Mord im SM-Milieu! Erotischer SM-Roman. Alex Lain

Mord im SM-Milieu! Erotischer SM-Roman - Alex Lain


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einen unangenehmen Zwischenfall.«

      Er sah ihr direkt in die Augen und Doreen hatte das Gefühl, als müsse sie vor ihm auf die Knie gehen. Doch sie straffte die Schultern und holte tief Luft.

      »Unangenehm ist vermutlich ein wenig untertrieben! Sie wissen, was sich in diesen Räumen abspielt?«, fragte sie betont lässig, um ihre Aufregung zu verbergen.

      Malcolm nickte. » Aber natürlich, und es ist alles legal. Sie können die Genehmigungen und Zulassungen sehen. Ich habe sie in meinem Büro. Es handelt sich hier um einen privaten Vergnügungsclub, zu dem nur ein auserwählter Kreis Zutritt hat. Vermutlich dachten Sie, es sei ein illegales Bordell.«

      Die Kommissarin schüttelte energisch den Kopf. »Ich denke gar nichts, ich ermittle.«

      »Oh, so streng? Das passt gar nicht zu Ihnen«, fuhr Malcolm fort und näherte sich ihr einen halben Schritt, sodass sie die Wärme seiner gebräunten Haut spüren konnte. »Warum zeigen Sie mir nicht die volle Härte des Gesetzes? In meinem Büro, wenn Sie die Zulassung für das Gebäude kontrollieren?«

      Diese Nähe nahm Doreen den Atem und sie trat einen Schritt zurück. »Die Zulassungen interessieren mich nicht. Ich möchte wissen, wie dieser Club betrieben wird. Sind es professionelle Damen, die hier ihre Dienste anbieten? Werden die Zimmer vermietet? Gibt es Kundentermine? Oder Aufzeichnungen, wer mit wem in welchem Zimmer war und ob eventuell noch weitere Personen anwesend waren?«

      Malcolm runzelte die Stirn. »Wo denken Sie hin? Unser Club nimmt Diskretion sehr ernst, da gibt es keine Aufzeichnungen über persönliche Daten. Unser Club hat nur fixe Mitglieder und bei einer Anmeldung muss ein Jahresbeitrag entrichtet werden. Danach steht jedem Mitglied jedes Zimmer nach Reservierung zur freien Verfügung. Die Planung erfolgt über einen Stundenkalender im Internet, der durch ein Passwort gesichert ist. Wer ein Zimmer braucht, trägt die Stunden und die jeweilige Zimmernummer ein. Und zwar mit einem Code, der nur dem jeweiligen Mitglied bekannt ist. Damit können Terminkollisionen verhindert werden und jeder ist zufrieden.«

      »Zeigen Sie mir doch bitte die Reservierung von Zimmer zwei. Und ich brauche die Daten der Person, die reserviert hat.«

      Malcolm nickte. »Wenn Sie mir folgen wollen.«

      Ohne auf ihre Antwort zu warten, drehte er sich um und überquerte den großen Parkplatz. Doreen hatte Mühe, mit ihm Schritt zu halten und konnte nur hinter ihm herlaufen. Sie kam sich neben diesem Mann so klein und unbedeutend vor. Sie hasste es!

      Der Raum, den Malcolm großzügig »Büro« genannt hatte, war nicht mehr als eine bessere Abstellkammer mit einem Schreibtisch, zwei Stühlen und einem Regal, an dessen Tür nur noch das Schild »Putzen verboten« zu fehlen schien.

      »Entschuldigen Sie bitte diese Besenkammer, aber mein Büro wurde gestern frisch ausgemalt und ich vertrage den Geruch der Wandfarbe nicht.«

      Salomon schämte sich wegen ihrer vorschnellen Verurteilung ein wenig und ihr wurde blitzschnell klar, dass sie sein Büro seiner charakterlichen Stärke wegen abwerten wollte.

      »Hier haben wir es. Raum zwei wurde gestern von Codenummer CX4463 benutzt oder zumindest für diese Nummer reserviert.«

      Ohne Salomon anzusehen, rief er eine andere Liste auf und scrollte sich durch Namen, Zahlen und einzelne Buchstaben.

      »Herrin Helena hat die Buchung vorgenommen. Als Gäste sind Sklave Allan und Sklave Wurm angeführt. Der Raum wurde für drei Stunden gemietet, von siebzehn bis zwanzig Uhr.«

      Er lehnte sich zurück und verschränkte die Arme hinter seinem Kopf. »Wenn Sie jetzt auch noch deren Adressen und Kleidergrößen haben wollen, muss ich Sie enttäuschen. Eines unserer obersten Gebote ist Diskretion. Aber ich kann Ihnen anbieten, den beiden ihre Telefonnummer mit der Bitte um einen Anruf zukommen zu lassen.«

      Er sah sie provokant an.

      Salomon ließ sich davon durchaus beeindrucken.

      »Das wäre nett«, sagte sie rasch, obwohl sie ihn lieber verhaften und in ein dunkles Loch sperren wollte. Nicht, weil sie ihn verdächtigte, mit dem Mord zu tun zu haben, sondern weil er ihr so uneingeschränkt überlegen war. Sie kam mit Autorität nicht gut zurecht, und doch hatte sie das Gefühl, diesen Mann anbeten zu können – und zu wollen!

      Nach einigen weiteren Fragen, die die Führung seiner Geschäfte betrafen, kam sie auf Allan zu sprechen.

      »Es tut mir leid, aber über ihn kann ich wirklich nichts sagen. Ich kenne ihn nicht persönlich, nur von den Zimmerbuchungen her.« Erneut rief er eine Liste auf und sah diese durch.

      »Er ist seit einem knappen halben Jahr Mitglied und hat rund ein Mal die Woche das SM-Zimmer gebucht oder war darin Gast. Unregelmäßig. Niemals ein Kuschelzimmer. Und immer für vier Stunden. Herrin Helena erscheint in einigen seiner Buchungen seit dem sechsten März. Also seit rund drei Monaten. Sonst sehe ich hier keine ausgewiesenen Gäste.« Nun sah er wieder vom Bildschirm auf. »Das heißt aber nicht, dass er allein in der Kammer war. Fremdpersonen müssen nicht angegeben werden, Mitglieder hingegen bekommen bei jeder zehnten Buchung Rabatt, auch wenn sie nur Gast waren.«

      In Salomon stieg nun langsam Groll auf. Dieser Typ da ließ sich nicht befragen. Er erzählte ihr genau das, was sie wissen wollte und übernahm damit die Führung des Gesprächs. Doch ein Blick auf seine Lippen, die gleichzeitig Sinnlichkeit und Strenge verrieten, ließ sie sofort wieder alles vergessen. Sie wollte ihn küssen, sich ihm hingeben und tun, was auch immer er von ihr verlangte. Sie verspürte ein leichtes Ziehen und Kribbeln an ihrer Lustperle und ihre Kleidung wurde plötzlich zu eng.

      »Ich weiß zwar nicht, wann Allan dieses grausame Schicksal ereilt hat, aber ich kann noch sagen, dass nach zwanzig Uhr niemand mehr offiziell in Raum zwei war. Juanita macht die Zimmer nur auf Anweisung sauber und da es nicht wieder vermietet war, stand es eben bis vor einer Stunde vermeintlich leer.«

      Er sah sie mit einem Blick an, der ihr zu verstehen gab, dass er ihre Arbeit besser als sie erledigen konnte. Doreen kochte jetzt vor Wut und knetete nervös ihre Finger. Dieser Mann brachte ihre gesamte Gefühlswelt durcheinander, obwohl sie jahrelang professionell gearbeitet und sich niemals emotional auf jemanden eingelassen hatte.

      »Vielen Dank für Ihre Mühe«, sagte sie rasch, stand auf, schüttelte für den Hauch eines Moments seine Hand und war auch schon zur Tür draußen. Doch die warme Juniluft bot ihrem erhitzten Gemüt keinerlei Abkühlung.

      Suchend sah sie sich nach einer geeigneten Rückzugsmöglichkeit um, in der sie einen kurzen Moment lang für sich sein konnte. Sie brauchte jetzt einen stillen Ort, nur für sich.

      »Kommst du hier kurz allein klar?«, fragte sie Phil, ohne eine weitere Erklärung abzugeben.

      Hollister nickte und wandte sich wieder der Befragung des Hausmeisters zu. Doreen stieg ins Auto und brauste mit weit überhöhter Geschwindigkeit das Hafenviertel entlang, hinaus zum kleinen Cottage ihrer Freundin Isabelle, die im Moment in Frankreich Urlaub machte. Doreen hatte den Schlüssel, um die Pflanzen zu gießen und nach dem Rechten zu sehen. Dieser Umstand kam ihr jetzt gerade sehr gelegen. Noch während der Fahrt kramte sie den Schlüssel aus ihrer Handtasche.

      Kaum war Doreen da, stürzte sie sofort ins Haus.

      Mit zittrigen Fingern knöpfte sie gleich im Vorzimmer ihre Jeans auf, schob sie bis zu den Knien nach unten und legte ihre Hand in die feuchte Spalte. Diese glühte förmlich und versuchte offenbar, sich selbst durch duftende Nässe zu kühlen.

      Doreen ließ ihren Mittelfinger sanft um ihre Lustperle kreisen, schloss die Augen und dachte an Malcolm, der ihr seinen dicken Kolben hart in die Möse stieß. Dabei hatte er ihre Hände mit Handschellen ans Bett gefesselt und ihre Titten mit dünnen Seilen abgebunden, sodass sie prall und dunkelrot von ihr abstanden.

      Er fickte sie in schnellem Rhythmus. Seine straffen Oberschenkel klatschten gegen die Rückseite der ihren und seine Hoden schlugen im Takt gegen ihre feuchte Rosette. Zwei Männer hielten jeweils ein Bein weit abgespreizt, sodass Malcolm sein hartes Zepter tief in sie stoßen konnte.

      Doreen rieb heftig an ihrer Klit,


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