kann auch einen GagBall und Nippelklemmen erkennen. Ein Ziehen breitet sich in meinem Unterleib aus. Es entspricht unserer Absprache, dass die beiden mich zur Probe benutzen dürfen und ich hatte gehofft, dass es dazu kommt. Die Konstellation ist neu für mich und macht mich sehr an.

      Er ist wieder hinter mich getreten und bindet meine Handgelenke mit einem Seil zusammen. Er windet das Seil immer höher und höher, sodass auch meine Unterarme bis zu den Ellbogen eng aneinandergebunden sind. Seine Frau hat mich mittlerweile von meinem engen Rock befreit. Sie legt ihren Daumen über dem blauen Spitzenhöschen auf meine Perle und lässt ihn dort kreisen. Mir entfährt ein leises Keuchen.

      »Sie ist schon ganz feucht, die kleine Schlampe.«

      »Ja?«, fragt er so nah hinter mir, dass ich seinen Atem an meinem Ohr spüren kann.

      Seine Hand fährt über meine Seite und unter mein Höschen. Nun sind es seine Finger, die in meinem Schoß kreisen. Sie zieht mir das Höschen aus, wirft es zur Seite, umfasst meine Knie und spreizt mit einem Ruck meine Beine. Sie zieht meine Knöchel nach hinten und bindet einen nach dem anderen an die hinteren Stuhlbeine. Nun kann ich meine Beine nicht mehr schließen. Nackt, gefesselt und weit gespreizt sitze ich vor den beiden.

      »Hast du sie noch feuchter gemacht?«, fragt sie mit einem Blick auf meine Spalte und ihre Finger gesellen sich zu seinen.

      »Oh ja ... Da können wir ja froh sein, dass wir sie auf einen Plastikstuhl gesetzt haben, die Fotze tropft ja schon. Dann ist es Zeit, mit den Tests zu beginnen, oder?«, fragt er.

      »Unbedingt«, antwortet sie und zwei ihrer Finger gleiten dabei in meine Spalte.

      Dann ziehen sich beide zurück. Sie steckt mir ihre Finger zum Ablecken in den Mund und verschmiert meinen Saft auf meinen Lippen und Wangen.

      »Willst du sie auch kosten?«, fragt er.

      Sie saugt an seinen Fingern. Dabei kommt er zu ihr nach vorn, zieht sie in die Arme und die beiden küssen sich wieder. Seine Hand wandert unter ihren Rock. Während er sie fingert, öffnen sich seine Augen und fixieren mich.

      Als die beiden sich voneinander lösen, atmet sie schwer und ich kann eine deutliche Ausbuchtung in seiner Hose sehen.

      »So«, sagt er und dreht sich, immer noch einen Arm um ihre Hüfte gelegt, mit ihr zu mir um. »Wir nehmen nur Schlampen von hoher Qualität, also werden wir testen, was du an Schmerzen erträgst, und deinen Gehorsam.«

      »Und natürlich die Dehnbarkeit deiner Löcher«, ergänzt sie mit funkelnden blauen Augen und leckt sich die Lippen.

      Er zieht einen der Sessel etwas näher und bittet sie mit einer Geste, Platz zu nehmen. Er zieht auch den kleinen Tisch heran, auf dem noch der Eiskübel mit der Flasche Champagner steht, den wir zum Warmwerden getrunken haben.

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