Abenteuertour Afrika. Walter Odermatt

Abenteuertour Afrika - Walter Odermatt


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Sexshop

      Und die Serie der Treffen geht weiter

      Elefanten haben Vortritt

      Tsitsikamma National Park

      Auf der Suche nach den Big Five

      Was haben wir nicht alles gesehen!

      Zahnarztbesuch und ein erneuter Überfall tierischer Natur

      16 Mosambik

      Das Land der Strände

      Mosambik – das Land der Palmen

      Ein Platz zum Träumen

      Dem Papagei die Freiheit geschenkt

      Im Niemandsland

      17 Tansania

      In der Fünf-Millionen-Stadt

      Auf den Spuren der Kolonialisten

      Beim berühmten Usambaraveilchen

      Fazit

      Zurück in Afrika

      18 Ruanda

      Im Land der tausend Hügel

      Bei Armin

      Ein Ruander vergisst nie

      Eine der schönsten Panoramastrecken Afrikas

      19 Uganda

      Auf zu den Virunga-Vulkanen

      Gorillatrekking

      Ein Erlebnis für die Ewigkeit

      Im Schatten des Rwenzori-Gebirges

      Im Stau durch Ugandas Hauptstadt

      Grausame Mutprobe in den Bergen Ugandas

      20 Kenia

      Kenia, die wirtschaftliche Lokomotive Ostafrikas

      Die Reise der Rosen

      Out of Africa in der Masai Mara

      Beachlive

      Mit einem Bein im Knast

      21 Äthiopien

      In der Abgeschiedenheit des Omo-Flusses

      Ein Museum der Völker

      Blickfang der besonderen Art

      Das äthiopische Rift Valley

      Die Wiege der Menschheit steht in Äthiopien

      Ein Land so vielseitig wie geheimnisvoll

      Lalibela und seine Felsenkirchen

      Fazit

      22 Sudan

      Im Land der schwarzen Pharaonen

      Langsamer Anschluss an die Neuzeit

      Dieselknappheit

      Die Wiege der Zivilisation

      23 Saudi-Arabien

      In einem der reichsten Länder der Welt

      Eine geschlossene Gesellschaft

      Die größte Milchfarm der Welt

      Die Vereinigten Arabischen Emirate

      Dubai, am Persischen Golf

      24 Oman

      Ein Märchen aus Tausendundeiner Nacht

      Auf der Weihrauchstraße

      Nun reisen wir zu dritt

      Jebel Shams, welche Aussicht ist die Schönste?

      In der unendlichen Weite der Wahiba-Sands-Wü-

      ste

      Wadi Bani Khalid – Die Touristen-Oase

      Schildkrötenspuren

      Muskat

      Fazit

      25 Iran zum Zweiten

      Die Achse der Freundlichkeit hat uns wieder

      Vom Erdbeben zerstört

      Dascht-e Lut – Die heißeste Wüste der Welt

      Die Grenzen ausloten

      Stupsnase als Statussymbol

      Isfahan

      Freie Fahrt für unfreie Bürger

      Der Basar von Tabriz, ein exotischer Handelsknotenpunkt

      Fazit

      26 Türkei & Bulgarien

      In Feindes Land

      Bei den Göttern des Nemrut Dagi

      Kas, eine andere Türkei

      Die Schlacht von Gallipoli

      Bulgarien, das entvölkerte Land

      Plovdiv, die europäische Kulturhauptstadt 2019

      Das Rila-Kloster

      Die Königin der bulgarischen Städte

      27 Über Rumänien zurück in die Schweiz

      Das zweitgrößte Gebäude der Welt

      Sibiu

      Ungarn, die Wellness-Oase

      Bad Héviz

      Servus Österreich

      Fazit nach neun Jahren des Reisens,

      63 Ländern und Millionen von Eindrücken

       Reisetipps

      Allgemein

      Fahrzeugwahl

      Treibstoffversorgung

      Lebensmittelversorgung

      Reisekosten

      Geld

      Wildcard für Südafrika

      Visa

      Reisedokumente

      Gesundheit

      Wasser

      Internet

      Navigation

      Sicherheit

      Übernachtungsplätze

       Und zum Schluss

      KAPITEL 1

      Wir, die Reisenomaden

      Nun ist es schon acht Jahre her, seit wir unsere Bäckerei verkauft haben. Lange hatten wir davon geträumt, wie es wohl wäre, alles aufzugeben und mit einem eigenen Fahrzeug die Welt zu entdecken, die festen Bestandteile des täglichen Lebens zurückzulassen, um sich in die Fremde zu wagen.

      Der Auslöser war Afrika. Vor vielen Jahren verbrachten wir mal einen dreiwöchigen Urlaub in Namibia. Dort sahen wir im Busch eine Wagenburg aus Expeditionsfahrzeugen. Alle hatten verschiedene Nummernschilder und es schien, dass sie schon Jahre unterwegs waren.

      »Die Leben unseren Traum«, sagte ich zu Ruth, meiner Frau. »Was meinst du, wann können auch wir das realisieren?«

      Mit verträumten Augen meinte sie: »Jetzt kehren wir erst mal nach Hause zurück, arbeiten hart und setzen alles daran, dass wir mit spätestens fünfzig ebenfalls mit einer Tasse Kaffee am Lagerfeuer sitzen, um über die Welt mit ihren verschiedenen Bewohnern und fantastischen Landschaften philosophieren zu können.«

      Am Anfang sind es Träume. Sie zeigen einem ein erstes verschwommenes Bild der eigenen Wünsche und Ideen, die die meisten Menschen kaum verstehen können. Unsere Gesellschaft ist geprägt vom Leistungsdenken und dem dazugehörigen Anhäufen von Wohlstand, der das Materielle überbetont. Wir leben in einer reizüberfluteten Welt, die unser


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