Lisa im Kreis. Nicolas Scheerbarth
befahl ihr, sich langsam herumzudrehen. Gehorsam drehte sie sich, und er erwischte mit der nächsten Ladung die schmale Hüfte von der Seite.
Dann stand sie mit dem Gesicht zu ihm, die Beine leicht gespreizt. Die erste Ladung traf ihre Brust in der Mitte. Sie erschauerte. Piet ließ sich Zeit, wartete einen Moment, bevor er den nächsten Klumpen warf. Er landete genau über der linken Brustwarze. Lisa spürte, wie zuerst das Wasser und dann die schmierige Pampe langsam an ihr herunterlief. Piet warf wieder und traf die rechte Schulter. Dann den Bauch. Die Hüfte. Die Oberschenkel. Lisa war jetzt fast völlig von Schlamm bedeckt. Piet nahm einen neuen Klumpen in die Hand, zielte sorgfältig ... und schleuderte ihn mitten auf ihre nackte Möse. Sie zuckte zusammen.
Piet griff nun mit beiden Händen zu, förderte ganze Berge von Schlamm und bewarf sie, dass es nur so klatschte. Ab und zu befahl er ihr, sich ein wenig weiter zu drehen. Und immer wieder legte er eine Pause ein, betrachtete sie, wie sie so allein vor ihm vor dem sommerlichen Abendhimmel stand ... nackt, beschmutzt von oben bis unten und doch schön und überaus geil.
Schließlich regte das Stehen im kalten Wasser Piets Blase an. Er öffnete die Handschellen, und sie musste sich auf den Rücken legen. Dann begann er, mit seinem heißen Strahl ihren Körper abzuspülen.
Nach einigen Wochen ihrer Beziehung merkte sie, dass sie nur noch für die Stunden mit Piet lebte ... sich ihm schutzlos ausgeliefert zu präsentieren, ihm durch ihre Nacktheit so nahe wie möglich zu sein, jede Sekunde seiner Aufmerksamkeit zu genießen ... und die fein abgestufte Spannung in jedem seiner Spiele, die sie beide schließlich zum Höhepunkt brachte.
Sie sei die erste, mit der er so weit gehen könnte, hatte er ihr erzählt. Er leugnete nicht, auch schon zuvor ein reges Liebesleben gehabt zu haben, doch für seine abgedrehten Phantasien hatte sich bisher keine seiner Partnerinnen so sehr begeistern können. Einige wollten einfach Sex mit einem hübschen Kerl. Andere wollten ihn vor allem vorzeigen, eine besonders schicke Neuerwerbung, "passend zur neuen Handtasche", wie er das nannte. Und eine hätte wohl fast alles mitgemacht, was er sich vorstellte, doch in Wahrheit wollte sie ausschließlich eins von ihm: Kinder. Am besten zwei oder drei.
***
Lisas Erinnerungen irrten weiter ab. Mit knapp achtzehn war sie ... nach ein paar Jahren Selbstbefriedigung und einigen harmlosen Fummeleien mit einem Klassenkameraden ... das erste Mal mit der dunklen Seite der Lust in Berührung gekommen. Ihre Eltern bauten damals ein Haus. Ab und zu half sie auf der Baustelle, und an einem heißen Sommertag übernahm sie es, dort einige Materialien in Empfang zu nehmen, die nachmittags geliefert werden sollten.
Sie war mittags direkt nach der Schule hingefahren, denn die Baustelle lag in der Nähe. Es wäre unsinnig gewesen, zuerst nach Hause und dann gleich wieder zurück zu fahren. Nun hatte sie mindestens zwei Stunden Zeit und beschloss, ein Sonnenbad zu nehmen. Ihre Mutter hatte eine Campingliege im Keller deponiert, auf der sie manchmal eine Ruhepause einlegte. Die Wände des oberen Stockwerks standen schon teilweise und boten Sichtschutz nach allen Seiten, so dass Lisa keine Scheu empfand, sich völlig nackt in die pralle Sonne zu legen.
Die Männer kamen früher als geplant. Zwei kräftige Typen ... braungebrannt, unrasiert, schwitzend, mit breiten Gesichtern und kräftigen, rauhen Händen. Zuerst geschah gar nichts. Sie waren einfach um die Ecke gekommen, standen da und glotzten Lisas glänzenden Körper an. Dann fuhr sich einer der beiden mit der Hand an die Hose, wahrscheinlich nur, um seinen Schwanz in eine bequemere Position zu schieben. Auch Lisa war im ersten Moment wie erstarrt, doch aus irgendeinem Grund fand sie diese Geste lustig. Sie lachte laut auf. Die beiden grinsten, und ihre breiten Gesichter sahen plötzlich außerordentlich freundlich aus. Und dann ... Lisa hätte noch eine Sekunde vorher mit aller Macht bestritten, dass so etwas jemals passieren könnte ... winkte sie die beiden zu sich.
Es war nicht einfach, in einem Rohbau Sex zu haben. Die Liege war zu schmal und wackelig, der nackte Betonboden als Unterlage viel zu rauh. Doch da war eine Abdeckplane, ein Packen leerer Zementsäcke, die ihr Vater für Abfälle aufbewahrte, und die Kleidung der beiden Männer. Irgendwie ging es. Sie waren beide recht ordentlich ausgestattet, und beide hatten keine Hemmungen, diese Ausstattung mit Nachdruck und einer gewissen, groben Zärtlichkeit in sämtliche Körperöffnungen der Tochter ihres Auftraggebers zu rammen. Lisa hatte drei Höhepunkte, und als die Männer nach dem zweiten Durchgang erschöpft abwinkten, rieb sie sich selbst vor ihren Augen zu einem vierten. Erst danach kam sie allmählich wieder zur Besinnung und begann sich fragen, was um aller Welt sie da eigentlich gerade getan hatte.
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