Heilungscode der Plejader Band 2. Eva Marquez

Heilungscode der Plejader Band 2 - Eva Marquez


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den Worten Licht und Liebe statt Liebe und Licht begonnen, um euch zum Nachdenken und Hinterfragen anzuregen. Ihr könnt sehr klug sein und einen brillanten Geist (Licht) haben, aber ein brillanter Geist ohne Liebe (Emotionen) ist etwas Zerstörerisches. Um euer Licht richtig nutzen zu können, müsst ihr Liebe an die erste Stelle setzen.

      Liebe ist der Weg, und Licht ist das wichtigste Instrument, das euch hilft, bis ans Ende dieses Wegs zu gelangen. Denkt daran: Worte können trennen oder verbinden, aber bedingungslose Liebe ist die Energie, die keiner Worte bedarf. Rückt diese Liebe in den Mittelpunkt eures Handelns und lasst sie für sich selbst sprechen.

      Ob ihr nun entscheidet, dass dies eure letzte Inkarnation sein wird, oder ob ihr später wieder auf die Erde kommen möchtet: Bitte seid euch der Tatsache bewusst, dass ihr der Gefangenschaft in dem Kreislauf entkommen könnt, wenn ihr zu Liebe und Licht für andere Menschen werdet.

      Dann wird es euch umso schneller in eure Heimat zurückziehen, und ihr werdet dabei eine goldene Spur hinterlassen, der andere Menschen folgen können.

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      Entscheidungen

      Liebe ist das Wichtigste, was es gibt, und wohlwollende außerirdische Wesen verehren die Liebe als Sonne und Mittelpunkt ihres Universums.

      In Anbetracht der Beweise aus der Vergangenheit, zum Beispiel des Untergangs von Atlantis, der Trennung zwischen den Kindern des Gesetzes des Einen und den Söhnen Belials, aber auch der möglichen Zukunft, die wir gesehen haben, stellten wir uns die Frage: »Wenn wir das alles noch einmal wiederholen und Samen für die Zukunft in die Erde legen könnten, worauf käme es uns dabei an? Was ist es, wonach wir alle suchen – was wir alle brauchen, um uns wieder miteinander vereinen und eine Familie sein zu können?« Wir haben unsere Antworten gefunden, doch jetzt möchten wir dir die gleichen Fragen stellen.

      Angenommen, du hättest die Macht, zu bewerkstelligen, dass entweder Licht (Intelligenz) oder Liebe (Emotionen) an zukünftige Generationen auf der Erde weitergegeben wird, könntest aber nur eines von beiden wählen: Was würdest du den künftigen Generationen dann lieber vermitteln wollen? Was würde ihnen an düsteren Tagen Hoffnung geben und sie womöglich vor der kollektiven Zerstörung retten? Was könnte den größten Dominoeffekt auf alle Dinge und Lebewesen auf der Erde ausüben? Was wäre das? Worin besteht die universale Sprache, die wir alle verstehen?

      Als wir vor vielen Jahrtausenden vor dieser Entscheidung standen, fiel uns diese Wahl schwer. Die erste Option war Intelligenz – vor allem mathematische Kenntnisse, damit jeder lernen, planen und etwas schaffen kann. Das würde den Menschen das physische Überleben und einen gewissen Komfort sichern. Es spielt keine Rolle, was für eine Sprache man spricht: Eins plus eins wird immer zwei ergeben, denn die Sprache der Mathematik ist eine Universale Sprache. Sie ist ein Teil der Sprache des Lichts. Sie ist intelligent, weist aber doch gewisse Schwächen auf. Mathematik ist perfekt, aber es fehlt ihr an Emotionen. Außerdem entwickelt sich das geistige Verständnis im irdischen Körper auch erst mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung. Bei der Geburt wird zwar das geistige Bewusstsein in das neugeborene Baby heruntergeladen, aber es dauert trotzdem eine Weile, bis man die Bedeutung von »Eins plus eins« richtig versteht, obwohl es die Universale Sprache ist.

      Die zweite Option war bedingungslose Liebe. Diese Liebe gehört ebenfalls zur Sprache des Lichts. Sie ist die Essenz der Seele – eine unendliche Energie, die ein Teil von uns allen ist und weit über dieses Universum hinausreicht. Reichtum oder Mangel an Liebe direkt nach eurer Empfängnis wirkt sich negativ auf euer Gefühlsleben aus.

      Vielleicht werdet ihr jetzt argumentieren, dass Intelligenz die Erde und die Menschheit eher retten könnte als Liebe. Vielleicht könnte eine hochentwickelte Künstliche Intelligenz alle Probleme lösen: Hunger, globale Erwärmung und Kriege würden dann vielleicht für immer der Vergangenheit angehören. Man könnte für zukünftige Generationen Kolonien auf dem Mars gründen und – mithilfe der Gesetze der Logik – eine sichere Zukunft planen. Intelligenz ist ein Licht, ein Leuchtfeuer der Hoffnung für die Armen, Müden und Hungrigen. Schließlich kommt Intelligenz vom Universalen Geist. Sie ist perfekt. Doch ohne das Element bedingungsloser Liebe ist sie gefährlich.

      Also entschieden wir uns für die bedingungslose Liebe. Wenn man bedingungslose Liebe hat, kann man trotzdem immer noch Erfindungen, Technologie, ja sogar Künstliche Intelligenz besitzen. Es ist nichts Schlechtes daran, das richtige Gleichgewicht zwischen intelligenter und spiritueller Energie aufrechtzuerhalten. Bedingungslose Liebe kann man nicht programmieren, das schafft nicht einmal der intelligenteste Computer. Sie ist der Puls der Seele. Bedingungslose Liebe ist die höchste Energie, die wir besitzen. Bedingungslose Liebe beantwortet uns alle beunruhigenden Fragen über die Zukunft. Man kann sie nicht unter seine Kontrolle bringen, man muss auf sie vertrauen.

       Hypothetische Zukunft

      Die Entscheidungen, die du tagtäglich triffst, haben großen Einfluss auf deine Zukunft. Je bewusster du bist, je mehr Energie du beherbergen kannst, umso mehr Verantwortung liegt auf deinen Schultern. Du wirst zum bewussten Schöpfer, zum Autor deiner eigenen Realität. Ein bewusster Schöpfer trägt zwei gleichwertige Kräfte in sich: eine schöpferische und eine zerstörerische. Deine Entscheidungen werden sich auf alle Menschen in deinem Umfeld auswirken. Lass uns nun einmal mit einem hypothetischen Szenario spielen. Dabei wollen wir nicht von dir, sondern von uns sprechen.

      In einer möglichen Zukunft im Jahr 3033 n. Chr. haben wir unser ganzes Vertrauen in Künstliche Intelligenz gesetzt. Wir haben zugelassen, dass sie intelligenter wurde als wir, haben uns von ihr leiten lassen. Wir trafen eine bewusste Entscheidung und glaubten, dass wir uns dadurch weiterentwickeln würden. Doch letzten Endes hat diese Künstliche Intelligenz fast alles zerstört, was die Erde zu einem Wunder macht: die Natur, verschiedene Arten tierischen und menschlichen Lebens, freie Willensentscheidungen und vieles andere mehr. Es gab nur eines, was die KI nicht auslöschen konnte, so sehr sie es auch versuchte – und das ist die bedingungslose Liebe, denn Liebe ist die Essenz dieses Universums und kann nicht zerstört werden.

      Die Künstliche Intelligenz hat sich große Mühe gegeben, uns diese Liebe vergessen zu lassen, doch zum Glück reichte unser Seelengedächtnis bis nach Atlantis zurück, sodass wir sie gar nicht vergessen konnten.

      Damals im alten Atlantis, als wir anfingen, die Auswirkungen der Tier-DNA und der Bewusstseinsspaltung zu erleben, erhielten wir die Anweisung, unser essenzielles Seelengedächtnis im Kristallgitter der Erde zu verankern, um den Menschen zu helfen, die sich später vielleicht verirren würden. Außerdem haben wir, bildlich gesprochen, die Samen der Kosmischen Liebe in die Erde gelegt, damit Blumen aller Farben mit der Fähigkeit zur Seelenheilung daraus hervorsprießen konnten, die euch Menschen in Zeiten der Finsternis helfen würden. Es liegen viele magische Samen im Schoß der Erde, und alle paar Jahrtausende legen wir sie erneut hinein.

      Diese Samen erinnern unsere Seelen an ihren Ursprung, sie erinnern uns daran, dass jeder von uns die Dreifaltigkeit des Schöpfers in sich trägt: Geist (Intelligenz), Seele und Körper (unser Gefäß für die Dauer dieser Inkarnation), für den Fall, dass in der Zukunft irgendetwas schiefgehen und wir alles wieder vergessen sollten. Die Vergangenheit spiegelt sich in der Zukunft, und die Zukunft spiegelt sich in der Vergangenheit. Es ist die Energie des Unendlichkeitssymbols, die sich an der Zeitlinie entlang bewegt und größer oder kleiner werden kann, je nachdem, wie viele Jahre sie umfasst.

      In unserer kollektiven Seelenenergie sind wir alle eins. In Atlantis haben wir uns in viele verschiedene Rassen aufgespalten. Wir fingen an, Unterschiede zwischen uns wahrzunehmen. Wir glaubten, dass der eine besser sei als der andere, und stützten uns dabei auf Kriterien wie Aussehen, physische Handlungen, Leistungen oder den Wunsch nach Erfolg und Wohlergehen. Jeder von uns wollte ein Schöpfer sein. Und es kann auch jeder ein Schöpfer sein. Doch mit der Zeit brachten einige von uns ihre Energie immer weniger


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