VollLust | 22 Erotische Geschichten. Enrique Cuentame

VollLust | 22 Erotische Geschichten - Enrique Cuentame


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      VollLust | 22 Erotische Geschichten

      von Enrique Cuentame

      Enrique Cuentame ist das Pseudonym eines international tätigen südamerikanischen Geschäftsmannes, der seiner selbstständigen Ehefrau von unterwegs statt Geschenken erotische Kurzgeschichten mitbringt, die er selbst geschrieben hat. Diese beruhen auf wahren Begebenheiten, aus Beobachtetem und Zugetragenem. Seine Geschichten sind nie geradlinig, sie sind vom wahren Leben vorgezeichnet und mit einer Prise Fantasie gewürzt.

      Lektorat: Marie Gerlich

      Originalausgabe

      © 2019 by blue panther books, Hamburg

      All rights reserved

      Cover: PawelSierakowski @ shutterstock.com

      Umschlaggestaltung: MT Design

      ISBN 9783862774289

      www.blue-panther-books.de

       Meine Wonder Woman

      Thomas war am Rosenmontag mit seinen Kumpels Michael, Sven und Stefan unterwegs. Wie jedes Jahr war in der Stadt und in den Kneipen die Hölle los. Eigentlich war er nicht so scharf darauf, sich durch enge Kneipen zu quetschen und irgendwelche Schlager zu grölen. Aber mit den Kumpels etwas trinken, Blödsinn quatschen und Mädels gucken, das war für ihn schon in Ordnung. Wobei Thomas sich mehr auf das Gucken beschränkte. Blöde Sprüche zu reißen, um Mädels aufzureißen, war nicht sein Ding.

      Seine Kumpels und er standen um einen runden Stehtisch herum und rissen Zoten mit den Jungs und Mädels neben sich. Sie nahmen sich gegenseitig auf den Arm und hatten viel Spaß. Thomas bestellte für alle noch eine Runde Schnaps.

      »He, Thomas, auf dich ist doch immer Verlass, bist um keinen guten Spruch verlegen«, meine Sven. »Du solltest mal deine Klappe aufreißen, wenn es um Mädels geht«, setzte er nach. Jetzt kamen wieder die anstrengenden fünf Minuten eines jeden Abends. Die Analyse, warum Thomas keine abbekam, obwohl er doch sportlich sei und was auf dem Kasten habe und, und, und … Vielleicht musste auch wieder der Spruch herhalten: »Wenn du eher auf Männer stehst, dann bring den Kerl einfach mit.« Machte sie ja sympathisch, dass es keine Homophoben waren und sie sich irgendwie wünschten, dass der Kumpel auch jemand Nettes abbekam.

      »Ich werde mir Mühe geben«, sagte Thomas, als die Tür der Kneipe aufging. Eine große Schlanke im Mantel kam herein. Sie hatte stahlblaue Augen und lange dunkle Haare, die durch ein goldenes Diadem zusammengehalten wurden. Der große rote Stern, der darauf prangte, kam Thomas bekannt vor. Noch bevor ihm einfiel, woher, nahm sie den Mantel ab. Natürlich kannte er das Kostüm – Wonder Woman.

      Nicht nur Thomas schaute zum Eingang hin. Die ganze Kneipe taxierte die Frau. Sie sah nicht nur wie Wonder Women aus – sie war Wonder Women. Ihr durchtrainierter Körper steckte in einem schulterfreien, rot schimmernden Brustpanzer mit einem breiten goldenen Gürtel um die Hüfte. Ihre großen und straffen Brüste wölbten sich aus den Brustschalen des Panzers. Darunter umspielte ein blauer, lederner Lendenschurz ihre Hüfte. Die langen Beine wurden durch die roten kniehohen Lederstiefel mit goldenen Schutzelementen noch mehr betont. An den Armen trug sie breite metallene Unterarmschützer. Sie schritt mit großen, bestimmenden Schritten durch die Menge, die sich vor ihr zu teilen schien. An der Bar setzte sie sich auf einen Hocker, bestellte sich etwas zu trinken und ließ den Blick durch den Raum gleiten.

      Thomas hörte seinen Kumpels nicht mehr richtig zu, sondern versuchte, einen Blick auf Wonder Woman zu erhaschen. Sie schaute ihm direkt in die Augen und fixierte ihn. Nein, sie schaute ihn nicht an – oder doch? Es lief ihm heiß und kalt den Rücken hinunter. Er drehte sich um, aber hinter ihm stand niemand, der in Richtung Bar blickte. Also war wohl doch er gemeint. Er drehte sich wieder zur Theke und sah nur noch den schönen durchtrainierten Rücken von Wonder Woman. Bevor sich Thomas ärgern konnte, winkte ihm der Barmann, dass er seine Drinks holen solle. Er machte sich auf den Weg und landete durch das Geschiebe der Menge direkt neben Wonder Woman an der Bar. Aus der Nähe war sie noch schöner. Ihre Haut sah ganz weich aus und duftete herrlich. Thomas wunderte sich, dass noch keiner versucht hatte, bei Wonder Women zu landen.

      In dem Moment kam ein Typ, der bereits ordentlich Schlagseite hatte, zur Bar und ging sofort in die Offensive. »Na, du Hüpfer, du hast ja geile Titten«, lallte er und hob zielstrebig die Hand. Doch bevor seine ausgestreckte Hand den Brustpanzer erreichte, quetschte die rechte von Wonder Women seinen Hodensack so fest zusammen, dass nur noch ein Quietschen aus seinem Mund kam. Er wollte sich mit einem Schlag seiner Rechten aus der misslichen Lage befreien. Doch er traf lediglich die Theke unterhalb der Platte, auf der sein Kopf aufschlug, weil sie ihn am Kragen gepackt hatte. Er stöhnte vor Schmerz. Nachdem sie ihn mit der Linken wieder in die Senkrechte gezogen hatte, konnte er sich kaum noch auf den Beinen halten. Thomas war sprachlos.

      »Kleiner, troll dich, wenn sich zwei Erwachsene unterhalten wollen«, zischte sie ihm ins Gesicht, während sie immer noch seinen Kragen festhielt. Sie drehte sich zu Thomas und sprach weiter: »Wir wollen uns unterhalten.« Damit ließ sie den Mann los und er rutschte auf alle vieren davon.

      Von da an wusste Thomas nicht mehr viel. Er befand sich in einer Blase. Alle in der Kneipe beobachteten ihn – den Typ, mit dem Wonder Woman sprach. Er musste etwas Besonderes sein und sah doch so normal aus. Trotzdem lachte Wonder Women und schien sich köstlich mit ihm zu amüsieren. Niemand belästigte sie. Er konnte sich nicht erinnern, worüber und wie lange sie sich unterhalten hatten. Er wusste nur, dass sie irgendwann bei ihm gelandet waren. Und an den Rest des Abends konnte er sich nur zu gut erinnern …

      Kaum war die Tür hinter Thomas ins Schloss gefallen, küsste sie ihn lange und sanft, während ihre Rechte seinen Nacken fixierte. Er stand da und konnte sich nicht bewegen. Ein Kribbeln lief über seinen Körper und sein Schwanz bohrte sich schmerzhaft in seine Unterhose. Er überlegte, wie er ihn richten könnte, ohne dass es auffiel.

      Doch Wonder Women kam ihm zuvor. »Zieh dich ganz aus«, befahl sie und ließ ihn stehen. Ihr Ton ließ keine Widerrede zu. Er zog seine Klamotten aus und folgte ihr ins Wohnzimmer mit einem so harten Schwanz, wie er ihn noch nie gehabt hatte. Als er durch die Tür ging, löste sie gerade die Schnürung ihres Brustpanzers. Sie ließ ihn zu Boden gleiten und drehte sich zu ihm. Ihre Brüste sahen aus, als wären sie aus Marmor, mit den durch die weiße Haut schimmernden Adern. Ihre Nippel reckten sich aus den hellen Warzenhöfen steil in die Luft. Thomas stand der Mund offen. Sie grinste ihn wissend und verführerisch an, während sie mit einer Hand den Lendenschurz öffnete und ihn zu Boden gleiten ließ. Dann drehte sie ihm ihren wohlgeformten Hintern zu und streifte das Höschen herunter. Mit einer galanten Drehung setzte sie sich in den Sessel, der vor ihr stand. Thomas stand regungslos vor ihr. Er atmete nicht. Er war sich sicher: Entweder würde es seinen Schwanz zerreißen, wenn nur noch ein Milliliter Blut in ihn liefe, oder dieses anmutige und geile Geschöpf würde verschwinden.

      Sie schaute ihn an, fixierte seine riesige Latte und legte ganz langsam ihre wohlgeformten Schenkel über die Armlehne des Sessels. Dann hob sie ihr Becken und rutschte an die Sesselkante. Mit dem Zeigefinger winkte sich ihn zu sich und zeigte auf ihre feuchte Möse. Thomas krabbelte auf allen vieren durch das Wohnzimmer auf den Sessel zu. Sein Schwanz war so steif, dass er schmerzte, und ein dünner Faden zäher Flüssigkeit tropfte von der roten Eichel, die sich aus der Vorhaut geschoben hatte, auf den Boden. Er sah aus wie ein Rüde, der es nicht abwarten kann, die läufige Hündin zu besteigen.

      Ihre Möse roch betörend nach Sex. Er versenkte sein Gesicht zwischen ihren Schenkeln. Thomas lächelte kurz, ehe er mit der Zungenspitze einen feinen Kreis um den Kitzler zeichnete. Seine Bewegungen wurden sofort mit einem wohligen Seufzen belohnt. Davon ermutigt setzte er seine Zunge nun etwas fester auf den Kitzler und begann ihn langsam, aber mit sanftem Druck zu lecken. Immer wieder ließ er die Zunge vom Damm durch die nassen Lippen ihrer Möse bis zum Kitzler gleiten. Dann beugte er sich noch ein bisschen weiter vor, legte seine Lippen fest um den Kitzler von Wonder Woman und begann, behutsam daran zu saugen. Dabei schmiegte er die Spitze seiner Zunge zärtlich gegen die dicke rote Knospe. Auch für ihn war es ein äußerst intensives Erlebnis, ihre Lust so deutlich spüren, schmecken und riechen zu können. Mit allen Sinnen konzentrierte er sich auf ihr Verlangen. Der Erfolg


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