Der heiße Geist und das Mädchen | Erotische Geschichte. Lucy Palmer

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der Klinge geschlossen, wanderte ihre andere zu dem Schalter der Nachttischlampe, während Blackwells heißer Körper beinahe ihren Rücken versengte und sein angenehmer Geruch ihren Verstand benebelte. Er hat dich praktisch vergewaltigt, Samantha! Ihr vernünftig denkendes Gehirn versuchte verzweifelt, sich Damians Anziehungskraft zu widersetzen.

      Abermals in die Dunkelheit lauschend, hörte sie ihn nun tief und gleichmäßig atmen. Als sie glaubte, er wäre endlich eingeschlafen, zog sich seine Hand jedoch noch fester um ihre Brust. Sofort richtete sich die verräterische Knospe auf.

      Samantha drückte auf den Lichtschalter, wandte sich blitzschnell aus seinem Griff und warf sich auf den großen Mann. Sie hörte ihn überrascht aufkeuchen. Doch, oh Schreck! Sie konnte ihn nicht sehen!

      Sie spürte seinen warmen Atem im Gesicht, fühlte die Hitze seiner Gestalt. Der balsamische Geruch war überwältigend! Es wirkte so, als würde ihr Körper mehrere Zentimeter über der Matratze schweben und das Einzige, was sie sah, war das eingedrückte Kissen.

      Ein hysterisches Lachen brach aus ihr hervor. »Ich bin verrückt! Himmel, ich drehe gleich durch!« Tränen verschleierten ihre Sicht, weshalb sie kurz die Lider zusammenkniff, doch als sie diese wieder öffnete, erblickte sie ... ihn! Sie starrte direkt in Damian Blackwells dunkle Augen!

      Samantha stieß einen Schrei aus und sofort legten sich seine Finger über ihren Mund. Er rollte sich mit ihr herum und entriss ihr das Messer.

      Sie versuchte sich verbissen gegen ihn zu wehren, trat und schlug um sich, doch gegen seine Kräfte kam sie nicht an.

      »Beruhige dich! Du bist nicht verrückt. Außerdem werde ich dir nichts tun!«

      Er verlagerte das Gewicht und legte sich an ihre Seite, eine Hand auf ihrer Hüfte. Samantha konnte ihn einfach nur anstarren. Mr Blackwell besaß einen solch sinnlichen Mund, dass sie ihn am liebsten sofort geküsst hätte, wenn er nicht Luzifer persönlich gewesen wäre. Seine kinnlangen Haare fielen ihm wirr ins Gesicht und ließen ihn noch animalischer erscheinen.

      Samantha atmete kaum und ihr Antlitz musste einer Maske gleichen. Doch spürte sie deutlich das erregte Pochen der Ader an ihrem Hals und noch ein anderes Pochen, das von der kleinen Perle unterhalb ihres Venushügels ausging, auf dem Damians Oberschenkel lag. Was war nur los mit ihr? Warum erregte dieser teuflische Mann sie so sehr?

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