FremdBenutzt | Erotische SM-Geschichte. Kathy March


FremdBenutzt | Erotische SM-Geschichte - Kathy March


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      FremdBenutzt | Erotische SM-Geschichte

      von Kathy March

      Die Autorin lebt in Frankfurt, hat Karriere als Bankerin gemacht und verdient ihr Geld nun als Unternehmensberaterin. Ihr Pseudonym Kathy March verkörpert ihre dunklen Begierden, all ihre „verbotenen“ sexuellen Fantasien voller Demütigung, Unterwerfung, Schmerz und Lust. Sie bewegt sich seit Jahren in der BDSM-Szene, wo sie ihre devote Seite und ihren Hunger nach Abenteuern ausleben kann. Aus ihren Erlebnissen und lustvollen Fantasien entstehen Bilder in ihrem Kopf, die sie zu Papier bringt.Ihre Geschichten sind authentisch und lebendig, hart, direkt und oft schmutzig. Sie sagt, dass es sie viel Überwindung gekostet hat, andere ihre Geschichten lesen zu lassen. „Das hat auch etwas mit Scham zu tun: Manchmal frage ich mich, ob meine Fantasien nicht zu krass oder pervers sind, um laut ausgesprochen zu werden.“ Den Normen der Gesellschaft entsprechen sie jedenfalls nicht.

      Lektorat: Nicola Heubach

      Originalausgabe

      © 2020 by blue panther books, Hamburg

      All rights reserved

      Cover: caracterdesign @ istock.com

      Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

      ISBN 9783964775306

      www.blue-panther-books.de

       FremdBenutzt Teil 1 von Kathy March

      Wir treffen uns also in einem Club. Ich habe mich natürlich sexy angezogen und einen sehr kurzen, engen schwarzen Rock ausgewählt, weil ich weiß, dass mein Po darin gut zur Geltung kommt.

      Als wir unsere Mäntel abgeben, bilde ich mir ein, dass ich Deinen Blick spüren kann. Ich muss schlucken. Vielleicht doch keine so gut Idee, sich heute besonders aufreizend anzuziehen, immerhin weißt Du so einiges über mich und wirst das vermutlich gegen mich verwenden, beziehungsweise Dich nicht an die üblichen Benimmregeln halten. Aber jetzt ist es eh zu spät.

      Ich straffe meinen Rücken und drehe mich mit einem hoffentlich selbstbewusst wirkenden Lächeln zu Dir um. Wir gehen erst einmal an die Bar und trinken einen Cocktail. Viel Reden geht bei dem Lärm nicht und wenn, dann möglichst direkt ins Ohr des anderen. Ich bekomme immer weniger von dem, was Du sagst, mit, denn Du berührst mich jedes Mal, wenn Du Dich zu mir beugst. Deine Hand fährt meinen Arm hinauf ... beim nächsten Mal über meine Beine ... Du streifst mein Schlüsselbein, fährst über mein Dekolleté und ich halte die Luft an ... Dein Blick ist unergründlich. So ganz nebenbei habe ich vor lauter Aufregung meinen Cocktail mehr oder weniger heruntergestürzt. Ich merke, dass ich ein bisschen rot werde. Das fällt in dem Licht hoffentlich nicht auf. Du lässt Deinen Blick über mich streifen, dann nickst Du in Richtung Tanzfläche.

      Wir stehen auf. Du legst Deine Hand auf meinen Rücken, ziemlich tief, und führst mich rüber zu den Tanzenden. Wir haben die Stelle erreicht, die Du angesteuert hast – etwas weiter hinten zwischen einigen Säulen. Du ziehst mich am Arm herum und wir fangen an zu tanzen. Es ist voll und laut, die meisten Leute sind schon angetrunken. Du hältst Blickkontakt und irgendwie rücken wir immer weiter zusammen. Schließlich ziehst Du mich an Dich, eine Hand auf meinem Rücken, die andere wandert nach unten und knetet meinen Po. Unsere Körper reiben sich im Takt aneinander. Deine Hand wandert immer weiter nach vorn, bis sie direkt an meiner linken Brust liegt. Ich versuche, mit meinem Körper zur Seite auszuweichen, aber Du lässt mich nicht. Dein Daumen kommt nach vorn und fährt über meine Brust ... hin und her ... Ich schaue mich nach den anderen Tanzenden um und stoße mich mit beiden Händen auf Deiner Brust etwas von Dir weg. Dadurch kommt Deine Hand erst recht auf meiner Brust zu liegen, mit Deiner anderen Hand verhinderst Du, dass ich weiter zurückweiche. Obwohl ich meinen Oberkörper weit zurückbiege, grinst Du zufrieden. Du merkst genau, wie mein Körper trotz meines Widerstands reagiert, weil Du spürst, wie hart mein Nippel geworden ist. Mit einem Ruck drehst Du mich herum und presst mich an Dich, ich kann Deinen Schwanz an meinem Po fühlen, während eine Hand vorn bleibt, um mich an Dich zu pressen, knetet die andere schon wieder meinen Po. Mein Kopf fällt zurück an Deine Schulter und für einen Moment sind mir die anderen egal.

      Plötzlich spüre ich, wie Deine Finger meinen Oberschenkel innen hochfahren. Weiter und weiter ... Ich weiß genau, was Du überprüfen möchtest, und beginne ernsthaft, mich zu wehren. Ich reiße mich los, wende mich zu Dir um und funkele Dich wütend an. Aber Du grinst nur entspannt. Du weißt zu viel ... Du kommst auf mich zu und ich weiche zurück, bis ich an einer der Säulen stehe. Du stützt Deine Hände rechts und links von mir auf und beginnst mich zu küssen. Ich stelle mich auf die Zehenspitzen, um Deinen Kuss erwidern zu können. Eine Deiner Hände verirrt sich auf mein Schlüsselbein, der Daumen an meinem Hals, mit leichtem Druck ... ich weiß, Du denkst an dasselbe wie ich. Die andere Hand fährt wieder innen an meinem Oberschenkel hoch, diesmal kann ich nicht ausweichen. Du presst mich gegen die Säule. Deine Finger tasten weiter und weiter ... bis sie mein Höschen spüren und die peinliche Nässe. Dein Blick wird triumphierend und Dein Lächeln ist geradezu teuflisch und lässt Böses erahnen.

      Ich fühle, wie ein warmer Funke sich in meinem Bauch ausdehnt und sich etwas tiefer meine Muskeln zusammenziehen. Du küsst mich heftig und plötzlich sind Deine Finger in mir. Ob es mir gefällt oder nicht, Du fingerst mich, hier mitten auf der nicht gerade leeren Tanzfläche. Die Scham und die Angst, erwischt zu werden, machen es noch geiler. Zwei Finger pumpen in mir und Dein Daumen kreist um meine Perle. Ich bekomme weiche Knie und bin froh, dass Du mich an die Säule drückst.

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