OrgasmusSchule: Bitte, lass mich kommen! Erotische Geschichte. Trinity Taylor
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OrgasmusSchule: Bitte, lass mich kommen! Erotische Geschichte
von Trinity Taylor
Schon früh hat Trinity Taylor, eine Hamburger Autorin, ihre Passion zum Schreiben entdeckt. Ihre ersten Romane schrieb sie für sich, doch 2007 startete sie dann mit erotischen Kurzgeschichten durch. Nach sechs Büchern mit Kurzgeschichten, schrieb sie zwei Romane. Ihr erster, "Texas Ladys", wurde unter ihrem weiteren Pseudonym Shana Murphy veröffentlicht. Danach folgte ihr zweiter Roman „Intensiv“.
Lektorat: Nicola Heubach
Originalausgabe
© 2012 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: miljko @ istock.com
Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de
ISBN 9783862771523
www.blue-panther-books.de
Schule der Begierde - Kapitel 1 von Trinity Taylor
»Oh, Süße, ich bin verrückt nach dir … Komm schon!«
»Mick, warte. Ich weiß nicht, ob das der richtige Zeitpunkt ist«, sagte Conny und schob ihren Freund zur Seite.
Mick ließ von ihr ab, rollte sich zur Seite und blickte sie verständnislos an, indem er sich seitlich liegend auf den Ellenbogen stützte. »Hey, was ist los mit dir? Was heißt denn hier: Der richtige Zeitpunkt? Du willst dich doch nur wieder vor ein bisschen Zärtlichkeit drücken.«
»Nein, das will ich nicht. Davon abgesehen, gibt es kaum noch Zärtlichkeiten bei uns, sofort geht diese Phase in Sex über – deinen Sex.«
»Baby, was soll das? Wird das jetzt eine Grundsatzdiskussion?«
»Mick, warum gibst du uns nicht ein bisschen Zeit?«
»Zeit? Wofür?«
»Dass wir uns wieder etwas annähern.«
Mick seufzte und ließ sich ins Kissen fallen: »Ich weiß zwar nicht weshalb, aber schön, meinetwegen!«
Conny war erleichtert. Sie musste es nur schaffen, dass sie beide diesen Abend woanders verbrachten als im Bett. Geschickt lotste sie Mick in die Küche. Mürrisch folgte er ihr, riss den Kühlschrank auf, nahm sich eine Cola und stürzte sie hinunter.
Vor dem laufenden Fernseher im Wohnzimmer fühlte Conny sich wohl. Nur Mick starrte verdrossen auf den Bildschirm. Als er nach einer Weile verschwand und nicht wiederkam, stand sie auf und suchte ihn.
Schließlich hörte sie aus dem Bad ein leises Stöhnen.
»Mick?«
Sofort wurde es still.
»Mick? Bist du da drin?«
»Klar, wo sollte ich wohl sonst sein«, schnaufte er.
»Was tust du da?«
»Nichts.«
Conny drückte die Tür auf. Es gab keinen Schlüssel für dieses Schloss. Obwohl sie geahnt hatte, dass er Hand an sich gelegt hatte, war sie dennoch geschockt von dem Bild, welches sich ihr bot. Mick stand mit herunter gelassener Hose vor der Toilette, die rechte Hand lag um seinen stark erigierten Schwanz und bewegte sich rhythmisch vor und zurück. Vor ihm auf dem Spülkasten lag ein aufgeschlagenes Pornomagazin.
Sie blickte zwischen dem Heft und ihrem Freund hin und her. Schließlich blieb sie länger an dem Heft hängen und spürte ein wohlig warmes Gefühl ihren Unterleib durchströmen, als sie die sich auf dem Sofa windende Frau genauer betrachtete. Ihre Scham war rasiert und die rosa Schamlippen glänzten. Die Brustwarzen waren kirschrot und steif. Der Mund der blonden Pornolady war geöffnet, ihre Augen geschlossen und sie schob sich gerade auf der Seite liegend einen Vibrator in die glänzende Muschi. Connys Herz pochte stark, als sie sich in die Lage dieser Frau versetzte.
»Na, macht sie dich an?« Mick hatte aufgehört, seinen Schwanz zu bearbeiteten und betrachtete Conny mit einem Schmunzeln.
»Nein!«, rief sie eine Spur zu schnell.
»Also ja. Muss dir nicht peinlich sein. Mich macht sie ja auch an.«
»Ich finde es unmöglich, dass du so etwas tust!«
»Ach, Conny, hör auf. Ich sehe dir an, dass dich die blonde Lady genauso scharf macht wie mich. Komm, lass uns ins Schlafzimmer gehen.«
»Du … du hast keinen Sex mit mir, also besorgst du es dir alleine im Badezimmer mit einem Porno?«
»Ja! So, und nun komm!« Ohne Zeit zu verlieren, nahm Mick sie auf seine Arme und trug sie zum Schlafzimmer.
»Lass mich sofort runter, du hast ja’n Knall!«
»Reg dich ab, Süße. Diese aufgebrachte Nummer nehme ich dir sowieso nicht ab.« Kaum hatte Mick sie aufs Bett geworfen, zog er ihr Höschen herunter und knetete ihre prallen Pobacken.
»Mick, ich will das so nicht …«, versuchte Conny zu protestieren, doch ihre Stimme war matt.
»Denk noch mal an die blonde Rasierte, wie sie sich auf dem Sofa räkelt. Und nun stell dir vor, das wärest du und ich wäre dein Dildo.«
Damit schob er seinen steifen Schwanz ihn ihre feuchte Muschi. Conny stöhnte auf und krallte sich in der Bettdecke fest.
»Oh, Mick, ja, sei mein Dildo, gib’s mir!«
Je mehr Mick in sie stieß, desto geiler wurde sie. Er war wirklich ein verdammt guter Rammler. Er berührte genau die Stellen, die sie brauchte, die sie zum Wimmern brachten, die sie kommen ließen.
»Baby, wie weit bist du?«, keuchte er.
»Gleich, gleich … es ist so geil, mach weiter, stoß mich, gib’s mir!«
»Psst, nicht so etwas sagen, sonst komme ich sofort!«
»Ich bin gleich soweit, es ist so geil.«
Mick keuchte und stöhnte, atmete scharf und konzentrierte sich darauf, nicht zu kommen. Und Conny konzentrierte sich darauf, zu kommen. Doch mit einem Mal war ihre Lust wie weggewischt. Mick konnte sich nicht zurückhalten, er kam und schleuderte seine angestaute Ladung ihn sie hinein.
»Sorry«, flüsterte er, als er sich auf sie sinken ließ.
***
Schule der Begierde - Kapitel 2 von Trinity Taylor
»Du brauchst Hilfe, so geht das nicht weiter«, riet ihr Liz.
»Hilfe? Von wem denn? Gibt es Ärzte für so etwas?«
»Vielleicht Hilfe von mir.«
»Von dir?« Conny lachte auf. »Das ist eine tolle Idee! Dass ich da nicht früher drauf gekommen bin! Mick und ich klingeln einfach mal bei dir und zeigen, wie wir es treiben. Danach kannst du mir, beziehungsweise uns, genau sagen, was wir falsch machen. Natürlich darfst du die Schilder mit Bewertungsnoten zu Hilfe nehmen und hochhalten.«
»Unsinn, Conny! So war das nicht gemeint.«
»So? Wie dann?«
»Warum bist du so grantig? Ich bin deine Freundin und meine es nur gut mit dir.«
Conny fuhr sich mit beiden Händen über die Stirn und dann durch die langen, hellbraunen Haare. »Tut mir leid. Aber es ist eben ein wunder Punkt in meinem Leben und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass mir da jemand helfen könnte.«
»Mit ›Hilfe‹ meinte ich, dass ich dir einen Tipp geben möchte.«
»Okay. Ich bin ganz Ohr.«
»Es gibt da eine sogenannte Orgasmus-Schule.«
»Wie bitte? Du machst Witze!«
»Nein, ganz und gar nicht.«
»Wie hast du die denn gefunden?«
»Du